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vitodens 343, wärmetauscher verschmutzt, trinkwasserseitig, in Betrieb mit Enthärtungsanlage GSX5 von gruenbeck, dh 4 eingestellt

Sehr geehrte Damen und Herren in der Viessmann Community,

 

wir haben in unserer Doppelhaushälfte 129 qm  plus Keller eine Vitodens 343-F 19 kw mit Solarankage Vitosol 200-F SV2A 4,6 qm und Regelung Vitotronic 200 und Neutralisationseinrichtung.

Herstellnummer: 7542564401202109.

Die Anlage ist 2014 in den Neubau eingebaut worden.

Schon Im März 2015 hatten wir das erste mal einen Techniker von Viessmann holen müssen, der die Anlage komplettt gespült hatte und sehr viel Schmutz entfernen musste, da die Heizung nicht mehr ansprang: Fehler code F2.

 

Dies musste nun Ende November nocheinmal passieren und das auch noch eine Woche nach der normalen Wartung.

 

Der Techniker (des HB) stellte (leider nicht bei der Wartung sondern die Woche danach) wiederum eine starke Verschmutzung des Wärmetauschers für das Warmwasser und zwar trinkwasserseitig fest. Dieser war so verschmutzt, dass er den Tauscher ausgetauscht hat.

 

Wir betreiben auch eine Wasserenthärtungsanlage von Gruenbeck Weichwassermeister GSX5. Die Einstellung ist 4 grad deutsche Härte. (Aus dem Hausanschluss von den Wasserwerken kommen ca 14 grad deutsche Härte).

 

Dem HB war bei unserer Einweisung bekannt, dass wir dieser Enthärtungsanlage betreiben und hatte keine Einwände sondern sah dies eher positiv.

 

Nun jedoch erwähnte der Techniker, dass die Enthärtung im Zusammenhang stehen könnte mit der Verschmutzung des Wärmetauschers.

 

Für mich stellt sich jetzt die Frage was ich machen soll, da ich natürlich nicht in wenigen Monaten wieder einen techniker rufen möchte. Sondern meine Heizung richtig betreiben möchte.

Was wär denn die Richtige Wasserhärte (Trinkwasserseitig zum Wärmetauscher) bei der die Anlage betrieben werden sollte?

 

Freue mich auf eine Antwort.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Nuernberger

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Hallo Nuernberger,

was für Verunreinigungen wurden denn festgestellt?
Handelt es sich dabei um Kalk, Magnetit, Schlamm oder etwas Anderes?

Bevor Maßnahmen getroffen werden können sollte erstmal ermittelt werden, was genau sich im Wärmetauscher ansammelt. Wenn man diese Information hat, kann man gezielt danach suchen und die Ursache abstellen.

Beste Grüße °be

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

10 ANTWORTEN 10
Mmh, Viessmann lässt eine mittlere Wasserhärte zu. Welche bis etwa 14° dH reicht. Mit deiner eingestellten Härte von 4 hast du extrem weiches Wasser. Ich würde hier mal etwas experimentieren und die Härte auf etwa 8-10 anheben.
Hallo Nuernberger,

was für Verunreinigungen wurden denn festgestellt?
Handelt es sich dabei um Kalk, Magnetit, Schlamm oder etwas Anderes?

Bevor Maßnahmen getroffen werden können sollte erstmal ermittelt werden, was genau sich im Wärmetauscher ansammelt. Wenn man diese Information hat, kann man gezielt danach suchen und die Ursache abstellen.

Beste Grüße °be
Hallo Herr Reuter,

leider steht dies nicht im Bericht.
Aber es war wohl eher Schlamm bzw flächige dunkle Ablagerungen (Kann nicht sagen ob dies Magnetit ist).Meine Frau war zu Haus, wärend der Techniker den Wärmetausche ausgetauscht hat.

Kalk wäre doch sehr merkwürdig bei der geringen Wasserhärte.

