abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Anzeigen  nur  | Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 
Beantwortet! Gehe zur Lösung.

Brennerstörung Vitola Comferral

Ich bin ratlos. Meine Ölheizung Vitola Comferral, Baujahr 1998, setzt mehrfach in der Woche aus  -   Brennerstörung, der Brennermotor läuft nicht an.  Verantwortlich dafür kann der Feuerungsautomat, Flammenwächter oder Betriebskondensator sein, sagt der Installateur, der die Anlage wartet.

Er schlägt vor: Austausch Brennermotor, Gebläserad, Kupplung, Ölfeuerungsrelais etc. - insg. rund 700 € oder direkt ein neuer Brenner: ca. 1900 €. Es könnte laut Installateur allerdings passieren, dass auch der Kessel (ebenfalls Baujahr 1998) irgendwann zeitnah aufgibt.  Kann mir jemand, der sich besser auskennt, einen Tipp dazu geben?  Ich frage mich außerdem, ob es Sinn macht, in diesem Jahr lieber gleich eine neue Anlage zu installieren. Das Problem: Wir werden wohl in den nächsten 3 -5  Jahren ausziehen, also die große Lösung Wärmepumpe plus Dämmung etc. kommt nicht in Frage.   

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Wenn der Gebläsemotor nicht anläuft, ist in der Regel der Motorkondensator defekt. Das ist die kleinste Investition und beseitigt das Übel.

 

MfG

W.F.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

5 ANTWORTEN 5

Wenn der Gebläsemotor nicht anläuft, ist in der Regel der Motorkondensator defekt. Das ist die kleinste Investition und beseitigt das Übel.

 

MfG

W.F.

Lieber wfiedler, danke für die Einschätzung!

Ja, die Kondensatorer kommen gerne mal. Hier hat sicherlich die Kapazität nachgelassen. Je nach Brenner dürfte es sich um folgendes Teil handeln:https://www.meinhausshop.de/VIESSMANN-7836495-Betriebskondensator-4lF?campaign=google_shopping_de&sp...

Oder du schaust selbst in der Ersatzteilapp. Dort einfach die Nummer des Brenners eingeben:https://www.viessmann.com/etapp/search/de/0500

 

Was mir aufgefallen ist: In den letzten Wochen tritt vermehrt Wasser aus - laut Installateur Kondenswasser. Spricht das für einen Defekt der Kondensatoren (sorry, vielleicht ist das eine blöde Frage, aber ich bin Technik-Analphabet)? Was mir nochaufgefallen ist: Nachdem bei der Wartung Zündelektrode, Kontakte  und die Brennerdüse ausgetauscht wurden, geht die Heizung seltener auf Störung. Oder hat das was mit den milderen Temperaturen zu tun? Vor der Wartung war es ein paar Tage richtig kalt, da musste ich die Heizung mehrfach am Tag entstören.   

Kondenswasser hat nichts mit einem Kondensator zu tun. Kondenswasser entsteht dann, wenn die Abgase in irgendeiner Weise abgekühlt werden. Bei einer Brennwerttherme ist das z.B. ein Wärmetauscher, mit welchem dann der Rücklauf schon aufgeheizt wird.

Bei einer Heizwertanlage kann das z.B. im Schornstein passieren. Hier kondensiert zum Teil der im Abgas enthaltene Wasserdampf am kalten Abgasrohr. Der Rest wird mit dem Abgas ausgestossen.

Der Kondensator, welcher hier gemeint ist, steckt in dem kleinen,schwarzen Kasten am Motor. Er stellt eine sogenannte Hilfsphase zur Verfügung. Lässt dessen Kapazität nach, läuft der Motor nur schwer oder gar nicht mehr an. Und da Motor und Ölpumpe auf einer Welle sitzen, gibts im Falle des Nichtanlaufens auch kein Öl.

Du solltest hier besser einen Monteur ranlassen.

Top-Lösungsautoren