Danke. Werde das prüfen lassen.
Aber es bleibt in anderer Weise spannend. Vlt. hängt auch alles miteinander zusammen:
Heute morgen stand der Brenner auf Störung (Leuchte am Brenner auf rot). Nachdem ich die dort zuerst die Störungstaste zurückgesetzt und anschließend an der Trimatic die Schornsteinfegertaste gedrückt hatte, tat sich trotzdem nichts. Mglw. hätte ich aber vor dem Drücken der Schornsteinfegertaste etwas warten müssen. Erst als ich die Heizung aus- und wieder eingeschaltet hatte, sprang die Heizung zunächst ganz normal an.
Nach ca. 1 Stunde jedoch zeigte sich ein Phönomen, das ich neulich Nacht schon mal beobachtet hatte:
Vor dem Zünden lief das Gebläse des Brenners lief an, stoppte dann aber, bevor die Zündung einsetzte. Und das wiederholte sich einige Zeit; tlw. setzte auch der Zündvorgang ein, brach dann aber ebenfalls ab. Nach ca. 15x war der Spuk vorbei und der Brenner sprang normal an.
Neulich Nacht hatte ich von der Nachtabsenkung (Mond) auf Tagbetrieb (Sonne) umgestellt, und die Heizung sprang sofort tadellos an.
Die Anlage war erst im August gewartet worden. Inzwischen war auch der Service da, hat aber erwartungsgemäß nichts gefunden; Düse, Zündelektrode - alles sieht prima aus. Lediglich die Abgaswerte waren geringfügig schlecht und sind nachjustiert worden. Leider kannte sich der Monteur nicht mit der Elektronik aus, konnte also auch nichts zum Außenfühler sagen.
Fragen:
- Kann es sein, dass der Brenner nach einer gewissen Anzahl vergeblicher Zündversuche auch dann auf Störung geht, wenn das Problem nicht an ihm liegt, sondern an der Trimatik? Z.B. wenn die mitten im Zündvorgang ein Abschaltsignal an den Brenner sendet? Ich als Brenner würde mich nach einiger Zeit durchaus verarscht fühlen (pardon).
- Wie wahrscheinlich ist es, dass für die beschriebene Störung ein Defekt an der Trimatik verantwortlich ist? Kann ja durchaus ein Wackelkontakt in der Schaltung sein.
- Gibt es sonst einen Rat, was zu tun ist?
mfg
W.S.
