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Hallo liebes Viessmannteam,

 

wir haben seit 1970 einen Duoparola e mit untenliegenden Wasserspeicher im Einsatz. Bis vor drei Jahren lief er ohne Probleme mit Öl mit einem WL5 auf ca. 24kW mit Brennerverlängerung. Meine Mutter wollte kein Öl mehr und ich habe einen WG5 davorgebaut. Eingestellt auf 22kW. Dann lief er auch, jedoch die CO2 Werte waren erhöht. Mittlerweile sind wir auf rund 700ppm CO2. Da ich keine Rat mehr hatte holte ich den Werkskundendienst der Fa Weishaupt. Diese sagten immer kann nicht sein mit der CO2 Zahl. Nach 1 Stunde herumgestelle kam der gute Mann auf dem Schluss dass die Flamme auskühlen würde und dadurch der hohe Co2 Wert herkommt. Oder ich sollte den Brenner auf über 30kW stellen. Oder mit Viessmann sprechen wie ich den Brennraum verkleinern kann. Hier meine kleine Geschichte und vielleicht gibt es noch eine andere Lösung. z.B. mehr Wirbulatorbleche?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Hallo heampfling,

 

einen fast 45 Jahre alten Duoparola zu betrieben, ist energetisch gesehen nicht mehr wirtschaftlich. Der Wirkungsgrad des Kessels ist nach heutigem Standard, auch mit einem neuen Brenner, nicht mehr befriedigend. Einige unserer alten Kessel, auch wenn sie noch so gut waren, gehören leider irgendwann einmal ausgetauscht.

 

In deinem Fall ist gilt es jetzt allerdings zu Retten, was zu Retten ist.

Die ersten Schritte sollten sein, den Kessel und das Abgasrohr richtig zu reinigen. Es dürfen keine Rückstände von der Ölverbrennung mehr vorhanden sein. Als Nächstes muss geprüft werden, ob die Brennkammer, die Kesseltür und das Abgasrohr dicht sind. Falschluft verfälscht die gemessenen Werte!

 

Bei dem verbauten Brenner ist es zwingend erforderlich, die Nennleistung des Duoparola E zu erreichen.

Ansonsten kühlt die Flammtemperatur tatsächlich zu schnell aus.

Die Möglichkeit etwas am Kessel zu ändern, besteht nicht.

Es gibt dafür keine weiteren Wirbulatoren oder Brennkammersteine.

 

Mit besten Grüßen °mi

 

PS: http://start.check-energiesparen.de/

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

13 ANTWORTEN 13
Ich vermute mal, dass du hier was durcheinander schmeist: Der CO2-Wert wird in Prozent angegeben. Ich denke mal, was du meinst, ist der CO-Wert. Bei 700ppm ist das Gerät entweder verschmutzt oder aber die Lufteinstellung ist falsch. Möglich wäre auch, dass die Luftzufuhr gelitten hat. Als dritte Ursache käme noch in Frage, dass der Kessel seinen eigenen Abgase ansaugt.
Hallo Franky,
Du hast recht.......CO-Wert. Das gleiche meinte der Meister von Weishaupt auch. Der Monteur der vor Ort war hat das ganze für teures Geld beleuchtet. Die Flamme kommt nicht weitgenug in den Kessel.
Der Brenner fährt Raumluftunabhängig, also kein Kurzschluss der Abgase
Wenn er Raumluftunabhängig fährt, zieht er seine Verbrennungsluft also aus dem Schornstein oder ? Womöglich ist das Abgassystem auseinander gerutscht oder ist anderweitig undicht ?
oh sorry.....Raumluftabhängig...
Dann trifft das natürlich nicht zu. Wie hoch ist der Sauerstoffgehalt in der Verbrennungsluft ? Sofern das schon gemessen wurde ?
Messung Weishaupt 01.2015
Angetroffen: CO 646 ppm / O2 2,7
Verlassen: CO 691ppm / O2 4,1

Schonsteinfeger:
2012: CO 688ppm / O2 3,3
2013: CO 733ppm / O2 3,6
2014: CO 688ppm / O2 2,4
Ich meinte eher eine Luftmessung. Von der Luft im Raum selbst.
Aber die geposteten Werte zeigen eines deutlich: Der Kessel bekommt zu wenig Luft. Der Sauerstoffgehalt in der Verbrennungsluft ist viel zu niedrig.
Eventuell ist auch der Düsendruck ein klein wenig zu hoch ?
nehme morgen einen O2 Messer von der Fa. mit....Glaube ich nicht; da ein stück Scheibe im Fenster fehlt.
Da bleibt ja faktisch nur noch der Düsendruck über. Wenn man die Luftzufuhr nicht erhöhen kann, muss der Brennstoff reduziert werden. Damit am Ende wieder ein vernünftiges Gas-/Luftgemisch zur Verbrennung steht.
oder das vorzeitige auskühlen der Flamme
Kennst Du dich mit dem Weishaupt aus; Ich schaue morgen die Werte nach.
Woher kommst Du?
Auskennen würde ich das nicht nennen.-). Aber im Grossen und Ganzen sind sich alle Kessel irgendwie ähnlich.Und man kann anhand eines Messprotokolls einige Rückschlüsse ziehen. Und bei deinen Werten zeigt sich eben, dass zu wenig Luft mit zuviel Gas unterwegs ist, um es mal salopp auszudrücken.

Hallo heampfling,

 

einen fast 45 Jahre alten Duoparola zu betrieben, ist energetisch gesehen nicht mehr wirtschaftlich. Der Wirkungsgrad des Kessels ist nach heutigem Standard, auch mit einem neuen Brenner, nicht mehr befriedigend. Einige unserer alten Kessel, auch wenn sie noch so gut waren, gehören leider irgendwann einmal ausgetauscht.

 

In deinem Fall ist gilt es jetzt allerdings zu Retten, was zu Retten ist.

Die ersten Schritte sollten sein, den Kessel und das Abgasrohr richtig zu reinigen. Es dürfen keine Rückstände von der Ölverbrennung mehr vorhanden sein. Als Nächstes muss geprüft werden, ob die Brennkammer, die Kesseltür und das Abgasrohr dicht sind. Falschluft verfälscht die gemessenen Werte!

 

Bei dem verbauten Brenner ist es zwingend erforderlich, die Nennleistung des Duoparola E zu erreichen.

Ansonsten kühlt die Flammtemperatur tatsächlich zu schnell aus.

Die Möglichkeit etwas am Kessel zu ändern, besteht nicht.

Es gibt dafür keine weiteren Wirbulatoren oder Brennkammersteine.

 

Mit besten Grüßen °mi

 

PS: http://start.check-energiesparen.de/

Hallo haempfling

Was ihr noch nicht gepostet habt der Zug vom Kamin. Was für ein WL5 ist das denn? Wie sind Abgaswerte CO2/ O2 / TEMPERATUR ABGAS/ ZUG/ DÜSE. Schlägt die Flamme hinten an der Rückwand an weil er rußt oder ist Kessel dreckig?