Ich habe eine Hybrid-Heizung. Einen Holzvergaserkessel mit dem ich im Winter heize. Im Sommer wird der Pufferspeicher über einen Heizstab von der PV-Anlage geheizt. Wenn die PV im Sommer längere Zeit die Leistung nicht bringt, heize ich (wegen Warmwasser) auch in dieser Zeit mit Holz.
Ich habe jedoch auch eine Gastherme (Viessmann Vitodens 200-W 11 kW) als "Notheizung", die ich zuschalten könnte. Die Gastherme ist über die Gesamtsteuerungsanlage (von Fa. Technische Alternative) dauerhauft deaktiviert. Der Hauptschalter (Strom) der Gastherme ist jedoch an, damit sich diese die notwendigen Updates ziehen kann, ich über Fehlermeldungen benachrichtigt werde usw.
Meine Fragen nun (speziell an Viessmann-Mitarbeiter):
1. Wie oft sollte diese für den Notfall vorgehaltene Gastherme nach Eurer Meinung "gewartet" werden und warum?
Ein Verschleiß durch Benutzung ist wohl auszuschließen, da die Gastherme ja eben nicht benutzt, sondern nur vorgehalten / in Bereitschaft gehalten wird. Ich könnte mir allenfalls vorstellen, dass Dichtungen mit der Zeit spröde werden.
Der Kaminkehrer kontrolliert die Gastherme ja alle zwei Jahre zwingend, so dass ich mich einfach darauf verlassen würde, was er sagt bzw. nur dann den Installateur beauftragen würde, wenn mir der Kaminkehrer das anrät.
2. Ist es aus technischer Sicht erforderlich, dass die Gastherme ab und an mal laufen muss? D.h. schadet es der Gastherme, wenn sie so lange nicht gar nicht läuft? (Ein Auto muss ja auch bewegt werden).
Danke an Eure Einschätzungen im Voraus,
Tom
