Hallo Community,
in meinen Neubau habe ich (Elektrotechnikermeister) Loxone als zentralen Baustein für die Gebäudeautomation und Energiesteuerung. Ich habe eine 22kWp PV-Anlage. Nun besteht meinerseits die Anforderung so viel Energie wie möglich direkt selbst zu verbrauchen. Dazu möchte ich auch die Wärmepumpe in die Eigenverbrauchsregelung mit einbeziehen aber nicht ausschließlich.
Meine Werkstatt z.B. wird über Infrarotheizung automatisch bei Stromüberschuss stufenweise freigegeben um je nach vorhandener Einstrahlung die Werkstatt zu heizen (vorwiegend Frostschutz). Des weiteren wird auch die Waschmaschine und Geschirrspüler automatisch bei genügend Leistungsüberschuss eingeschaltet.
Folgende Priorität:
1. Waschmaschine
2.Geschirrspühler
3.Infrarotheizung Werkstatt
4.Wärmepumpe
Mein HLS-Installateur hat mir zu der Vitocal 222-s eine Vitoconnect angeboten nach meiner Anforderung das ganze An mein Smarthomesystem einzubinden. Die Schnittstelle scheint mir aber für meine Anwendung ungeeignet. Ein Modbus-Zähler direkt an die Heizungssteuerung anzuschließen würde meines Erachtens zum "aufschwingen" der beiden Regelungen führen. Des weiteren wäre der Einbau eines 2. Modbuszählers (PV-Anlage hat bereits einen der auch von Loxone ausgewertet wird) auch nicht sehr elegant.
Welche Möglich kann ich in Betracht ziehen um hier noch eine Sinnvolle regelung zu realisieren?
Welche Schnittstelle ist geeignet? Vitogate 300? Vitogate 200? Vitoconnect? Evtl über die Smartgrid-Schnittstelle zu lösen?
der Loxone-Miniserver verfügt über Zahlreiche Kommunikationswege. ein Paar Beispiele:
1.Ethernet (GET/POST Requests)
2.Modbus RTU/TCP
3.EEBUS
4.RS485
5.RS232
6.EIB/KNX
Loxone als Hersteller selber ist übrigens auch sehr offen dafür Schnittstellen auch direkt mit dem Hersteller zu entwickeln!
