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LAN Steuerung über Viessmann Server ?

Hallo, ich bin neu hier, will gerade meine Heizung erneuern, und meine erste Frage dazu lautet:
Warum läßt man das alles über einen Server bei Viessmann direkt laufen?

Ein paar kleine html-Webseiten im Modul Vitocom-100 integriert und jeder könnte seinen IP-Zugriff einrichten wie er möchte.. , Portfreigabe incl. (z.B. "myfritz"-kompatibel oder über "noIP")
Dazu einen micro SD-Card Steckplatz integrieren und die Statistik wäre auch mehr als gegessen ..alles unkompliziert zu lösen, oder?

Funkuhr: auch völlig überflüssig, kann man unkompliziert aus dem Router lesen (fritzbox)
Jeder Nutzer kann Viessmann doch erlauben auf seine Vitocom zuzugreifen, das ist sicher auch nicht das Problem.
Ich verstehe nicht warum man sich da beim Hersteller so schwer tut, und den Umweg der priv. Steuerung über diesen Weg laufen läßt !!  Das ist doch die Umständlichkeit ² !  Oder will der Hersteller jedes seiner Geräte im Netz unbedingt sehen?  Das macht aber auch keinen Sinn, da automatisch auch nichts nachgesehen und administriert wird.


LG Norbert

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Akzeptierte Lösungen

Hallo,

ich denke mal der Hautpgrund dürfte sein, dass die meisten Nutzer überfordert wären, die Anlage so zu konfigurieren, dass man auch von außerhalb auf das Heinetz zugreifen kann, z.B. wenn man im Urlaub ist. Stichwort DynDNS

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Hallo nofri,

der Hauptgrund für die Kommunikation über den Server ist die Nutzung der App, welche den Server direkt anspricht.

Ohne einzelne Verbraucher herabwürdigen zu wollen, sind tatsächlich viele mit einer lokalen Freigabe des System überfordert. Sicherlich gibt es diesbezüglich auch Ausnahmen, aber wir wollen das Produkt für die breite Masse zugänglich machen und dazu müssen wir gewisse Voraussetzungen schaffen. Um unseren Support gewährleisten zu können, müssen wir die Möglichkeit haben, ohne einen separaten Netzwerkadministrator auf das jeweilige System mit den zugehörigen Zugangsdaten zuzugreifen.

Aktuell ist es auch nicht angedacht, eine lokale Lösung anzubieten.

Es besteht die Möglichkeit, über den Vitodata 300 Server Daten mitzuschreiben, auszuwerten und auch die einzelnen Daten abzuspeichern/ zu sichern. Dieses System ist jedoch nur für Fachbetriebe vorgesehen und die Nutzung ist kostenpflichtig.

Beste Grüße °be

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14 ANTWORTEN 14

Hallo,

ich denke mal der Hautpgrund dürfte sein, dass die meisten Nutzer überfordert wären, die Anlage so zu konfigurieren, dass man auch von außerhalb auf das Heinetz zugreifen kann, z.B. wenn man im Urlaub ist. Stichwort DynDNS

Gruß

Heizing

Gruß
Heizing
Das wäre eine gewisse Herabwürdigung der Nutzer gegenüber.
Diese Geschichten sind sowas von einfach zu beschreiben und damit auch zeitnah zu realisieren, das ich o.g. Antwort als Lösung nicht akzeptieren kann.
Ich glaube da eher an eine gewisse Trägheit/Fortführung alter Gewohnheiten des Herstellers. Fast jedes moderne "smarte" Gerät ist heute ins Netz einzubinden. Wo bitte soll das Problem liegen? Wer es nicht fertigbringt, der kann sich auch mal helfen lassen. Aber wenn man sich wie hier von Anbeginn an so festlegt führt das wieder nur zur Abhängigkeit vom Hersteller und langer Serverdurchlaufzeiten bei der Bedienung. Siehe aktuelle Ausfälle. Zum Beispiel eine "maincontrol.htm" und ein paar Unterseiten dazu mit Speicherung einer Historie auf eigene SD Card. Zugriff über DHCP oder IP, Subnet und Portweiterleitung. Einfacher gehts doch kaum noch heutzutage. VPN ist auch eine Möglichkeit ins heimische Netz zu kommen, sofern das der Router intus hat.
Wie gesagt, da kann man sich auch mal helfen lassen, als Nutzer.
Gruß N.
Hallo,

dir würde ich die Konfiguration sofort zutrauen, aber dem Durchschnittsnutzer eher nicht. 😉

Man könnte vielleicht beide Varianten anbieten. Ich hoffe mal, dass sich morgen mal von den Viessmännern jemand äußert.

