Hallo, leider gibt es schon einige gleichlautende Beiträge, aber nirgends ist es dann wirklich geklärt, ob ein Einbau funktioniert oder es ist eine andere Tank-Variante. Da ich nicht weiß ob ich sonst wahrgenommen führe ich es hier nochmal neu an. Ich halte das Thema für weiterhin hochaktuell.
Ich habe das exakt gleiche Problem wie hkmuc in seinem Beitrag und möchte Überschussstrom der PV-Anlage für die Warmwasserbeheizung mittels Einbau-Heizstab im Warmwassertank nutzen. Ich habe einen Vitocell 300 Typ EHA 200L (liegend)(SN 7265144006183) an eine Vitorond 200 VR2 Ölheizung.
Alle hinteren Stutzen sind belegt aber vorne gibt es laut Explosionszeichnung in der Mitte einen mehrere cm großen Reinigungsstutzen auf dem eine Speicherverschlusskappe G4 mit Edelstahl-Ronde und Dichtung sitzt.
Qwert089 schrieb damals zu hkmuc: „Hat deiner eine Flanschöffnung ? Dann könnte man problemlos einen Heizstab einbauen...“. Wenn ich das richtig verstehe ist das die besagte Flanschöffnung!? Hat hier schon jemand „problemlos“ einen Heizstab eingebaut?
Der mir vorschwebende Heizstab hat einen 1,5 Zoll Anschluss, eine einstallbare Temperaturbegrenzung und wird durch die PV-Anlage adaptiv geregelt (0 – 3000 W). Die Heizstablänge ist mit 45 cm angegeben. Weiß jemand, ob der Tank vorne in der Mitte wirklich frei ist oder ob dort z.B. Wärmetauscherschlaufen im Wege sind?
Da das Gehäuse nach vorne rausragt, müsste die Frontplatte des Speichers entsprechend ausgesägt werden, damit man über die Öffnung den Heizstab einsetzen kann (oder Front einfach ganz weglassen?). Alles was man bräuchte wäre dann ein Adapter-Reduzierstück für den Reinigungsflanschverschluss auf 1,5 Zoll. Könnte ja Viessmann bereits im Programm haben?
Kennt jemand die genauen Maße und ob/wo es so etwas gibt?
Mir ist bekannt, dass sich die elektrische Erwärmung eigentlich erst ab 300 l Wasservolumen lohnt und außerdem eine Schichtung oberhalb des Heizstabes entstehen kann, die die Beheizung vemindert (aber nicht aufhebt). Gibt es schon praktische Erfahrungen dazu im Forum?
Dank im Voraus für alle nutzbringend Antworten/Kommentare
Beste Grüße
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo zusammen.
Genau das habe ich gesucht! Gibt es mittlerweile Umsetzungen? Oder funktionierende Lesungen?
Ich komme mit meiner Planung einfach nicht weiter...
Lieben Gruß
Peter
Hallo,
So einen Adapter müsste man sich von einen Metall-verarbeitenden Betrieb drehen lassen.
Da die Reinigungsöffnung auf halber Höhe ist, könntest du nur 100l mit dem Heizstab erwärmen.
Der Sensor der Ölheizung ist auch ungefähr auf halber Höhe. D.h selbst wenn der Heizstab den Boiler auf x K über dem Sollwert der Regelung am Vitorond aufheizt hätte.
Nachdem 50 Liter WW gezapft wurden, springt wieder die Ölheizung ein.
Zusätzlich ist der Wärmetausche im Weg.
Wie das innen aussieht sieht man hier
https://youtu.be/s3x9uJdbWIg?t=266
Das müsste der Adapter berücksichtigen.
Ich fürchte das mit der Reinigungsöffnung bringt nichts 😞
Alternativen wären eine kleine externe. Brauchwasserwärmepumpe oder ein ext. Heizstab, der das erhitzte WW von oben einschichtet. Dann könntest du die vollen 200l nutzen.
Leider ist das beides teurer als ein Heizstab für 150€ und du wirst nicht so viel Überschuss-Strom los.
