Guten Abend miteinander,
letztes Jahr hatte ich noch vor mir eine moderne Gasheizung zu zulegen. Aufgrund der uns allen bekannten Situation habe ich mich erstmal dagegen entschieden und bin auf der Suche nach Ideen wie ich meine Heiz- und Brauchwassererwärmung auf nachhaltigeren und unabhängigeren Füßen stellen kann.
Aktuell habe ich die sich im Anhang befindende Ölheizung. Diese ist zwar ein wenig in die Jahre gekommen, läuft aber noch einwandfrei und wird auch jedes Jahr gewartet. Da mir die Situation aktuell zu unsicher ist, habe ich gestern nochmal Öl getankt.
Ich habe eine Menge Brennholz bei mir zu Hause liegen. Mein Kaminofen muss spätestens in 2 Jahren aufgrund der "Feinstaubfrist" ausgetauscht werden. Daher habe ich mir überlegt mir einen wassergeführten Kaminofen zu kaufen und im Sommer auf Solarthermie zu setzen.
Meine Frage: Kann ich einen multivalenten Kombipufferspeicher (Zum Beispiel Vitocell 360M) in die bestehende Heizungsanlage integrieren. Heißt also den Kessel, der aktuell in der Ölheizung integriert ist "abklemmen" und den Vorlauf und Rücklauf der bestehenden Ölheizung an den Vitocell 360 M anschließen. Ich habe den Vitocell 360 M als Kessel genommen, da mein Sohn diesen hat und da seine Solarthermie, der wassergeführte Kaminofen und die Gasheizung rangeht und er gute Erfahrungen damit gemacht hat.
Weiterhin würde ich gerne wissen ob sich Solarthermie überhaupt noch lohnt oder ob das alles zu teuer ist. Ich bin 66 Jahre alt und noch topfit !!!!
Habt ihr vielleicht noch andere Ideen ?? Sollte Euch Informationen fehlen, dann schreibt mir hier einfach !!!
Über Eure Rückantworten und Tipps freue ich mich !!!
Grüße
Die Kloeppeltante
Zur eigentlichen Frage kann ich nix beitragen, aber frag mal den Schornsteinfeger welche Möglichkeiten er sieht den Kaminofen auch nach 12-2024 zu betreiben, zum Beispiel als Notofen oder nach einer Einstufungsmessung (da wird er nicht begeistert sein weil dies vermutlich "Neuland" für ihn ist) für den regulären Betrieb.
Viele Grüße
Stefan