Gruß

Heizing
Gruß
Heizing
Hallo nofri,

der Hauptgrund für die Kommunikation über den Server ist die Nutzung der App, welche den Server direkt anspricht.

Ohne einzelne Verbraucher herabwürdigen zu wollen, sind tatsächlich viele mit einer lokalen Freigabe des System überfordert. Sicherlich gibt es diesbezüglich auch Ausnahmen, aber wir wollen das Produkt für die breite Masse zugänglich machen und dazu müssen wir gewisse Voraussetzungen schaffen. Um unseren Support gewährleisten zu können, müssen wir die Möglichkeit haben, ohne einen separaten Netzwerkadministrator auf das jeweilige System mit den zugehörigen Zugangsdaten zuzugreifen.

Aktuell ist es auch nicht angedacht, eine lokale Lösung anzubieten.

Es besteht die Möglichkeit, über den Vitodata 300 Server Daten mitzuschreiben, auszuwerten und auch die einzelnen Daten abzuspeichern/ zu sichern. Dieses System ist jedoch nur für Fachbetriebe vorgesehen und die Nutzung ist kostenpflichtig.

Beste Grüße °be

...für breite Masse.. und für den Support, könnte man akzeptieren.
Aber für eine Datenaufzeichnung (Historie) viel zu kompliziert und viel zu teuer ! Aber zugegeben, sehr interessant. Das ginge eben nur echt viel einfacher... ok, das führt jetzt zu weit.

Hr. Reuter, ich hatte an anderer Stelle noch gefragt:   Wird wenigstens die interne Uhr übers Netzwerk synchronisiert?

Nach meinem Kenntnisstand wird die Uhr nicht synchronisiert. Auch nach Rücksprache mit unseren Spezialisten ist nicht bekannt, dass die Uhr über das Netzwerk synchronisiert wird.

Beste Grüße °be
ich hab es befürchtet..
Das wäre mal ein Verbesserungsvorschlag für das nächste Update.
Gruß
Heizing
Ich gebe deine Anregung gerne weiter. 😉

Beste Grüße °be
Hallo nofri,
so schlimm wie du es befürchtet hast, ist es auch nicht: Die Uhr hat auch ohne Funkuhrempfänger eine automatisch Sommer- / Winterzeitumstellung, einfach aufgrund des einprogrammierten Datums.

Ich gebe die aber Recht, eine Onlineaktualisierung wäre noch besser. Z.Z. genügt es aber, die Uhr alle paar Jahre mal nachzustellen, da es über mehrere Jahre durch die Frequenzschwankungen im Stromnetz zu Abweichungen im Minutenbereich kommt.

Gruß

Heizing
Gruß
Heizing
der eigentliche Grund dürfte doch ein ganz anderer sein.
Im Zeitalter von Google, Apple, Facebook, etc. sammelt jeder gerne Daten. Wer weiß was man damit (in Zukunft) alles anfangen kann. Und so entsteht über diesen Weg schon mal eine "bessere Kundenbeziehung"
so direkt wollt ich es nicht schreiben, wenn es der Fehlersuche nach Aufforderung (!) dient hab ich nicht sooo viel dagegen, aber das hätte man auch einfacher machen können !! Denn die App muss nicht den Viessmann-Server ansprechen, wie gesagt wurde, das geht ganz anders und wie gesagt einfacher, sicher und schneller für die Nutzer. Die Sammelwut ist überall, da fehlen nur noch fingierte Gewinnspiele mit Pflicht-Anmeldung ...
Naja, Viessmann eben: "Viel Ist Eben Schön, Sicher Macht´s Aber Noch Nicht"
@tojjot, naja, was könnte man die viel speichern? Die Außentemperaturen ganz Deutschlands (wobei die je nach Montageort des Sensors verfälscht werden), die aktuelle Leistung des Kessels, Schaltzeiten (die meisten haben eh 6-22 Uhr eingestellt). Kann mir momentan da noch keinen Markt dafür vorstellen.
Gruß
Heizing
Kann mir momentan da noch keinen Markt dafür vorstellen.


Betonung auf "momentan" 😝
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