Hallo,
Meine Tetramatik II lässt nur sehr hohe Kesselwassertemperaturen zu bis es zum erneuten Brennerstart kommt. Mein Verständnis war aber, dass bei ca. 5° Außentemperatur, Steilheit 0.6, Verschiebung = 0, die Temperatur auf 40°C absinken sollte ehe der Brenner erneut startet. TP steht auf ca. 75-80°C (schwer abzulesen).
Die Obergrenze der Kesseltemperatur (80° selbstgemessen) scheint grundsätzlich plausibel.
Warum aber schaltet bei 74°C der Brenner wieder an? Ich habe einen extra Mischer hinter der Heizung zur Regelung der FBH Temperatur (FBH Vorlauf = 30°C). Es ist ärgerlich, weil die Ölheizung nur für die FBH genutzt wird. Warmwasser wird über Strom gemacht.
Warum kann die Temperatur nicht reduziert werden? Ständig springt der Brenner an 😞
Ich hoffte durch Reduktion der Starts den Brenner zu schonen, weniger Abwärme im Keller, Längere Brennerzeiten zu erreichen.
Ist die Hysterese Fix? Liegt der Kesselsensor der Tetramatik falsch?
Mein System - Übergang bis in 3 Jahren ein WP eingebaut werden kann.
- Öl-Betriebene VITOLA-uN-e aus 1982; 18-21kW; Kesselwasserinhalt 64 liter.
- Tetramatik II (7037345) mit Außensensor
- KEIN Wäremspeicher
- Alpha2 von Grundfos (mit FBH ausgebaut).
Nach Einbau einer FBH (3 Etagenverteiler mit je 5-6 Strängen) kam durch Heizungsbauer hinzu:
- CETA106 Mischersteuerung mit Außentemperaturfühler, der nach Kennlinie die Vorlauftemperatur vorgibt.
- Pumpengruppe (direkt hinter dem Brenner) mit Mischer, der den Rücklauf in den Vorlauf. Pumpe: Lowara ecocirc PREMIUM 25-6/180
- Hydraulischer Abgleich wurde durchgeführt
Zusätzulich T-Gesteuerte Raumregelung für alle Etagen (teilweise Shelly, teilweise HomeAssistant).
- KesselTemperatur: Shelly Sensor zwischen Isolierung und Kessel eingeschoben
- Vor-&Rücklauf: Shelly Sensor auf Rohr aufgeklebt + Rohrisolierung
- Außen: Shelly H&T Sensor
