Der Brenner fällt nicht aus (das wäre bei einem Defekt), sondern der Brenner stoppt am Ende der Speicheraufheizung, und das ist völlig normal. Danach folgt die Pumpennachlaufzeit, dann das Umschalten in den Heizbetrieb. Der Brenner geht erst wieder an, wenn die Ist-Kesseltemperatur über 4 Grad unter die Soll-Kesseltemperatur gefallen ist, das ist die ganz normale Brennerhysterese (ca. -4/+8 Grad um die Soll-Kesseltemperatur). Wenn die Kesseltemperatur noch ausreichend hoch ist und die Wärmeabnahme im Haus gering, kann also der Brenner im Heizbetrieb durchaus eine längere Weile aus sein; das ist ein völlig normaler Zustand, und an der Raumtemperatur merkt man diese Brennerpause in der Regel nicht.
Das nächste Mal also nicht gleich eine neue Heizphase programmieren (der Brenner geht dann an, weil zu Beginn jeder Heizphase normalerweise eine höhere Soll-VL programmiert ist, siehe Parameter FA und Fb), sondern einfach abwarten und die Regelung ihren Job machen lassen, oder bei Neugier mal eine Diagnoseabfrage machen und die Soll- und Ist-Kesseltemperatur anschauen, dann ist in der Regel das Verhalten klar.