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Vitola biferral Gasgebläsebrenner Brennerstörung

Hallo liebe Viessmann Community,

 

da sich nun schon ein paar Heizungsfachbetriebe mit mäßigem bis keinem Erfolg an meiner Heizung zu schaffen gemacht haben, versuche ich mal hier Hilfe und/oder ggf. Rat zu bekommen.

 

Zuerst aber die Fakten/Daten zu meiner Heizungsanlage:

Viessmann Vitola Biferral FB mit Trimatik MC/B

SN 7515070400491100

Typ 49.404.11  VBF18

Bauartkennzeichen 06-226-560

Leistungsbereich 18kW

Erdgas Typ „H“

 

Aktuelle Mess-/Einstellwerte:

Gasfließdruck versorgerseitig: 23mbar

Düsendruck: 7,5mbar (gem. Wartungscheckliste für Wobbe-Index bei H-Gas)

Startgasdruck soll: 4,5mbar – wurde auf 6,5mbar angehoben

 

Abgaswerte: (ich schreibe mal alles vom aktuellen Ausdruck der Abgasmessung ab)

  • T-VL    26,3°C
  • O2-VL 21,0 V%
  • T-G     132,2°C
  • O2       4,3 V%
  • CO2    9,6V% (ist wohl an der „Grenze“, war aber so auch gleich bei der Umstellung von L- auf H-Gas)
  • CO      253 ppm
  • CO-0%           319ppm
  • CO      402 mg/kWh
  • CO      342,2 mg/Nm³
  • qA       5,0%
  • Eta      95,0%
  • T-Tau 30,6°C
  • Lambda           1,26
  • T-Kessel         52°C
  • U-qA   1,0%

 

Nun zum Problem:

Im vorigen Jahr im Oktober startete der Brenner nicht mehr und der Gasfeuerungsmonteur unseres örtlichen Heizungsbauers hat dann auch sehr schnell den Gasdruckregler/die Kompakteinheit (Kombiarmatur Krommschröder Typ CG 115 D) als Ursache ausgemacht – diese ließ trotz anstehendem Signal und einem deutlich hörbaren Schaltgeräusch des Magnetventils kein Gas durch.

Am verstopften Filtersieb lag es nicht, mehr konnte er am Druckregler nicht „prüfen“.

 

Ich habe also ein neues Bauteil gekauft und es wurde dann auch eingebaut und eingestellt.

Zusätzlich wurden in dem Zuge gleich auch alle Elektroden getauscht.

Den ganzen Winter über hat die Heizung dann einwandfrei und ohne jede Störung funktioniert.

 

Nach Ende der Heizperiode (Abschaltung der Heizkreise für FB-Heizung und Heizkörper) fing dann im Mai der Ärger wieder an.

Zuerst nur sporadisch (1-mal in der Woche) war die Heizung morgens in Störung, d.h. der Brenner hatte bei Temperaturanforderung für die Brauchwassererwärmung nicht gezündet.

Ein Drücken der Störungstaste am Feuerungsautomaten startete dann den Programmablauf und der Brenner zündete ohne besondere Geräusche.

 

Mit der Zeit wurden die Störungen immer häufiger und ich habe den Feuerungsmonteur wieder kommen lassen – leider ohne Ergebnis, da die Störung nicht reproduzierbar ist und selbst, wenn die Störungslampe noch an war und er die dann gedrückt hat, hat der Brenner normal gezündet und die Heizung ist gelaufen.

 

Da das ja kein Zustand ist, habe ich mich an einen anderen Fachbetrieb/Heizungsbauer gewendet und bin das Ganze mit Ihm Schritt für Schritt nochmals durchgegangen und habe mir das auch alles erklären lassen (bin technisch nicht ganz unbedarft und versteh so den ein oder anderen Zusammenhang auch).

 

Er hat als erstes auf den Feuerungsautomaten getippt, aber der Einsatz eines Neuteiles hat hier nix gebracht/verändert.

 

Im kleinen Fenster des Feuerungsautomaten bleibt bei Störabschaltung das Rädchen zum Programmablauf immer auf der 1 stehen und das bedeutet gem. Fehlerbeschreibung in der Viessmann-Montageanleitung, dass entweder:

- kein Gas vorhanden ist (kann ausgeschlossen werden 😉),

- die Startgasmenge zu gering ist (kann eigentlich ebenfalls ausgeschlossen werden, da der Wert bereits von Soll 4,5mbar auf 6,5mbar angehoben wurde),

- das Gasmagnetventil nicht öffnet.

