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Vitodens200-W Baujahr 2020 Brennerstarts

Hallo beisammen habe eine Frage und zwar sind wir jetzt 1 Jahr in unserem Einfamilienhaus und unserer Gastherme vitodens 200-W hatt 12903 Brennerstarts auf 1053 Brennerbetriebsstunden, ist dieser Wert normal? Weil kommt dass ein bisschen viel vor. Wir haben eine Fbh und 180 qm Wohnfläche einen Pufferspeicher mit 825 Liter da wir einen wasserführenden Kachelofen haben. Hydraulischer Abgleich ist auch gemacht.
Seriennummer ist: 7722305003380123
Vicare App wird genutzt und Gasverbrauch bisher 760 m3 Erdgas.

Vielen Dank
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Möglich wäre auch, dass die Neigung der Heizkennlinie zu steil für eine FBH steht.

Oder die Therme wird die Wärme anderweitig nicht los (Thermostatventile zu, Mischer vorhanden und zu, Mischerpumpe läuft nicht, oder zu schwach, Luft im System, Therme überdimensioniert, hydr. Kurzschluss durch schlechten hydr. Abgleich).

 

Bei einer FBH / Brennwert- Kombi treten in der Übergangszeit prinzipbedingt vermehrt Brennerstarts auf, da der Modulationsgrad oft nicht weit genug nach unten reicht. Um das zu entschärfen gibt es in den Einstellungen eine sogenannte "Taktsperre", die nach einem Brennerstop eine vorgeg. Zeit bis zum nächsten Start wartet.

 

Gruß

Fiedel

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9 ANTWORTEN 9

Das ist ganz sicher nicht normal. Sagt der Wert doch aus, dass die Therme pro Start nur 5 min läuft. Wie es ausschaut, kommt die Therme nichtmal auf Betriebstemperatur.

Kann es sein, dass ihr vor allem mit dem Ofen heizt ? Dies aber die Therme nicht,,weiss,,?

Möglich wäre auch, dass die Neigung der Heizkennlinie zu steil für eine FBH steht.

Oder die Therme wird die Wärme anderweitig nicht los (Thermostatventile zu, Mischer vorhanden und zu, Mischerpumpe läuft nicht, oder zu schwach, Luft im System, Therme überdimensioniert, hydr. Kurzschluss durch schlechten hydr. Abgleich).

 

Bei einer FBH / Brennwert- Kombi treten in der Übergangszeit prinzipbedingt vermehrt Brennerstarts auf, da der Modulationsgrad oft nicht weit genug nach unten reicht. Um das zu entschärfen gibt es in den Einstellungen eine sogenannte "Taktsperre", die nach einem Brennerstop eine vorgeg. Zeit bis zum nächsten Start wartet.

 

Gruß

Fiedel

Guten Morgen Albert30,

 

wie sind die Einstellungen für Heizkurve und Neigung? Durch die häufigen Brennerstarts fängt die Anlage an zu Takten. Dadurch wird der Verschleiß der Elektroden deutlich erhöht. Steht die Anlage möglicherweise auf Tag- oder Handbetrieb?

 

freundliche Grüße
Timo Brüssing

Guten Morgen Franky,
Also wenn der Ofen brennt dann heizt die Gastherme nicht. Gestern haben wir den Ofen nicht eingeheizt und über Nacht hatten wir jetzt 70 Brennerstarts
Hallo Timo,
Die Heizkurve ist: 0,4 Neigung und niveau -1.
Die Heizung steht auf Automatikbetrieb und es ist keine Nachtabsenkung eingestellt.
Hallo Friedel wie kann ich so eine Taktsperre einrichten?

Hallo Albert,

 

poste bitte das komplette Hydraulik Schema  (falls es von Viessmann ist, die Nummer).

 

oder erstelle sonst eine Zeichnung mit Puffer, Kachelofen, Vitodens, Pumpen, Mischer, Heizflächen usw.

Leider hat nur die 300er eine echte Taktsperre wie ich gerade sehe, dafür ist sie aber intelligent. 😏

Die "Brenner-Mindestpausenzeit" aus dem Servicemanual auf S. 68 und der folgende Parameter zielen auch auf das Problem "Takten" ab.

Besser ist aber zuerst herauszufinden, warum der Brenner die Wärme nicht los wird, worauf auch die Frage nach dem Hyd.- Schema von @qwert089  abzielt.

Ich würde zuerst unter der Therme am Rücklauf mit der Hand fühlen, ob sehr schnell nach Brennerstart sehr warmes Wasser dort ankommt. Falls ja -> Suche in Richtung hyd. Kurzschluss / Abgleich, falls nicht -> Suche in Richtung Pumpendrehzahlen und / oder geschlossene Ventile. Gleichzetig natürlich auch am Vorlauf prüfen, wie warm es dort wird.

Danke werde ich machen
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