Ich besitze eine Vitodens 300 i.V.m. einem Vitocell 300 Warmwasserspeicher (Installation 3/2016). Eine Zirkulationspumpe gibt es nicht.
Ich lasse den Warmwasserspeicher auf 45 Grad aufheizen, was zu einer Temperatur nach Aufheizung und Nachlauf i.h.v. ca. 52Grad im Speicher führt. Die Heizung befindet sich noch im Betrieb lediglich Warmwasser aufzuheizen.
Mir ist aufgefallen, dass ich, obwohl tagsüber kein Warmwasser gebraucht wurde, täglich ca. 4kw Gas zum Aufheizen des Speichers verbrauche. Nachdem ich dieses genauer über einen Zeitraum von ca. einer Woche beobachtet habe, habe ich festgestellt, dass der Speicher alleine über Nacht erheblich an Temperatur verliert (Beobachtete Temperatur 23.00 Uhr: 51Grad nach Aufheizung, - 7.30 Morgens 44 Grad). Auch ist mir aufgefallen, dass die Kesseltemperatur im Brenner, obwohl er letztmalig um etwa 22 Uhr an war noch bei 44 Grad morgens stand (Warmwassertemperatur im Puffer 45 Grad). Auch habe ich festgestellt, dass ein oberes Zu- oder Ableitungsrohr bis ca. 60cm oberhalb des Puffers warm ist, obwohl ca. 10 Stunden kein Warmwasser abgenommen wurde. Um was für ein Rohr es sich hierbei handelt ist mir nicht bekannt.
Meine Frage, ist der oben beschrieben Wärmeverlust und die Kesseltemperatur normal, oder sollte ich meinen Heizungsbauer zu Rate ziehen?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Zallererst würde ich hier denken, dass die Schwerkraftbremse nicht funktioniert, durch die Ladeleitung also ständig Heizwasser zirkuliert. Da der Brenner in der Nacht nicht läuft, zieht der Kessel damit die Wärme aus dem Speicher.
Vermutlich wurde nach dem Füllen und Entlüften der Heizung versäumt, die Schwerkraftbremse korrekt einzustellen.
Zallererst würde ich hier denken, dass die Schwerkraftbremse nicht funktioniert, durch die Ladeleitung also ständig Heizwasser zirkuliert. Da der Brenner in der Nacht nicht läuft, zieht der Kessel damit die Wärme aus dem Speicher.
Vermutlich wurde nach dem Füllen und Entlüften der Heizung versäumt, die Schwerkraftbremse korrekt einzustellen.