 

Bei letzterem soll der E-Anschluss geprüft werden (ist aber ok, funktioniert ja „im warmen Brennerzustand“ oder die Kombiarmatur austauschen (die ist aber erst gut ein halbes Jahr alt und funktioniert doch – sonst würde der Brenner ja überhaupt nicht starten).

 

Alle Messungen/Drücke an der Kombiarmatur sind immer noch i.O., der Brenner war auch draußen, wurde nochmal gereinigt, alle Einstellungen/Position und Abstände der Elektroden sind gem. der Viessmann-Dokumentation richtig eingestellt.

 

Alle Kontakte/Steckverbindungen hat er eingesprüht – Kontaktspray?!

 

Eine Änderung von Nachtabsenkung auf Dauertagesbetrieb hat auch nichts geändert – der Brenner ist morgens trotzdem auf „Störung“ und startet nach drücken der Entstörungstaste.

 

Wenn er dann läuft, die Brauchwasserladepumpe die Temperatur im Heizkessel bis auf die Anforderungstemperatur abgesenkt hat, startet der Brenner ganz normal und erwärmt das Kesselwasser wieder.

 

Der Zündtraffo kann es doch eigentlich nicht sein, entweder funktioniert der oder nicht?!

 

Kann die Temperatur vom Brenner/Kessel hier irgendeinen Einfluss haben? „warm“ startet er, „kalt“ hat er ein Problem? Aber wenn ja, warum und welches….

 

Wie „lange“ steht das Signal „Startgasdruck“ an, bzw. wann schaltete der Gasdruckregler das zweite Ventil und gibt Dauergasdruck frei?

Mit dem Differenzdruckmanometer war diese „Umschaltung“ nicht erkennbar, d.h. bei Gasfreigabe „lief“ die Anzeige im Manometer (ok, ist sicher auch etwas träge?) in einem durch bis zum Dauergasdruck.

Ein deutliches „halten“ des Startgasdruckes war nicht wahrzunehmen/abzulesen.

 

 

Nun seid ihr dran 😉

Freue mich auf eure Tips        

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Im Moment läuft/startet der Brenner "normal", aber ich habe die Luftklappe mal auf 7 gestellt und werde das nun weiter beobachten.

Dank' dir auf jeden Fall für den Tipp.

Grüße

Torsten

P.S.: ich habe seit gut 12 Jahren eine PV-Anlage auf dem Dach, da ist das mit den Strompreisen schon eine etwas andere Sache. Klar wird das mit einer Amortisation sicher schwierig, aber die Heizung ist nun 30 Jahre alt und wenn dann mal die Reparaturen anfangen (und es die Teile evtl. auch nicht mehr gibt?!), wird das auch nicht gerade billig....

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31 ANTWORTEN 31

Schreib mal die Nummer vom Brenner.

Die Herstell-Nr. vom Brenner lautet: 7259701300132103, Typ VGI-1

Wäre es denkbar,dass die Startgasmenge nun zu hoch ist ?  Ich meine,immerhin weicht der Druck von der Herstellervorgabe stark ab.

Wie gesagt - bei "korrekter" Einstellung des Startgasdruckes gab es die Probleme.

Ein "Ausprobieren" ist eher schwierig, da der Heizungsmonteur ja nicht täglich hier ist und den Druck verändern kann und ich leider kein Differenzdruckmanometer besitze - sonst würde ich das sicher selber mal versuchen.

Aber da ist immer noch die Frage, warum es im "warmen" Zustand funktioniert und bei abgekühltem Brenner dann zur Störung kommt.

Auch steht der Startgasdruck nicht wirklich für eine erkennbare Zeit an, bzw. steigt der Druck nach Brennerstart nicht erkennbar von Startdruck auf Dauerdruck....so zumindest war es am Manometer des Heizungsmonteurs zu erkennen/abzulesen.

Wie wäre da die "richtige" Funktion in Bezug auf Zeitdauern für Startgasdruck und Dauergasdruck?

Ich habe schon überlegt, die beiden Kontakte/Kabel am Ventilstecker für Ventil 1 und Ventil 2 "abzugreifen", um mal zu sehen, ob und wie dort die Signale/die Spannung anliegt.

