Hallo,
im Hause läuft eine neue Vitoligno 300 H (80 kW). Erster Betrieb 2016. Die Pellets werden in einem Lagerraum mit Schrägboden und Austragungsschnecke gebunkert. Der Lagerraum hat die Maße 7,5 x 3,5 x 2,2 Meter (l/b/h) und fasst maximal ca. 20 Tonnen Pellets.
Die Pellets werden dann über einen Saugmotor von der Austragungsschnecke des Lagerraumes in den Tagesbehälter befördert und über eine Zellenradschleuse und die Kesselschnecke in den Brennraum.
Anfangs habe ich den Lagerraum noch mit Handbesen und Schaufel oder Staubsauger gereinigt bis ich feststellen musste, dass es zu kleinen Funkenschlägen kommen kann.
Leider hat mich der beauftragte Heizungsbauer nicht in die Reinigung des Lagers eingewiesen und auch keine Lösung parat. Die Heizungsbauer in meiner Region bieten auch keine Reinigung an.
Den Preis einer Spezialfirma kann ich meinen Mietern nicht zumuten, da das Haus wirtschaftlich zu betreiben ist. Ich selber möchte es natürlich auch nicht aus eigener Tasche zahlen.
Der Betrieb eines explosionsgeschützen Antistatiksaugers im Pelletbunker ist bei 2 maliger Anwengung im Jahr zu teuer (Sauger > 2500 Euro).
Bei dem Betrieb eines Standard-Antistatiksaugers außerhalb des Pelletbunkers müsste der AS-Schlauch auf 8 bis 9 Meter verlängert werden. Die Saugleistung wäre schwach.
Ich würde daher gerne einen Standard-AS Sauger mit AS-Schlauch im Bunker betreiben. Dann reicht ein Schlauch von 5 Meter Länge aus.
Frage 1: Wie wird so ein Bunker standardmäßig gereinigt?
Frage 2: Kann ein normaler AS-Sauger, der nicht EX-geschützt ist bedenkenlos im Pelletbunker betrieben werden?
Frage 3: Welche Alternativen gibt es noch zur Reinigung (z.B. AS Handfeger?)?
Viele Grüße!
Im meinem Kundenkreis haben diese Leute einfache Hobby Kärcher Staubsauger teils mit verlängertem Saugschlauch.
Da bei der Bunkerreinigung nicht gekehrt werden sollte , gibts auch keinen Holzstaub. Alle Ablagerungen werden ausnahmslos nur abgesaugt.
Da gibts auch mit Non Exgeschützen Geräten keine Probleme.