Mit freundlichen Grüßen
Nuernberger
Nur mal zur Abklärung: habt ihr die Härte auch mal mit Meßsstreifen geprüft?

Ansonsten kann ich Franky zustimmen: die ideale Wasserhärte beträgt ca. 8 °dH. Darunter kann Wasser korrosiv sein, darüber kann Kalk ausfallen.
Gruß
Heizing
Hallo Franky,
vielen Dank für die Antwort!

ja darauf bin ich auch schon gekommen.
Bevor ich dies aber mache, würde ich schon gerne wissen ob dies die Ursache ist.
Denn ich wollte die Vorteile meiner Wasserenthärtung nicht einfach aufgeben.
Was kann ich den noch für Analysen machen um die Ursache heraus zubekommen.
Bzw. was könnte der HB machen, der die Anlage von Viessmann instaliert hat.

Mit freundlichen Grüßen
Nuernberger
Hallo Heizing,

ja habe ich gemacht, zwar nicht mit messstreifen aber mit der titrationsmethode der von Gruenbeck beigefügten Tropfen und dem Messbecher.
Ich dachte die Korrosion hat eher mit dem PH wert und dem Sauerstoffgehlt des Wassers zu tun?

Beste Grüße
Nuernberger
Soweit mir bekannt, ist bei weichem Wasser der Kohlensäuregehalt etwas höher. Und diese Kohlensäure wirkt auch korrosiv.
Versuch es mal mit der Wasserhärte von 8°dH. Kaffeetrinker schwören drauf.
Wasserhärte ist immer eine Momentaufnahme und bei der Ermittlungen kann es durchaus zu Messfehlern oder normalen Abweichungen kommen.

Wie bereits geschrieben sollte erstmal ermittelt werden, um was für Ablagerungen es sich genau gehandelt hat.

Beste Grüße °be
Hallo an alle Beantworter meiner Fragen.

Der Meister des HB hat mich noch mal angerufen und mitgeteilt, dass der Techniker eine falsche Aussage gemacht hat.
Es handelt sich doch nicht um eine Verschmutzung auf der Trinkwassersete sondern doch auf der Heizungsseite.
ferner äusserte er sich, dass die geringe Härte auf der Trinkwasserseite positiv zu sehen ist und ich alles wieder einstellen kann wie ich es vorher hatte. Allerdings behalte ich es jetzt auf ca 6 dh, da das Wasser dann weniger Natrium enthält.
Der Meister des HB hat die Ablagerungen überprüft und auf magnetismus getestet. DIe Ablagerungen sind nicht magnetisch.
Er hat jetzt den Wärmetauscher samt ablagerungen zu Viessmann zur Analyse geschickt.

Vielen Dank für alle, die sich gemeldet und versucht haben mir zu helfen.
Sobald ich die Analyseergebnisse bekomme werde ich einen Abschließenden Kommentar eintragen.
Mit freundlichen Grüßen
Der Nuernberger
Hallo Herr Reuter,

Der Meister des HB hat mich noch mal angerufen und mitgeteilt, dass der Techniker eine falsche Aussage gemacht hat.
Es handelt sich doch nicht um eine Verschmutzung auf der Trinkwassersete sondern doch auf der Heizungsseite.
ferner äusserte er sich, dass die geringe Härte auf der Trinkwasserseite positiv zu sehen ist und ich alles wieder einstellen kann wie ich es vorher hatte. Allerdings behalte ich es jetzt auf ca 6 dh, da das Wasser dann weniger Natrium enthält.
Der Meister des HB hat die Ablagerungen überprüft und auf magnetismus getestet. DIe Ablagerungen sind nicht magnetisch.
Er hat jetzt den Wärmetauscher samt ablagerungen zu Viessmann zur Analyse geschickt.

Vielen Dank Herr Reuter, dass Sie sich gemeldet und versucht haben mir zu helfen.
Sobald ich die Analyseergebnisse bekomme, werde ich einen Abschließenden Kommentar eintragen.
Mit freundlichen Grüßen
Der Nuernberger
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