Aber dann läge ja eine Fehlfunktion des Feuerungsautomaten vor ?! und das kann ich ausschließen, da das Neuteil hier ja keine Änderung bewirkt hat.

Ich würde meinen,dass es eine Sicherheitszeit gibt. Soll heißen,wenn der Brenner zündet,muss nach 10 sek( Nagel mich jetzt nicht drauf fest) von der Überwachung ein ausreichend starker Strom kommen,welcher dann über den Feuerungsautomaten das Gasventil offen hält.

 Die mögliche Temperaturabhängigkeit könnte auf einen Haarriss deuten. Ohne jetzt sagen zu können,wo der sein könnte ? Eventuell der Isolator der Elektroden ?

 Sind nur Vermutungen.

Der Brenner zündet ja garnicht (war mal per Zufall spät abends im Keller und habe mitbekommen, wie das Programm ablief und nach dem deutlichen Schaltgeräusch der Gasarmatur dann ohne Zündung gleich in Störung ging), er geht also nicht nach einer "Sicherheitszeit" wieder aus, sondern die Anlage geht auf Störung (Pos. 1 des Rädchens im Schaufenster des Feuerungsautomaten).

Und wenn du die Störung quittiert,zündet er beim neuerlichen Versuch ?

Ja, in 99% der Fälle zündet er dann ganz normal und ohne besondere Geräusche. In ganz seltenen Fällen zündet der Brenner nicht und ich muss ein 2. mal quittieren. Dann startet er und läuft durch.

Nachdem nun der Brenner für fast eine Wocher von ganz allein (ich habe nix angefasst 😉 ) störungsfrei durchgelaufen ist, hatte ich schon gehofft, dass sich das Problem auf wundersame Weise von allein behoben hätte.

Aber zu früh gefreut - gestern abend hat der Brenn noch normal gezündet und hat das Brauchwasser erhitzt.

Heutemorgen ist er dann aber wieder auf Störung gegangen...

Kann evtl. das Wetter, sprich der Luftdruck, einen Einfluss haben? Im Winter (Tiefdruck?!) und in der letztren Wochen (schlechtes Wetter, Tiefdruck) hat der Brenner funktioniert und heute liegen wir hier unter Hochdruckeinfluss und der Brenner zündet nicht - zumindest nicht beim ersten mal - was dann wieder gegen diese Theorie sprechen würde.

Ist zwar sehr weit hergeholt, aber ich bin echt ratlos.....

Wurde schon mal der Ionisationsstrom gemessen?

Wurde mal testweise ein neuer Feuerungsautomat aufgesteckt?

 

Sitmmen die Elektrodenabstände?

S. hier. S. 8

5681121VSA00001_1.PDF (viessmann.com)

 

Ist evtl. die Masseelektrode abgebrochen? S. im zweiten Bild von oben mit B bezeichnet. Text ist aber falsch, ist eine Masseelektrode, nicht die Zündelektrode,

 

 

Gruß
Heizing

Wie oben geschrieben, wurde testweise der Feuerungsautomat getauscht. Das hat das Problem aber nicht behoben.

Die Elektroden sind alle i.O. und wurden im vorigen Jahr bereits getauscht

Position/Ausrichtung und Abstände sind exakt wie in der Dokumentation von Viessmann beschrieben - das kann es also m.E. auch nicht sein.

Der Ionisationsstrom wurde bis dato nicht gemessen - aber wenn der Brenner zündet (dann ist ja wohl alles i.O.), wird der Wert sicher stimmen.

Wenn der Brennen nicht zündet, ist in 99% der Fälle niemand zum messen da....

 

Grüße

Torsten

 

Der Ionistionsstrom hat nichts mit dem Zündstorm zu tun. Der Ionistionsstrom dient nur der Flammenüberwachung.

 

Es ist möglich, dass ein Brenner normal brennt, aber trotzdem in Störabschaltung geht, entweder weil die Ionisationselektrode defekt ist, die Verbindung einen Wackelkontakt hat oder der Feuerungsautomat (Auswertung des Stroms) defekt ist. Ich tippe nach wie vor auf die Ionisation. Evtl ist auch an der Verbindungsleitung etwas korrodiert. Ist die Masselektrode wirklich korrekt angebracht? Die bricht bei falsche Handhabung gerne ab. Hab schon oft erlebt, dass die Heizungsbauer das übersehen haben.

