Hallo,
wir stehen auch vor einer energetische Sanierung und der Energieberater meint, es gibt allgemein Probleme mit Ölbtrennwerttechnik. Kurz nach Ölbrennwertthermen gegoogelt, wurde diese Info bestätigt. Es gibt viele unzufriedene Nutzer, die jede 2 Monate Probleme mit ihren Thermen haben.
Bestätigt ihr hier diese Info? Und gibt es Brennwertthermen, die erfahrungsgemäss weniger, bzw. optimalerweise gar keine Probleme machen?
Vielen Dank im voraus
Mfg
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Kiavash,
Mal eine sehr vereinfachte Betrachtung zur Eisnparung:
gehen wir beim alten Kessel (der ist Niedertemperatur, oder ?) von einem Jahresnutzungsgrad von 88% (eher hoch angsetzt) bezogen auf den oberen Heizwert aus.
Man braucht also, um eine kWh Wärme zu erzeugen, 1,13 kWh Öl,
Der neue Kessel hat einem Jahresnutzungsgrad von 98% bezogen auf den oberen Heizwert
Man braucht also, um eine kWh Wärme zu erzeugen, 1,02 kWh Öl, du sparst also ca. 10%
@Konto wurde gelöscht
So langsam reichen diene persönlichen Angriffe wirklich, ich habe hier nie den Ing. raushängen lasse, erst als du mir mangelnde E-Technik-Kenntnisse unterstellt hat, dabei warst du falsch. Wie Franky bemerkt hat, war das nur einen kleiner Hinweis und du machst so ein Fass auf.
Ich Google auch nicht irgendwas zusammen, ich lese viele Fachzeitschriften und gebe die Links nur als Belege an. Du führst einen Wärmebedarf von 6 kW an, obwohl dieser lt. Kiavash bei 15 kW liegt
Das Beispiel mit dem Kochtopf ist Blödsinn, natürlich braucht mehr Wasser länger um aufgeheizt zu werden, die Wärme ist dann aber da und kann genutzt werden, es muss also später nachgeheizt werden. Die Verluste sind aber relativ gering, daher mein Beispiel mit dem 200l-Puffespeicher. Es gilt immer noch der Energieerhaltungssatz, du magst ein guter Kundendienstler sein, die fehlen aber grundlegende Kenntnisse der Thermodynamik.
Ich muss auch nicht fragen, ob es eine Einrohrheizung ist, das hätte ich früher gemacht, inzwischen ist nur noch Brennwert zulässig.
Wobei ich mit diesem Produkt http://privatkunden.waerme.danfoss.com/xxTypex/573984_MNU17507860_SIT661.html
auch in diesem Fall sehr gute Ergebnisse erzielt habe.
Gruß
Heizing
Hallo Kiavash,
meine Frage ging eher dahin, welchen Kessel ihr bisher habt. Meine Berechnung gilt für einen NT-Kessel, bei einem Standardkessel sieht es anders aus.
Zu deiner Frage weiter oben: Wenn du die Möglichkeit für einen Gasanschluss mit Grabarbeiten in Eigenleistung hast, würde ich das nutzen.
Wenn du tatsächlich Bergelch vertraust, dann solltest du dir aber auch Quellen für seine Aussagen geben lassen. Ich habe meine immer belegt.
Gruß
Heizing
Hallo Kiavash,
welchen Kessel hast du bisher? Typ, Hersteller? Sonst stochern wir nur im Nebel. Zu Solar kann man pauschal schlecht eine Aussage treffen, da gibt es Simulationsprogramme. Aber mit der Wirtschaftlichkeit sieht es dort meistens schlecht aus.
Und glaub mir, ich habe genügend Erfahrung aus der Praxis. Man sitzt ja nicht im Elfenbeinturm, man bekommt ja doch alles mit. Bergelch geht es meines Erachtens darum, Viessmann schlecht zu machen, das macht er unter anderem Namen auch in anderen Foren. Wer weiß, vielleicht sogar im Auftrag des Wettbewerbs. Wie man sieht leider mit Erfolg.
Ich habe dir mit Sicherheit kein Produkt empfohlen, hinter dem man nicht stehen kann. Der Vitoladens 300-C war Testsieger bei Stiftung Warentest und der Vitorondens ist so einfach aufgebaut, dass da garantiert nicht mehr kaputtgehen kann als an einem herkömmlichen Kessel.
Bei Weishaupt war ich mal bei einer Werksbesichtigung. O-Ton eines Mitarbeiters: Bei uns ist auch nicht alles Gold was glänzt. Und rate mal, von welchem Hersteller deren größter Prüfkessel für Großbrenner ist? Richtig, von Viessmann.
Gruß
Heizing
Hallo Kiavash,
die Angaben konnte ich nicht sehen, das können nur die Admins. Der Vitola-biferral ist top, habe selber einen (wird aber bald durch Gas und einen Vitocrossal ersetzt, Anschluss liegt schon), da stimmen meine Berechnungen, ich habe ja, wie gesagt, für den Altkessel einen relativ hohen Wirkungsgrad angenommen. Die Schaltuhr gibt es noch, wäre kein Problem die zu tauschen.