VG
Besten Dank qwert089 für die rasche Rückmeldung, die ja etwas ernüchternd ausfällt. Im Prinzip müsste der Heizstab aber gut in den Tank passen, wenn er etwas oberhalb der Mitte positioniert wird. Natrürlich stimmt es, dass wegen fehlender Bewegung der Wassertank nicht gleichmäßig erhitzt und daher nicht voll genutzt und schlimmer noch der Sensor für den Brenner davon ebenfalls betroffen ist. Allerdings ließe sich das doch relativ einfach beheben, wenn die Warmwasserzirkulation eingeschaltet würde, die dann sowohl für Durchmischung im Tank als auch für weiteren Wäremabtransport in die Hauswände sorgt. Was also bei normaler Heizung von Nachteil ist (Wäremverlust, Pumpenstrom) ist für Zweck der PV-Überschussstromnutzung eigentlich ideal, weil noch mehr Wasservolumen und Hauswände die Wärme zusätzlich speichern. Müsste nur prüfen, wie ich die Warmwasserzirkulationspumpe neben dem Heizstab mit ansteuern kann.
Da eröffnet sich natürlich auch gleich eine andere Möglichkeit, den Heizstab gleich in die Zirkulaitonleitung (also in ein kurzes dickeres Rohstück mit den Ein-/Ausgang für den Wasserstrom und Flansch für den umströmten Heizstab), welches an geeigneter Stelle in die Zirkulationsleitung eingesetzt wird) Das erspart jeglichen Eingriff in den Wassertank und macht unabhängig von dessen Aufbau. Könnte Viessmann ja längst im Programm haben.
Was haltet ihr von einer solchen Idee? Könnte ja für alle eine Lösung bieten, die bisher am Kessel scheiterten.
Beste Grüße
Hat mir keine Ruhe gelassen. Anbei passende "Durchlauferhitzer" von Askoma mit 1 1/2 Zoll Flansch für den Heizstab in verschiedenen Maßen aus Edelstahl. Könnte das was sein?
Hallo,
das mit der Zirkulationsleitung sollte funktionieren.
Gibt mal bei Google "externer heizstab" ein und schalte dann auf Bilder als Ergebnisse.
Da siehtst du mehrer von diesen Gehäusen, in die ein Heizstab eingebaut werden kann.
Die Regelung müsstest du dir dann selbst überlegen, oder etwas Fertiges kaufen.
das hier scheint evtl- sogar mit Schwerkraft ohne Pumpe zu funktiomieren. Ob es beim liegenden Speicher auch mit Schwerkraft alleine geht, müsste man testen, oder dort mal fragen.
https://www.solardirekt24.de/effectheater-ac-externer-heizstab-heizpatrone-speicher-solar-strom
VG
jetzt haben sich die Beiträge überschnitten, ja genau so etwas meinte ich auch....
Das nenne ich eine prompte Antwort. Klasse!
Da gleich eine Frage an die Comunity: Hat jemand schon Erfahrung mit so einem Durchlauferhitzer oder ähnlicher Lösung?
Da würde ich eher mal in einem PV Forum nach Beiträgen suchen.
Jetzt ist mir noch etwas eingefallen.
Ich verstehe nicht ganz, wenn die Ladung per Schwerkraft funktionieren soll, kann ja keine Rückschlagklappe verbaut sein.
Wenn man jetzt WW zapft, nimmt auch immer ein Teilstrom den Bypass über den Heizstab und mischt die WW Temperatur runter.
Besser wäre es mit der Pumpe und Rückschlagklappe.
ich bin neu in der Viessmann-Community und habe gerade dienen Chatverlauf bezüglich des Einbaus eines Heizstabe in dem Viessmann- Wasserspeiche gelesen. Ich suche nach einer Lösung für das gleiche Problem, möchte meinen Überschussstrom der PV-Anlage für die Warmwasserbeheizung mittels Einbau-Heizstab im Warmwassertank nutzen. Da meine Viessmann Ölheizung (Vitola-biferral-RN) noch ohne Probleme läuft möchte ich meinen derzeitigen Wasserspeicher vorerst nicht austauschen.
Hast Du dein Vorhaben inzwischen realisiert?
Wenn ja, mit einer externen Heater (Durchlauferhitzer) Lösung oder einem Heizstab an der Reinigungsklappe in Verbindung mit einer Ansteuerung der Zirkulationspumpe?
Für den Fall, dass Du die zweite Lösungsvariante „Heizstab an der Reinigungsklappe“ implementiert hast würde mich auch die Lösung für das Adapter-Reduzierstück für den Reinigungsflanschverschluss auf 1,5 Zoll interessieren. Ich finde zwar einen Gewindeflansch mit Innengewinde bin aber nicht sicher welches Gewinde die Viessmann-Speicherverschlusskappe verwendet.