 

Die Schraube 4 hier auf S. 13 ist ganz eingedreht? Wenn die geöffnet wird, steht dauernd der Startgasdruck an. Könnte erklären, dass er bei Erhöhung desselben läuft.

 

5681121VSA00001_1.PDF (viessmann.com)

Gruß
Heizing

Wurde eigentlich mal wieder ein Abgastest gemacht ? Den obigen Werten nach könnte der Brenner verschlissen sein, denn über 300ppm sind ganz sicher nicht normal.

Hallo Heizing,

der Unterschied von Ionisationsstrom/-elektrode zur Flammenüberwachung und Zündstrom/-elektrode ist mir schon klar. Vielleicht hatte ich mich auch nicht deutlich genug ausgedrückt - der Brenner zündet erst garnicht, d.h. er wird nicht durch die Flammenüberwachung/fehlender/falscher Ionisationsstrom abgeschaltet.

Die Positionierung und die Abstände der Elektroden hatte ich mir zusammen mit dem Heizungsbauer angeschaut und bin mir (eigentlich) sicher, dass alles richtig eigestellt ist - aber ich schaue mir das zur Sicherheit in den nächsten Tagen selber nochmal an - wie der Brenner in die Wartungsposition und wieder zurückgebaut wird, habe ich gesehen und als Masch.-Bau Ing. traue ich mir das auch zu.

Prüfung der Gasleitung zwischen Kombiarmatur und Brenner auf Dichtigkeit hatte der letzte Kollege einfach mit dem Feuerzeug gemacht!!!

Die Schraube am der Kombiarmatur ist wieder ganz eingedreht, d.h. der Startgasdruck steht nicht dauernd an.

Ich denke auch, dass man das beim Zünden deutlich hören würde.

Der Startgasdruck ist ja etwas erhöht worden, das hat das Probelm aber auch nicht dauerhaft beseitigt.

In den letzten zwei Tagen ist der Brenner mal wieder ohne Störung gelaufen...das verstehe, wer will.

Ich melde mich wieder, wenn ich den Brenner draußen hatte....

 

Danke erst mal an alle für die Tips und Hilfeversuche.

Grüße

Torsten

 

Die oben genannten Werte sind aktuell, d.h vom Juli '24.

Ich habe diese Werte mal mit der letzten Messung im Oktober '23 verglichen.

Die meisten Werte weichen nur leicht ab, aber die Werte (alt/aktuell) für CO 40ppm/253ppm, CO-0% 55ppm/319ppm und CO 60/402mg/kWh weichen doch erheblich voneinander ab.

 

Was bedeutet das? Dazu hat der Techniker nix gesagt...ihm war nur der CO2-Wert wichtig und der liegt wohl mit 9,6 V% "an der Grenze".

 

Grüße

Torsten

 

Die ppm-Werte geben im Grunde den Grad der Verbrennung an. Liegt der Wert nahe Null, ist es faktisch eine ideale Verbrennung. Bei Werten bis zu 300 empfiehlt z.B. unser Schornsteinfeger eine Wartung. Gehen die Werte danach nicht runter, kann man entweder von einem Montagefehler ausgehen oder eine Einstellung ist nicht korrekt. Wie eben z.B. Gasdruck, Startgas, minimale und maximale Brennerbelastung. Es kämen auch verschlissene Gasdüsen in Betracht, sofern der Brenner keine erkennbaren Beschädigungen aufweist. Auch könnte das Gebläse zu langsam oder zu schnell laufen. Manchmal hängt auch die Luftklappe oder es liegt eine Abgasrezirkulation vor.  Und natürlich sollte der Aufstellraum nicht mit Lösungsmitteln oder Grünpflanzen vollgestellt sein. Selbst Rauchen bei der Prüfung verfälscht das Ergebnis

Da der Brenner in deinem Fall gar nicht erst zündet, würde ich wohl mehr in Richtung Gasdüse/Gasdruck suchen.

Kommt überhaupt ein Zündfunke ? Müsste man ganz leise hören können.

Die "Aufstellsituation" hat sich von 01/23 auf heute nicht verändert, geraucht hat vor/bei/nach der Messung auch niemand im Heizungsraum, d.h. daran kann es m.E. nicht liegen.

Zündfunke kommt, bzw. das Geräusch ist deutlich wahrzunehmen....

