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grüne Rückstände im Boden einer Tetramatik

Hallo,

Ich habe eine Tetramatik (1985), die seit eineinhalb Jahren in einer leerstehenden Wohnung steht. Bevor ich ihn wieder in Betrieb nehme, habe ich die Brennerleiste zur Überprüfung entfernt und finde zu meiner Überraschung Wasser in der Wanne unter der Brennerleiste. Dieses Wasser ist mit braunen Rückständen (angeblich Ruß) vermischt, aber es gibt auch grünliche Rückstände?
Haben Sie eine Idee, was das sein könnte?

 

Vielen dank !

 

IMG_4886.JPG

7 ANTWORTEN 7

Wie heißt der Kessel und was ist eine Brennerleiste?

 

 

Gruß
Heizing

Wenn der Kessel/ die Therme aus 1985 stammt,dürfte das ein Heizwertgerät sein. Und sehr wahrscheinlich ist deren Wärmetauscher undicht. Das Grün ist vermutlich Grünspan.Daher würd ich meinen,Lochfrass im Wärmetauscher,welcher Mond.zur Hälfte aus Kupfer besteht.

Ja, aber ich dachte eher dass, es eine Art Schleimpilz ist, der durch eindringendes Wasser einen Nährboden gefunden hat. Vi hat keine WT aus Kupfer gehabt, nur Edelstahl oder Guss.

 

Aber ich wollte eben wissen, wie der Kessel heißt, dann kann ich mir evtl. einen Reim drauf machen.

Gruß
Heizing

Hallo,
Vielen Dank für die Antworten schon jetzt.
Die Brennerleiste = Gasbrenner (die drei Rohre).

 

Hier ist ein Foto vom Inneren des Kessels, der ein Viessman tetramatik ist. Kann Grünspan von diesem Element stammen?
(Ich dachte, dass es sich um Regenwasser handelt, das durch den Schornstein eingedrungen ist; ich habe mir nicht vorgestellt, dass es aus dem Heizkreislauf selbst kommt... aber es könnte sein).

 

IMG_4883.JPGIMG_4882.JPGIMG_4888.JPGIMG_4887.JPG

Nochmal zum Mitschreiben: Die Tetramatik ist nur die Regelung. Der Kessel hat eine andere Bezeichnung. Kann ein Rexola oder sonstwas sein.

 Sicher ist bisher, dass es ein uralter Heizwertkessel ist. Natürlich Raumluftabhängig. Und wenn ich mir so den versifften Wärmetauscher ansehe, kommt in mir der Verdacht auf, dass eben dieser undicht geworden ist. Mal abgesehen davon, dass der eigentlich auf den Schrott gehört.

Es könnte sich unter Umständen auch um Kondenswasser handeln. Dann würde der Kessel aber falsch betrieben.

Regenwasser halte ich für ausgeschlossen. Die Abgase gehen sicherlich nicht senkrecht in den Schornstein.

Der grüne Pilz ist dann nur noch die Folge der ständigen Feuchtigkeit.

Vielen Dank für diese Antworten!

Das ist ein Edelstahlkessel, s. hier

 

https://community.viessmann.de/viessmann/attachments/viessmann/customers-other/4003/1/Edelstahl-Kess...

 

Der konnte tatsächlich schon etwas kondensieren, war also so ein halber Brennwertkessel.

 

Auf Seite 9 ist von Kondensationsgewinnen und einem Kondensatablauf die Rede, Abbildung auf S. 8, Bez. KOA.

 

Von daher könnte es ein Pilz sein. Brenner sieht nicht so gut aus. Wenn du hier die Herstellnr. eingbist, findest du evtl. Ersatzeile. Regenwasser dürfte es nicht sein, das kann wg. der Strömungssicherung nicht in den Kessel laufen.

 

https://www.viessmann.com/etapp/search/de/0500

 

Tipp: Statt der Tetramatik-Regelung kannst du auch eine moderne Vitotronic-Regelung nehmen.

Gruß
Heizing
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