Wir haben leider bei leichtem Frost das Problem, dass der Wärmetauscher unserer Vitovent 300-W einfriert. (Dies äußert sich durch ein deutlich lauteres Betriebsgeräusch und einen deutlich gestiegenen Abluftdruck; erwärmt man die Zuluft für einige Minuten leicht mit einem Fön, ist das Problem weg, vermutlich, weil der Wärmetauscher wieder frei wird.)
Das Problem tritt bei Temperaturen leicht unter 0 (ungefähr im Temperaturbereich zwischen -2 und -5 Grad Celsius) auf. Laut Bedieneinheit ist der Frostschutz nicht aktiv.
Ich habe nun festgestellt, dass scheinbar die Temperatur der Zuluft, die die Anlage anzeigt, nicht zur Außentemperatur passt, sondern ca. 2 bis 3 Grad Celsius höher liegt. Konkret: der Außentemperaturfühler der Heizung (gleiche Hausseite, nicht weit entfernt von der Zuluftöffnung) zeigt -3 Grad Celsius an, ein Funk-Thermometer unter dem Dach des Carports -2,3 Grad Celsius. Die Temperatur der Zuluft beträgt aber angeblich -0,1 Grad Celsius. Ich vermute, dass dies dazu führt, dass das Vorheizregister nicht aktiviert wird und daher der Wärmetauscher einfriert.
Daher nun die Frage: was kann ich tun? Kann die Zuluft-Temperatur, ab der das (integrierte) Zuheizregister zugeschaltet wird, geändert werden? Ist evtl. der Temperatursensor in der Anlage defekt?
Welche Möglichkeiten gibt es dann?
Wir habe das gleiche Problem. Unsere Anlage ist bei Temperaturen von -2 Grad komplett eingefroren. Der Abluftdruck lag beim 5fachen Wert, der Frostschutz war trotzdem nicht aktiv.
Hier handelt es sich dann ja wohl eindeutig um einen Makel am System selbst.
Heute morgen herrschten bei uns -11 Grad Außentemperatur. Der Ansaugweg in die Anlage ist ein isoliertes Rohr von ca. 50cm Länge.
Die gemessene Zulufttemperatur lag angeblich bei 1 Grad. Glücklicherweise scheint der Frostschutz dort aktiv gewesen zu sein. Was aber beudetet, dass uns die Anlage bei Temperaturen zwischen 0 und -5 Grad vermutlich ständig einfrieren wird?
Hallo. Ist das Problem des Einfrierens des Wärmetauschers gelöst?