Die aktuelle Version der ViCare App ist ein Armutszeugnis für Viessmann. Man kann keine aktuellen oder vergangenen Verbrauchswerte ansehen, die Speichertemperatur ist nicht da, ein Solarmodul fehlt ganz. Ich habe diese Version seit fast zwei Monaten, seitdem wird versprochen, die App "nach und nach zu ergänzen". Mit der Vitotrol haben Sie mich "geködert", sodass ich die Anlage von Viessmann gekauft habe. Nach der Installation hieß es dann: April, April - wir haben nun eine ganz und gar abgespeckte ViCare für Dich! Toll! Und außerdem tut sich nichts! Seit Anfang Juli kein Update.
Ich fühle mich als Kunde verarscht.
Zudem ist das Design ein krasser Rückschritt im Vergleich zur Vitotrol. Wie kann man als Premiumhersteller SO seine Kunden vergraulen? Ich ERWARTE von Viessmann, dass Sie zu Ihren Versprechungen stehen und die ViCare umgehend im Funktionsumfang so ergänzen, wie es die Vitotrol abgedeckt hat.
Leider muss ich mich dieser Kritik anschließen. Viel mehr als ein "Hallo, deiner Heizung geht es gut" hat die Version wirklich nicht zu bieten. Ein Rückschritt zu dem was schon einmal vorhanden war.
Das Thema "Smart Home" scheint Viessmann ziemlich zu überlasten. Erst wird die VitoComfort 200 kurzfristig eingestellt, Nutzer haben Investitionen von teilweise mehreren tausend Euro in den Sand gesetzt. Dann wird mit ViCare Smart Climate ein neues System angekündigt, aber außer ein paar Werbebildern mit Prototypen kommt da auch nix. Vor einem Jahr hieß es noch, Markteinführung 2018 - aber wer will schon ein neues System mitten in der Heizsaison, die ja bald wieder anfängt, einbauen und testen. Wie ich befürchte, ist der Kunde erstmal wieder Beta-Tester.
Steffen
Ein "Weltunternehmen" wie Viessmann startet eine dringend notwendige "Weiterentwicklung" der ViCare App
und die Menschen/Mitarbeiter, wo fast täglich "am Kunden" dran sind, erhalten keinerlei Informationen was da kommen wird?
Die Marke Viessmann ist weltbekannt, die "Aussenpräsentationen" sind nahezu perfekt, ... alles ist doch wunderbar,
warum "klappt" das dann nicht im eigenen Unternehmen? Wahrscheinlich ist das Unternehmen inzwischen viel zu groß,
an den "entscheidenden Stellen" sitzen "Bremser" oder "unbewusst Unwissende", .... Ich habe ja bereits geschrieben -
Erfolg macht manchmal auch träge und dekadent -
das geht dann so lange gut bis es zum "großen Knall" kommt - siehe z.B. VW!
Der CEO wäre mir lieber! Dann wäre der PM PM gewesen!
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