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Defekte Dekamatic Steuerung

Hallo in die Runde,

 

ich habe eine Viessmann Paromat Triplex Ölheizung in einem Mehrfamilienhaus.

(285 kw mit 2 Dekamatic Steuerungen da 5 Kreisläufe bzw. Pumpen)

Eine dekamatic Steuerung lässt sich nicht mehr einstellen bzw. verändern.

Im Display erscheint eine 6 und eine 8 als Anzeige.

 

Mein Heizungsbauer sagt Steuerung defekt neue Heizung fertig.

Frage: kann man eine dekamatic noch reparieren lassen oder eventuell für diese

Heizung eine kpl. neue Steuerung einbauen (welche am besten alle 5 Pumpen anfahren kann)

da die zweite Dekamatic ja auch bald den Geist aufgeben kann.

 

Vielen Dank für die Info

 

Stefan 1111

 

 

9 ANTWORTEN 9

Eine Reparatur wird dir keiner machen, aber schau mal hier rein:https://community.viessmann.de/t5/Regelung/Kann-man-eine-Dekamatik-Steuerung-gegen-eine-neue-Steueru...

Der User hatte genau das gleiche Peoblem.

Hallo Franky,

 

vielen Dank für die Info werde mich schlau machen.

Mein jetziger Heizungsbauer würde mir mal eben für 120000 Euro gerne eine

Pelletheizung verkaufen.

Kann man schon machen, wenn man das Geld dafür hat.

Möchte die Heizung auf jedenfall noch ein paar Jahre weiterbetreiben, denn

momentan wird man wegen dem ganzen GEG Wirrwarr eigentlich nur abgezockt.

Danke nochmals

Stefan 1111

Hier kann ich nur mutmaßen,dass die Pelletheizung gerade bei ihm Rum steht. 

Denn auch,wenn ein Heizungstausch anstünde,wäre eine Pelletheizung nicht meine erste Wahl.

Ich habe einen Gasanschluss im Haus und würde eigentlich gerne

dies nutzen, da man für Pellets wieder ein riesiges lager benötigt.

Das Haus benötigt ca. 10000 - 12000 Liter Öl.

D,h. die 285 kw braucht man gar nicht mehr, es würden wohl auch locker

120 -150 kw ausreichen.

Es wurde mir auch schon ein BHKW für 120000 Euro angeboten.

Ist das sinnvoll? Im Sommer brauchen wir fast keine Heizung da bis auf eine

Wohnung alle weiteren Durchlauferhitzer haben.

Was tun? Werde noch wahnsinnig mit dem Sch....

Ein BHKW halte ich für eine Mogelpackung. Da ich auch hier für die Stromproduktion wieder Gas benötige. 

In deinem Fall würd ich eher prüfen,ob eine Wärmepumpe möglich wäre.  Dazu,wenn die Möglichkeit besteht,eine PV- Anlage. Das wäre sehr viel ehrlicher.

 Natürlich ist die Anschaffung kein Schnäppchen,dürfte sich aber langfristig lohnen. Hinzu kommen staatliche Fördermittel.wäre zumindest eine Überlegung wert.

Ja das stimmt wohl, ich habe ein 28.6 kw Photovoltaik Anlage auf dem Dach

Speist momentan noch ein 17, Cent Vergütung.

Aber das scheint mir auch sinnvoll, hätte halt gerne noch etwas gewartet

bis die Wärmepumpen besser werden oder macht das keinen Sinn?

Definiere ,,Besser,, .

 Und es muss nicht so sein,dass das modernste Gerät auch das Beste ist. Es wird hier so wie bei Gasgeräten und der Brennwerttechnik sein. Irgendwann ist der Zenit erreicht. Ich bin ziemlich sicher,dass wir in Sachen Brennwert am Ende der Fahnenstange angelangt sind 

 Bei Wärmepumpen entscheidet momentan das verwendete Kältemittel darüber,ob diese WP noch eine Zukunft hat.  Ob man nun darauf warten sollte,bis man ,,DAS,, Kältemittel gefunden hat,kann ich nicht beantworten. Die Technologie ansich ist eigentlich schon gut entwickelt und funktioniert.

 In deinem Fall ist offenbar die nötige Leistungsstufe der limitierende Faktor?  Und natürlich wohl das verwendete  Heizsystem. Ich gehe mal von Radiatoren aus? Oder handelt es sich um FBH ?

Das Gebäude ist aus den 70 Jahren, Fenster wurden ab 2011 nach und nach in

Kunstoffenster Doppelverglasung getauscht. Letzte Einheit letztes Jahr dreifach Verglasung.

Flachdach wurde vor 3 Jahren mit geforderter Dämmung neu saniert.

Überall Heizkörper.

Wäre eine Gasheizung in Verbindung mit Photovoltaik (irgendwie in Heizungspufferspeicher)

sinnvoll oder was machen denn all die Mehrfamilienhäuser in Deutschland ????

Das richtet sich vor allem nach der zu erwartenden Vorlauftemperatur im Winter und natürlich nach der WW- Bereitung sowie dessen Verbrauch. Hier kann es sinnvoll sein,die WW- Bereitung dezentral in jeder Wohnung über elektr. Durchlauferhitzer vorzunehmen.

 Andere Mehrfamilienhäuser werden entweder über Fernwärme oder aber ,häufiger, mit einem Gaskessel beheizt. Hier kann auch zur Unterstützung eine oder mehrere WP installiert werden. Dann ist aber ein Pufferspeicher unerlässlich. 

Grundsätzlich.muss man sagen,je geringer die Vorlauftemperatur, desto grösser die Brennstoffeinsparung. 

Ein Vitotron ist eher nicht zu empfehlen. Das liegt aber vor allem an der unmöglichen Energiepolitik.