Ich sehe weitere Chats zu diesem Thema in der Viessmann Community aber leider beinhalten alle Chats, die ich bisher zu diesen Themen gefunden haben, keine abschließende Lösung oder Erfahrungsberichte.
Kann mir hier jemand weiterhelfen?
Viele Grüße
Hallo speiopti,
ich sehe, ich stehe mit dem Problem nicht allein. Ich bin leider auch noch nicht weitergekommen. Ich präferiere die Einbaulösung in den Behälter. Der Versuch mit einem Heizungsbauer in Kontakt zu kommen, um mögliche Lösungen zu eruieren, ist leider gescheitert. Wegen Auftragsstau und Corona ist das keine gute Zeit für solche Spezialitäten. Daher habe ich erstmal an anderen Projekten gearbeitet. Soweit ich an Hand der Zeichnungen feststellen konnte, ist die Überwurfmutter für den Reinigungsstutzen-Verschluss massiv, so dass man wohl auch dafür erst einen Durchgang für den Stutzen schaffen müsste. Ich habe mir das aber noch nicht angeschaut, wollte ich jetzt im Sommer bei abgeschalteter Heizung mal prüfen. Je länger man sich damit beschäftigt, desto schwieriger wird das Ganze leider. Und die technischen Unterlagen dazu sind zudem marginal, so dass man keine Maße bzw. Gewindegrößen daraus ableiten kann. Würde mir hier etwas mehr Input von Viessmann wünschen, am besten natürlich gleich einen günstigen Einbausatz.
Viele Grüße
Hallo - wie ist der Stand des Projektes? Ich würde hier vorschlagen, dass der elektrische Heizstab nicht direkt in den Behälter eingebaut wird, sondern parallel zum Wärmeerzeuger im Heizkreislauf zum Warmwasserbehälter. Von Askoma gibt es hierzu zwei unterschiedliche Größen eines Durchlauferhitzers (Askoflow), in den ein elektrischer Heizstab (von Askoma, aber auch myPV) verbaut werden kann. Hierfür wird sicherlich noch eine Umwälzpumpe und ggf. eine separate Temperaturüberwachung notwendig werden. Kostenseitig also deutlich teurer, als den Heizstab im Brauchwasser direkt einzubauen, aber dafür gibt es langfristig weniger Korrosionsthemen, welche von der Waschmaschine oder dem Wasserkocher bekannt sind. Dieses Konzept habe ich bei mir umgesetzt und bin sehr zufrieden.
Hallo zusammen.
Genau das habe ich gesucht! Gibt es mittlerweile Umsetzungen? Oder funktionierende Lesungen?
Ich komme mit meiner Planung einfach nicht weiter...
Lieben Gruß
Peter
Hallo Peter77,
kurzer Zwischenstand von mir dazu.
Ich hatte vor kurzen ein Gespräch mit einem Heizungsbauer, der sich die Sache vor Ort von Außen angeschaut hat. Er hat meinem Vorhaben prinzipiell nicht widersprochen, was ich als gutes Zeichen werte. Er meinte ich müsste eine Schlosserei ausfindig machen, die Edelstahl schweißen kann und den benötigten Stutzen in die Revisionsplatte einschweißt. Außerdem muss die Kunststoff Mutter der Öffnung, die ja massiv ist und die ganze Öffnung abdeckt auch eine entsprechend passende Bohrung erhalten, damit der Heizstab dort durchpasst. Es ist also nicht so einfach.
Ich habe mir inzwischen den speziellen, steuerbaren Heizstab besorgt (ist gestern gekommen) und werde wohl so weiter vorgehen. Das ganze aber erst im Sommer, wenn die Heizung ein paar Tage abgestellt werden kann.
1. Absprechen mit Heizungsbauer wg. fachgerechten Einbau und Schlosserei wg. Schweiß- und Dreharbeit
2. Elektrische Anschlüsse vorbereiten, Besorgen der Ersatzteile/Dichtungen von Viessmann,
3. Heizung abstellen und entwässern (muss ich wohl abpumpen, da kein tiefergelegener Abfluss/Gulli)
4. Wasserkessel öffnen und inspizieren, ob Einbauposition wie gedacht überhaupt möglich
5. Wasserkessel entkalken (muss natürlich auch mit gemacht werden)
6. Einbau der geänderten Teile mit dem Heizstab
7. Wiederbefüllen und Inbetriebnahme
8. Warmwasserumlaufpumpe auf Dauerbetrieb bei Tag einstellen
9. Steuerung des Heizstabs in der PV-Anlage einrichten
So oder ähnlich stelle ich mir den Ablauf vor.