Die KNL-Klappe funktioniert und das Gebläse läuft auch wie "immer" - zumindest hört sich das so an.

Gasdrücke sind ja gemessen und i.O. - von Fließdruck vom Netz über Startgas bis Dauergasdruck/Düsendruck....

Ich schaue mir das mit den Elektroden am We nochmal genau an - nur zur Sicherheit.

Ansonsten bleibt mir nur zu hoffen, dass ich so "über den Winter komme" - im nächsten Frühjahr ist der Umstieg auf eine Sole-Wärmepumpe geplant.

 

Wenn der Zündfunke vorhanden ist,weiss ich aber noch nicht,wo der Funke überspringt oder ?   Nur eine These: Angenommen,die Zündelektrode ist irgendwie feucht oder der Isolator hätte einen Haarriss. Der Funke könnte hier überall überspringen,nur nicht dort,wo sich ein zündfähiges Gemisch gebildet hat.

Laut gedacht: die angegebene Ziffer 1 steht,glaub,für keine Flammbildung nach Sicherheitszeit erkannt. Das würde eigentlich auf die Überwachungselektrode deuten. Wenn aber tatsächlich keine Zündung erfolgt,bliebe ja nur die Zündelektrode über.

 Hab ich was ubersehen ?

Wie ist denn der Luftschieber eingestellt?

 

Auf welchem Ring steht die Mischeinrichtung?

Gruß
Heizing

Mischeinrichtung steht wie gefordert auf dem 2. Ring.

Luftschieber steht auf 24 - da hatte ich mir vor Jahren auch schon mal eine Markierung gemacht.

Brenner hat gestern und auch heute mehrfach von ganz allein und ohne Störung gezündet....sitze im Kellerbüro neben dem Heizungsraum und bekomme das daher mit.

Viel zu hoch, stell mal auf 7. Dadurch ist der Luftüberschuss zu hoch und der CO2-Wert wird schlecht. Darum musstest du auch den Startgasdruck erhöhen, du bläst die Flamme ja praktisch aus. Durch den unterschiedlichen Schornsteinzug wird er manchmal laufen und manchmal nicht.

 

Wenn du in der Nähe bist, wäre es natürlich gut, wenn er mal rumzicken würde.

 

Auf der oben verlinkten Anleitung ist auf S. 19 der Funktionsablauf textlich und auf S. 20 grafisch beschrieben. Dadurch kannst du den Fehler gut eingrenzen.

 

Hast du dir das mit der WP gut überlegt? Die wird sich bei den hohen Strompreisen nicht amortisieren. Ich lasse meinen Vitola (auch mit Gasbrenner) möglichst lange laufen.😎

Gruß
Heizing

Im Moment läuft/startet der Brenner "normal", aber ich habe die Luftklappe mal auf 7 gestellt und werde das nun weiter beobachten.

Dank' dir auf jeden Fall für den Tipp.

Grüße

Torsten

P.S.: ich habe seit gut 12 Jahren eine PV-Anlage auf dem Dach, da ist das mit den Strompreisen schon eine etwas andere Sache. Klar wird das mit einer Amortisation sicher schwierig, aber die Heizung ist nun 30 Jahre alt und wenn dann mal die Reparaturen anfangen (und es die Teile evtl. auch nicht mehr gibt?!), wird das auch nicht gerade billig....

Gerade bei den alten Kesseln gibt es ja noch alles: Brennkammer, Dämmblock usw. alles lieferbar. Du kannst bim Schadensfall sogar eine neue Regelung aus dem aktuellen Programm nehmen und jeden beliebigen Gasbrenner dranhängen.

 

Und bei PV stimmt halt der Lastgang mit der WP so gut wie gar nicht überein.😊

Gruß
Heizing

Gehört hier zwar nicht wirklch hin, aber ich möchte trotzdem kurz darauf eingehen ;-)...

Was soll das dann inkl. Einbau alles kosten? ich habe noch den Förderbescheid aus 2023 und bevor ich "in naher Zukunft" mehrere Tausend Euro in die alte Heizung stecke (und irgendwann die Gaspreise auch nicht mehr "lustig" sind), tausche ich lieber jetzt...

Aber zuerst mal muss das Ding "über den Winter kommen" - seit 10.08. startet der Brenner ohne Störung, aber ich traue dem Braten erst, wenn das mindestens für eine Woche gutgegangen ist...

 

Bis dahin,

Grüße

Torsten