Woche der Wärmepumpe

Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.

Mehr erfahren →
Woche der Wärmepumpe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Hohe Rücklauftemperaturen vom Plattenwärmetauscher Vitotrans 100 zum Vitoladens 300-C

Hallo, 
zu meiner Anlage: ein neuer Vitoladens 300-C Öl-Brennwert-Kessel für ein EFH mit einzelstehenden Heizkörpern. Wegen nicht diffusionsdichter Kunststoffrohre im Heizkreis wurde ein Plattenwärmetauscher Vitotrans 100 Typ PWT (210x178x240 mm) zwischen Kessel und den Heizkörpern eingebaut. Zwischen Kessel und Wärmetauscher arbeitet eine Grundfos Alpha3 25-40, zwischen Wärmetauscher und den Heizkörpern eine WILO Para RS25/6 RKAM. Der Volumenstrom bei der Grundfos Alpha3 liegt überwiegend im Bereich 1,7 – 2,2 m3/h, für die WILO habe ich keine Angaben.
Ist es korrekt, dass zwischen Vor- und Rücklauf im Primärkreis (Kessel-Plattenwärmetauscher) nur 2- max. 4 Grad Temperaturspreizung besteht, und zwar unabhängig von den konkreten Einstellungen (Neigung, Niveau, Soll-Temperatur), sprich: Vorlauftemperaturen. Die Folge: fast nie wird eine Rücklauftemperatur zum Kessel von 48 Grad oder weniger (kein Brennwert-Effekt?) erreicht, meistens liegen die Temperaturen deutlich bzw. weit über 50 Grad. Die Spreizung im Sekundärkreis (Wärmetauscher - Heizkörper) beträgt dagegen fast immer zwischen 15 und 20 Grad (Rücklauf bisher immer unter 40 Grad). In der Anlage wurde ein hydraulischer Abgleich gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
sbh31

11 ANTWORTEN 11

Ist da ein Mischer eingebaut zwecks zur besseren Regelung?

Nein.

Wenn aber einer installiert wäre hättest du doch eine viel bessere Rücklauftemperatur.

Ich kann jetzt nur laienhaft antworten. Aufgrund der Systemtrennung (durch Plattenwärmetauscher) müsste der Mischer entweder im Primärkreis (Kessel <-> Wärmetauscher), oder im Sekundärkreis (Wärmetauscher <-> Heizkörper) installiert werden. Die Rücklauftemperatur im Sekundärkreis ist ja wohl in Ordnung, da muss nichts dazu gemischt werden. Und wegen der Systemtrennung kann der kühle Rücklauf aus dem Sekundärkreis nicht in den Rücklauf des Primärkreises zugemischt werden. Im Primärkreis bzw. aus dem Primärkreis steht aber kein "kühles Wasser" zur Verfügung, das dem Rücklauf beigemischt werden könnte. Und wenn kaltes "Frischwasser" von außen zugeführt würde, hätte das immense Folgen, u.a. müsste die zugeführte Wassermenge aus dem Kesselkreislauf ja wieder abgeführt werden, abgesehen von weiteren Maßnahmen (Luft/Sauerstoff im Kessel etc.)

Hallo sbh31,

du könntest testen, ob es mit einer verminderten Pumpenleistung zu einer Besserung kommt.

Beste Grüße °ja

Wenn muss der so wie immer der Mischer in den Primärkreis.

Hallo ja-womelsdorf,
außerhalb der community hat mir jemand geraten, ein "Regulierventil" in den Primärkreis einzubauen. Das könnte doch genau die Verminderung der Pumpenleistung bewirken?
Viele Grüße
sbh31

Hallo Kundendienst,
wenn überhaupt, dann müsste der Mischer in den Primärkreis, das verstehe ich. Aber wo kommt das "kalte Wasser" her?
Viele Grüße
sbh31

Schau mal hier bei Systemtrennung

http://www.ing-büro-junge.de/html/technik.html



Ein Brennwert-Effekt stellt sich bis 58 Grad Celsius ein.

Wie ist denn die Rücklauftemperatur aus den Heizkörpern?
Die wäre nämlich entscheidend für die Rücklauftemperatur in den Heizkessel.

Entschuldigung, das mit den 58° gilt leider nur für Gas. Bei Öl ist die Kondensationstemperatur dann doch signifikant kleiner (den Wert hab ich jetzt nicht im Kopf).
Top-Lösungsautoren