Schade dass Viessmann selbst nicht entsprechend modifizierte Teile (Revisionsplatte und Verschlussmutter) anbietet, dass würde das ganze enorm erleichtern.
Gruß
Hans
P.S. Irgendwie ist im Beitrag darüber die Markierung Erfolgreiche Durchführung erschienen, die ich aber nicht (bewusst) gesetzt habe! Die Administration möge diese bitte entfernen.
Hallo in die Runde, wie bereits weiter oben beschrieben, habe ich mich gegen einen Heizstab im Speicher entschieden und für eine Lösung von Askoma. Hier ein paar Bilder von der Installation. Der Heizstab ist parallel zur Gastherme im Brauchwasserheizkreis installiert und kommt somit auch nicht mit dem Brauchwasser in Berührung.
Die Grafik zeigt, das der von der PV-Anlage produzierte Überschussstrom den Heizstab versorgt (rote Fläche).
Hallo Muck14,
erst einmal herzlichen Glückwunsch vielen Dank für die detaillierte Darstellung der Lösung, das ist sehr hilfreich.
Sie haben sich offensichtlich für hochwertige Produkte entschieden, sowohl der Fronius Ohmpilot als auch die Askoma Produkte sind eine gute Wahl! Aufgrund meines Brauchwasserspeichers (Viessmann HoriCell (liegend) tendiere ich auch zu einem externen Wärmetauscher. Ich könnte zwar auch den ASKOHEAT+ EINSCHRAUB (bis zu 5,2kW) in den Brauchwasserspeicher einbauen jedoch würde bei dieser Lösung nur die obere Hälfte des Speichers effektiv genutzt da der Flansch bei mir in der Mitte des Speichers sitzt.
Nun zu meinen Fragen.
Vielen Dank im Voraus für Ihr Feedback ich weiß das zu schätzen.
Viele Grüße
speiopti
Hallo speiopti,
vielen Dank für das Interesse an meiner umgesetzten Lösung. Bei dem von Dir verwendeten Horicell-Speicher ist nach meinem Verständnis ein externer Heizstab sicherlich ebenfalls die Lösung der Wahl, um den Speicher auch vollständig zu erwärmen.
Den Ohmpilot betreibe ich ebenfalls an einem Fronius Wechselrichter. Der Ohmpilot ist nach meiner aktuellen Kenntnis die einzige Lösung, welche bis zu 9kW PV-Überschussstrom verarbeiten kann. Dieser soll auch die Ansteuerung der Umwälzpumpe übernehmen, hier gibt es jedoch noch ein Problem in der Umsetzung. Ich warte hier auf eine Rückmeldung vom technischen Support von Fronius. Die Askowall hat hier eine Anschlussbox, an der der Ohmpilot angeschlossen wird. In der Anschlussbox sind zwei Relais eingebaut, welche u.a. auch für einen Pumpennachlauf nach Abschalten des Heizstabes sorgen.
Mein Brauchwasserspeicher Vitocell 300-w EVIB hat 200 Liter und wird seit Januar mit dem Überschussstrom der PV-Anlage beheizt. Hierbei werden je nach Warmwasserbedarf zwischen 7-15kWh „verbraucht“. Im Februar konnte ich hierdurch den Gasverbrauch um rund 50% und ab März fast vollständig reduzieren.
Der verwendete Askoma Heizstab hat eine Heizleistung von 4,5kW und ist in einem Askoma DLE 530 verbaut.
Viel Erfolg bei der Umsetzung.
Hallo Muck14,
vielen Dank für dein Feedback!
Ich hätte da noch ein Frage zum Askomat Durchlauferhitzer. Für die Durchlauferhitzer bieten einige Händler ein Durchflusswächter bzw. Strömungsschalter an, haben Sie diesen eingebaut?
Den Askoma Strömungsschalter kann man wohl Bauseitig, vor den Kaltwassereintritt in den Askomat Durchlauferhitzer, in die Zuleitung einbauen. Dieser überwacht den Wasserdurchfluss und soll eine Überhitzung verhindern. Mir ist allerdings nicht ganz klar, warum der Strömungsschalter benötigt wird. Verfügt der AHIR / Askoheat Heizstab nicht über ein Temperaturwächter und sollte dies nicht ausreichend Schutz bieten in Verbindung mit einer nachlaufenden Pumpe?
