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Vitodens WB2 (sporadisch) Störung Blitz:1:8 - Vibration Gebläselüfter

Gerät:

Vitodens 200 WB2 6-24 kW (7159008 ...) von 11-2001 Einbau 03-2002

Warmwasserstandspeicher 120l

Einfamilienhaus ca. 130qm beheizte Fläche EG+OG

Auch wenn das Thema bereits mit einer möglichen Lösung diskutiert wurde, möchte ich etwas mir noch Offenes fragen.

 

Nach Tausch des Radiallüfters und Erneuerung der Ionisationselektrode sowie der Zündelektroden vor 2 Tagen und dem anschließend problemlosen Betrieb, blieben heute die Heizkörper erneut kalt.

Ein Test mittels Aufdrehen an verschieden Thermostaten im Haus führte nicht zu dem üblichen "Rauschen" wenn mehr Temperaturabforderung eingestellt wird.

Irgendwann konnte ich dann beim Check an der Therme die Fehlermeldung Blitz:1:8 erkennen, die wohl auf eine fehlerhaften Wert der Außentemperatur hinweist.

Mittels Temperaturabfrage (Knopf 1-7 und Drehknopf) lese ich aktuell (14:30Uhr) folgende Werte ab:

1 = 10 (aktuelle Außentemperatur würde passen)

3 = 44

4 = 0

5 = 50

Die restlichen Zahlen sind nicht belegt.

Der Wert (1) für die Außentemperatur ist aktuell konstant auf dem Niveau der außen herrschenden Temperaturen. Als mir der Fehler "Blitz:1:8" um 13:00 Uhr angezeigt wurde, schwankte der Außentemperaturwert über 21 bis hoch auf 32. Wie gesagt, das tut er aktuell nicht mehr und steht konstant bei 10. Auch kann ich aktuell wieder über die Thermostate Wärme abfordern. Hoffe nur, es bleibt so. Dennoch war es passiert und hat sich selbst wieder eingeregelt ? Woran kann das liegen ?

Neben mehreren Lösungsmöglichkeiten wie defektes Kabel vom und ein defekter Außenfühler selbst, schrieb jemand, dass das Reinigen der VR20 Platine mit Isopropanol ausreichend sein könnte. Reinigt man dann nur die unteren Kontakte oder die ganze Platine? Gesehen habe ich sie schon, traue mich aber nicht, diese heraus zu ziehen, da sie recht fest sitzt. Geht das so einfach, denn bei einem Ersatzteil wird ja eine Spange mitgeliefert.

 

Was mich wundert ist der Wert "0" für die Vorlauftemperatur beim Anzeigewert 4. Die bleibt auch bei "0" wenn ich die Schornsteinfegertaste betätige und spürbar heißes Wasser in die Heizkörper strömt. Pumpe wird auch warm. Einen Mischer habe ich, soweit ich weiß, nicht. Wird die Temperatur ohne Mischer nicht erfasst und dann unter 4 zur Anzeige gebracht ? Oder habe ich hierfür keinen Fühler irgendwo im Gerät ?

 

PS:

Bei gefühlt jedem 10-15. Brennerstart entstehen elende Vibrationsgeräusche (Brummen), die gefühlt vom Lüfter kommen und sich über die Wand auf das Haus übertragen. Damit werde ich wohl leben müssen oder gibt es einfache Abhilfe? Folgeschäden durch Vibration möglich?

 

Vielen Dank für eure Hilfe !

45 ANTWORTEN 45

Außerdem hat das Gerät meist keine Teillastschraube. Das haben höchstens die ganz alten.

Teillast wird über den Luftkegel eingestellt und dazu ist der Test mit dem Abdecken der Öffnung

sinnvoll.

 

Teillastschraube (goldfarben mit 2,5mm Inbus zu verstellen) ist im rechten Bereich unterhalb der Gasarmatur vorhanden. Bezeichnung mit gebogenem Pfeil nach links "-" und nach rechts"+". Wisst ihr was das nun bedeutet ? nach rechts mehr Gaszufuhr?

Gerade das Brummen deutet auf eine falsche co2 einstellung.

Hallo Ihr beiden (bzw. an alle, die sich beteiligen können/wollen) !

