Sinn macht es schon aus Platzgründen. Immerhin entfallen die Öltanks sowie die Abgrenzung dafür.
Ausserdem entfällt eine gewisse Geruchsbelästigung. Hinzu kommt eine etwas einfachere Wartung/Reinigung.
Dem gegenüber stehen allerdings erhebliche Umrüstungskosten, sofern eine Umstellung auf Gas überhaupt möglich ist.
Man muss aber auch sehen, dass der jetzige Ölkessel auch schon viele Jahre auf dem Buckel hat. Er technisch gesehen also veraltet ist. Daran würde auch ein Gasbrenner nichts ändern.
Unterm Strich tut man sich keinen Gefallen, so einen alten Kessel nochmal umzurüsten, um ihn dann vielleicht fünf Jahre später endgültig zu entsorgen.
Hallo,
die Umstellung kann ich nur empfehlen.
Ob neuer Brenner oder neue Anlage muss natürlich individuell geprüft werden. Der Vitola-biferral hält sicher nochmals 15 Jahre, die Regelung kann bei Bedarf mit einer heutig gängigen ersetzt werden.
Du hast dann allerdings keine Brennwertnutzung, kommst dadurch aber um das dumme EWärmeG herum, dieses Gesetz ist eine echte Fehlleistung der Regierung, es verhindert faktisch den Kesseltausch. Du könntest aber auch versuchen, dich davon befreien zu lassen. Wg. Photovoltaik, Unwirtschaftlichkeit, technischer Unmöglichkeit usw.
Eine andere Option wäre 10% Biogas zu beziehen und 5% durch einen Sanierungsfahrplan zu erfüllen. (muss nicht umgsetzt werden, Papier reicht
Meine Empfehlung wäre, wäre dann ein Vitocrossal 300, der ist robust, langlebig und taktunanfällig. Gerade auch bei einer FBH ist er top, er benötigt nie eine hydraulische Weiche. Dazu einen nebengestellten Vitocell.
http://www.viessmann.de/de/wohngebaeude/gas-heizkessel/gas-brennwertkessel/vitocrossal-300-cu3a.html
Gruß
Heizing