Meine Gasbrennwertheizung lief bis ein neues Gebläse fällig wurde im Grund sehr zufriedenstellend. Leider hat der teure Austausch des Gebläses (siehe meinen diesbezügl. Beitrag) zwar eine erhebliche Lärmreduzierung gebracht, aber es wummert immer noch; was früher definitiv nicht der Fall war. Da die Heizung nahe des Schlafbereichs steht ist das nervig. Mein Heizungsfachmann findest das normal und ist nicht davon zu überzeugen, dass die Anlage mal leise war. Ich weiß mir da nicht mehr zu helfen und habe jetzt auch noch ein neues Problem, weswegen ich den Fachmann wieder mal da hatte. Über die Zeit ist der Warmwasserdruck immer niedriger geworden und weil ich selbst kein Rückschlagventil lokalisieren konnte, habe ich den letzten Absperrhahn vor der Heizung jetzt erneuer lassen, was aber keine Besserung gebracht hat. Schließlich wurden Wasserrohre die aus dem Warmwasserspreicher kommen gekappt um zu sehen, ob diese recht verkalkt sind und dieses nur leicht verkalkte Teilstück wurde dann erneuert. Leider auch ohne Erfolg, was den Warmwasserdruck angeht. Mein Heizungsfachmann will mir seit Jahren - für sehr viel Geld - eine neue Heizung verkaufen und sieht jetzt die Chance wenigstens den Warmwasserspeicher zu wechseln, weil er jetzt sagt, dass nur der Speicher selbst die Ursache sein kann. Ich vertraue dem Ganzen nicht obwohl die Heizung samt Speicher seit 1995 laufen. Was kann man womöglich noch ausprobieren, bevor man den Speicher Mirola 7219668410939 mit 100 ltr. Speicher- und 12,5 ltr. Heizwasserinhalt wechseln lässt und wenn man wechseln muss, welchen adäquaten Speicher sollte man dann kaufen, denn diesen hier wirds wohl nicht mehr geben? Danke für Eure Hilfe
Hallo,
hat man denn schon mal das Rückschlagventil in der KW-Leitung zum Speicher geprüft? Den Speicher selbst kann man auch entkalken.
Das Rückschlagventil ist außerhalb des Geräts, kann auch im Keller sein. s. hier,
http://www.viessmann.com/vires/product_documents/5481057VSA00001_1.PDF
auf S. 11 dort wo "Sicherheitsgruppe steht"
Außerdem mal den KW-Zufluss prüfen, s. die Skizze auf S. 12. Da gibt es eine Leitung 22, die hat unten einen Hahn 13 (Achtung: 13 gibt es zweimal). Daran mal einen Schlauch anschließen und laufen lassen, wenn hier genug Druck ankommt, muss der Speicher verkalkt sein, wenn nicht, kommt schon zu wenig KW an.
Das Rückschlagventil kann kombiniert sein
Schrägsitzventil, 1'' IG - DN25 - Rückflussverhinderer und Entleerung (heima24.de)
oder so aussehen
Schrägsitz-Rückschlagventil - DN 20 - PN16 - 3/4'' IG x 3/4'' IG (heima24.de)
oder so
BWG Frankonia SG - Sicherheitsventil 3/4'' x 1'' / 10 bar (heima24.de)
Wenn es ein neuer Speicher sein soll, müsste man schauen, ob man den hier platzmäßig reinbekommt:
Vitocell 100-W - Die Vorteile im Überblick | Viessmann
Gruß
Heizing