Meine Empfehlung wäre ganz klar Gas, hier mal ein Kostenvergleich, allerdings noch zu den alten Preisen, sollte Öl so billig bleiben wird Gas aber sicher auch im Preis nachgeben.
http://www.viessmann-community.com/viessmann/attachments/viessmann/qanda_anlagenbetreiber/3419/1/sca...
Du kannst auch mal hier http://start.check-energiesparen.de/ Einsparungen und Investitionen testen, der Test wirft aber meist eine Wärmepumpe aus, kann aber mit Klick auf die Anlagenbilder geändert werden, auch Solar kann getestet werden.
Der Vitorondens wäre von der Größe bei deinem Haus immer noch ok, es kommt bei bodenstehenden Kesseln mit ordentlichem Wasserinhalt wirklich nicht auf ein paar kW an.
Lies mal hier:
aus dem Artikel:
"So banal das ist, die solcherart vermittelte „falsche Physik“ - je größer die Feuerungsleistung umso größer der Auskühlverlust – hat unglaubliche praktische Auswirkungen. So sind Hersteller gezwungen, dem geringen Wärmebedarf moderner Gebäude angepasste, aber für die praktischen Betriebserfordernisse unsinnig kleine Kesselleistungen bereitzustellen. Oder es wird ernsthaft vorgeschlagen, wegen des erhöhten Leistungsbedarfs der Warmwasserbereitung diese nicht mit dem Kessel, sondern elektrisch vorzunehmen. Selbst juristische Auseinandersetzungen wegen der angeblichen Unwirtschaftlichkeit eines um ein paar Kilowatt „überdimensionierten“ Heizkessels sind keine Seltenheit."
Auf gut deutsch: Die ganzen Heizungsnerds in den Foren haben die Branche in die kleinen Leistungen getrieben, und das verursacht nun empfindlichere Anlagen.
Hallo Kiavash,
nein ich arbeite definitiv nicht bei Viessmann, die die hier schreiben bekommen auch keine Extra-Rabatte. Bei den Viessmann-Mitarbeitern wird der Name in orange angezeigt, so wie bei Benjamin_Reuter . Ich war bei Weishaupt mal zu einer Werksbesichtigung, aber auch bei Viessmann mehrmals zu Schulungen. Außerdem war ich auch schon bei Firmen wie Schako, Geberit usw. zu Besichtigungen und Schulungen.
Den Vitocrossal kann ich dir wirklich empfehlen, habe den ohne Probleme in mehreren Objekten laufen, auch teilweise mit über 10 Jahre alten Elektroden, auch wenn der Bergelch das nicht glaubt. Wie gesagt, du wirst über fast jedes Produkt eines jeden Herstellers, irgendwas Negatives finden, das machen einfach die großen Stückzahlen aus. Die Viessmänner haben hier mal geschrieben, dass sie täglich über 1000 Vitodens (weiß grad nicht ob Arbeitstage oder Kalendertage) verkaufen, das wären mindestens 220.000 / Jahr. Wenn da nur ein Promille Probleme macht, wären das 220 Stück.
Häufig liegt es in diesen Fällen dann auch noch an mangelhafter Installation durch den Handwerker. In einem anderen Forum hat sich mal einer echauffiert, dass sein Heizkessel nicht anzeigen würde, dass man im 2.OG die Heizkörper entlüften müsste. Jeder der sich mit Heizanlagen auskennt, weiß, dass eine solche Meldung technisch gar nicht möglich ist, trotzdem wird es dann dem Hersteller angekreidet.
Solar o.ä. habe ich bei meiner Anlage nicht geplant, einfach weil sich sich das von der Personenzahl und vom Aufwand der Leitungsverlegung (der Heizraum liegt mittig im Haus, man kann aufgrund der FBH nicht durch die einzelnen Stockwerke fahren sondern müsste erst durch viele Kellerräume und dann an der Fassade hoch) nicht lohnen würde.
Gruß
Heizing
Danke Benjamin, hab ganz vergessen das zu beantworten. Evtl. auch noch den Ölfilter wechseln, wenn die letzten Tropfen Öl angesaugt werden, sammelt isch da manchmal auch Schmutz an.
Gruß
Heizing
Hallo Kiavash,
wann wurde denn die letzte Wartung gemacht? Sonst würde ich vorschlagen, dein Heizungsbauer soll die Anlage wieder in Betrieb nehmen, den Kessel reinigen, Ölfilter und Düse tauschen, und dann sauber einmessen.
Nur den Filter kann man sicher selbst tauschen (kostet aber auch beim HB nicht viel), vielleicht Handschuhe anziehen, den Gestank kriegt man sonst kaum weg 😉
Du musst bei den Bewertungen auch bedenken, dass Viessmann seine Kesselbezeichnungen auch bei Weiterentwicklungen gleich lässt, nur die Typbezeichungen ändern sich (ähnlich wie z.B. Passat bei VW, oder Core i5 bei Intel)
So gibt es den Vitorosssal seit Jahren, erst hieß er Typ CV3, dann CU3, später dann CU3A. D.h., negative Bewertungen kumulieren sich über viele Jahre. Bei Wettbewerben, die Ihre Bezeichnungen immer wieder ändern sieht das dann halt besser aus, weil sich schlechte Bewertungen besser verteilen.
@CustomerCareBen, vielleicht solltet ihr zukünftig die Kessel Vitocrossal 301, 302 usw. nennen.