Hallo, bin neu hier.
Ich habe das Haus meiner Mutter übernommen. Wir haben eine VMO 18 mit 18KW. Wir haben damals aufgestockt und oben entsteht eine weitere Wohneinheit.Also gesamt 2x140 m2. Das Haus ist vor gut 15Jahren neu isoliert worden und hat damals neu 2 Fachverglaste Fester bekommen. Auch wenn unten ein Kamin und ein Küchenofen reinkommen kann würden die 18KW wohl nicht reichen. Kann ich in die Heizung einen neuen Brenner einbauen lassen mit mehr Leistung? Und wenn ja, weiß jemand was das ungefähr kosten würde?
Jeder Kessel hat entsprechend seiner Leistung eine von der Grösse passende Brennkammer,damit ist eine Leistungserhöhung eigentlich ausgeschlossen.
Bei dem Alter der Anlage sollte man eher eine Austausch der gesamten Anlagen in betracht ziehen.
Hallo, danke für die superschnelle Antwort.
Das ist schade. Eine funktionierendde Heizung möchte ich eher nicht tauschen und ein neuer Brenner für ich schätze mal 2000€ wäre mir lieber gewesen als eine neue Ölheizung für das vielfache, wobei Öl ja glaube ich nicht mehr erlaubt ist.
Dass die 18 kW für 280 m2 nicht ausreichen kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Die max. Heizleistung wird sowieso nur alle 10 Jahren mal benötigt.
Im Schnitt sind es wenige Stunden pro Jahr.
Da kannst du ja zur Not den auch den Küchenofen anmachen.
Wenn das so wäre, wäre es schön. Im Wohnzimmer im EG kann und würde dann wahrscheinlich auch ein Kamin angeschlossen werden.
Es gibt Neuigkeiten am Freitag kommt der Schornsteinfeger ggf. will er den Ofenanschluss in der Küche außer Betrieb setzten.
Deshalb lasse ich den Beitrag noch offen.Aber nochmals Danke für eure Anrworten.
Letzte Woche Freitag war der Schornsteinfeger da und ich fand es schon etwas befremdlich.
Er sagt, bevor an der Stelle ein Ofen wieder in Betrieb genommen werden kann müßte mit einer Kamera geschaut werden ob der Schornstein noch in Ordnung ist, so weit.
Und eine Sanierung würde 5000€ kosten.
Ich habe dann gefragt, ob er das machen könnte weil ich das Haus verkaufen will und die Möglichkeit für einen Ofen in der Küche geben wollte.
Daraufhin sagte er, er würde das dann mit den neunen Besitzern besprechen. Und die Heizung würde derjenige der das Haus kauft sowieso austauschen.
In NRW würde eh nicht mit Holz geheizt, weil zu teuer.
Allerdings sieht man in der Siedlung an vielen der 60er/70er Jahre Häuser zusätzlich Edelstahlkamine.
Außerdem wäre die Berufsgenossenschaft gerade dabei das Besteigen des Daches zu verbieten und es müßte eine zusätzliche Klappe angebracht werden.
Vor der Begutachtung des Kamins müßte an dem Ofen in der Küche (der übrigens laut dem Schornsteinfeger abgezogen werden mußte, was ich auch getan habe) verschlossen werden. Plan,und die Klappe im 1. OB müßte erneuert werden.
Sollte man nicht erst schauen ob der Kamin noch in Ordnung ist? Ich habe das bestimmte Gefühl das der Schornsteinfeger nicht möchte das dort wieder eine Feuerstelle ist. Vielleicht ist es nicht effizient vom Arbeitsablauf oder umständlich wenn er zum reinigen auf das Dach muss. Er hat das Gebiet übrigens gerade neu übernommen.
Eigentlich hatte ich gesagt das wir dann nächstes Jahr schauen ob der Kamin OK ist , und wenn nicht würde ich den Kamin natürlich nicht sanieren.
Er hatte dann beim gehen gesagt das er sich nächstes oder übernächstes Jahr wegen der Feuerstätten beschau meldet.
Kann ich als Besitzer nicht entscheiden ob der Kamin überprüft wird?
Oder kann der Schornsteinfeger sagen, seh ich keinen Sinn, will ich nicht.
Ich kann ja auch keinen anderen Schornsteinfeger beauftragen.
Was denkt Ihr?