Vielen Dank im Voraus für Ihr Feedback.
Viele Grüße
speiopti
Hallo, nein, einen Durchflussmesser habe ich hier nicht verbaut. Der verwendete Heizstab Askoma AHIR-BI-OP hat einen integrierten Sicherheitstemperaturbegrenzer und eine Temperaturregelung. Eine Maximaltemperatur, beispielsweise 60 Grad, kann über einen Drehregler eingestellt werden.
Grüße
Hallo.
Zunächst möchte ich mich für die vielen Informationen hier bedanken.
Wir beziehen Fernwärme und möchte unsere bestehende PV Anlage (ohne Speicher, etwa 39 Solarmodule, gesteuert durch einen Fronius Wechselrichter) in die Wärmeversorgung einbinden. Eingebaut ist bei uns ein Viessmann Vitocell 300 EVA mit 160l Speicherinhalt (Serien-Nr: 717164050507xxxx). Nach deiner Methode empfiehlst du nach meinem Verständnis, insbesondere auch wegen der Kalkproblematik und der Austauschbarkeit, dass der Heizstab nicht direkt in den o.g. Behälter installiert wird, sondern parallel zum Wärmeerzeuger im Heizkreislauf zum Warmwasserbehälter, d.h. in einen separaten zweiten Warmwasserbehälter, so dass dann der Heizstab auch nicht mit dem Brauchwasser in Berührung kommt.
Anschaffungen wären dann
Fronius Ohmpilot
Askoma Durchlauferhitzer (bspw. ASKOFLOW, DLE 530)
Askoma Heizstab AHIR-BI-OP
Wieviel L sollte der zweite Behälter speichern können (Empfehlungen?)
Wieviele Heizstäbe können verwendet und wo sollten diese eingebaut werden?
Wie wird die Kommunikation zwischen dem bestehenden Vitocell 300 EVA und dem zweiten Behälter herbeigeführt?
Hallo natalie22,
ja genau, die Anschaffungsliste schaut gut aus. Ob Du Dir einen DLE530 oder hier auch einen längeren Wärmetauscher (DLE) mit der Möglichkeit einen größeren Heizstab mit mehr Leistung als 4,5kW einzusetzen anschafft, hängt von den gegebenen Platzverhältnissen und dem zu erwartenden Überschussstrom der PV-Anlage ab.
wenn also sehr viel Überschussstrom dur die PV-Anlage produziert wird, könnt ihr auch einen größeren Heizstab (zwischen 4,5 und 9kW Heizleistung) verbauen. Je größer die Heizleistung, um so schneller ist der Behälter aufgeheizt.
Einen zusätzlichen Behälter benötigt ihr jedoch nicht, bzw das Konzept hierzu habe ich nicht verstanden, ebenso wenig die „Kommunikation“ zwischen den beiden Behältern.
Ich empfehle, das Konzept mit einem Heizungsbauer des Vertrauens im Detail zu besprechen.
Beste Grüße
Das mit dem Heizungsbauer, das stimmt. Da werden wir uns diese Woche sicherlich schlau machen müssen.
Mit dem 2. Behälter ist es so, dass ich angenommen habe, zum bestehenden Viessmann wird seitlich noch ein weiterer Behälter aufgebaut, in dem der Heizstab dann installiert sein sollte. Vermutlich habe ich es falsch verstanden.
Nein, dies ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Der Heizstab wird im Wärmetauscher (Bspw. Askoflow DLE) eingebaut und das ganze parallel zur Fernwärme.
Für die Wartung des Heizstabes sind Entwässerung-/ Entlüftungsventile und Absperrungen im Vor-/ und Rücklauf zu berücksichtigen.
PS: zusätzliche Umwälzpumpe nicht vergessen, die fehlt noch in der Einkaufsliste.
Hallo Muck14,
erwärmen Sie Ihren Brauchwasserspeicher Vitocell 300-W EVIB ausschließlich mit dem Askoma-Heizstab oder haben Sie noch einen anderen Wärmeerzeuger? Falls letzterer Fall, wie funktioniert die Kommunikation zwischen dem Brauchwasserspeicher und den beiden Wärmeerzeugern?
Braucht man für den Einsatz der Askoma-Komponenten (Durchlauferhitzer, Heizstab) eine Askowall?
Dank und Grüße,
Audiobiograph