 

Ich möchte heute erneut ein Update geben, da ich denke, dass evtl. erstens für Euch oder auch für Interessierte, die in Zukunft mit ähnlichen Vorgängen leben müssen, recht informativ sein könnte, was die Bewältigung auftretener eigener Probleme angeht.

 

Zunächst einmal euch beiden meinen höchsten Respekt für euren Einsatz und damit verbunden ausdrücklichen Dank für Eure Unterstützung hier. Ihr habt mir mit Eurem Wissen entweder weitergeholfen oder mich in meinen Annahmen bestärkt. Das sorgte tatsächlich für mehr innerliche Ruhe und Gelassenheit bei mir.

 

So nun zum Update:

Reaktion der Therme bei Schalterstellung Wasser-/Heizbetrieb

Während bei den milden Außentemperaturen von um die 9°C am vergangenen Mittwoch der Brenner bis zu einer angezeigten Kesseltemperatur von 47°C aufheizte und dann abschaltete, ging gestern die Kesseltemperatur bis auf 54°C aufgrund der abgesunkenen Außentemperaturen von 2-3°C hoch. Heute dann bei -1°C heizte er bis auf 56°C hoch. Das ist insofern erfreulich, da die Steuerung aus meiner Sicht dahingehend funktioniert.

Gestern habe ich über einen Zeitraum von ca. 2h die nacheinander folgenden Brenner- und dazwischen liegenden Pausenzeiten gemessen. Vorausgegangen war eine ca. 7-stündige Stillstandzeit der Therme aufgrund manueller Zurückschaltung auf ausschließlich Wasserbetrieb. Brummen kommt aktuell nur noch beim ersten Kaltstart. Alle folgenden Starts verlaufen so ruhig, dass man die Flammenbildung im Inneren hören kann.

 

  1. Heizen = 23min - 54°C Kessel
  2. Pause 4min
  3. Heizen = 6:30 min - 54°C Kessel
  4. Pause 4min
  5. Heizen = 10min - 54°C Kessel
  6. Pause 4min
  7. Heizen = 2,5min - 54°C Kessel
  8. Umschaltung auf Warmwasserbetrieb
  9. Pause 4min
  10. Heizen = 5:45min - 54°C Kessel
  11. Pause 4min
  12. Heizen = 2:30min - 54°C Kessel
  13. Pause 4min
  14. Heizen = 1min - 54°C Kessel
  15. Pause 4min
  16. Heizen = 1min - 54°C Kessel

 

Ab hier habe ich wegen den beiden letzten 1min Brennzeiten wieder auf Wasserbetrieb geschalten. Hätte ich mehr Geduld haben sollen? Wenn ja werde ich das nach der Umbauaktion auf den neuen Zündadapter testen. Womit wir auch beim Folgethema wären:

Ich will morgen den alten Zündbaustein der direkt über die LGM läuft, auf das System mit dem Adapter der an Stecker 156 angeschlossen wird, umbauen. Hierbei will ich auch die VR20 und deren Kontakte säubern.

Erstmal zum Zündbaustein:

In einem anderen Thema fragte bereits jemand, wie er die alten Stecker 54+ und 54- bzgl. der Polung an den Adapter anschließt. Es wurde ihm geantwortet, dass aufgrund des Adapters keine Falschanschlüsse erfolgen können. Sollte falsch angeklemmt worden sein, so geht die Zündung eben nicht und man muss die beiden Stecker tauschen.

Mit dem Steckplatz 156 habe ich keine Probleme, da dort bisher nichts aufgeklemmt ist.

 

Nun zur VR20 und damit zu Fiedels Lieblingsthema:

Herausnehmen an den beiden Ösen mittels gebogener Rouladennadel bzw. Fahrradspeiche habe ich vor. Sollte ich vorher die komplette hintere Abdeckung abschrauben oder reicht auch die kleine, oberhalb und unter der transparenten "Schutzfolie" befindliche Klappe zu entnehmen und die VR20 da hindurch nach oben heraus zu ziehen?

 

Reinigung der Kontakte an der VR20 mittels Isopropylalkohol und Wattestäbchen möglich oder soll ich wegen der möglichen Fusselbildung etwas anderes nehmen? Kontakte sind doch sicher an der VR20 nur die gemeint, die dann anschließend wieder in den Slot eingesteckt werden oder gibt es sonst noch etwas, wie bspw. der Gegenpart zu den VR20-Einsteckkontakten auf der LGM, was mitgereinigt werden soll? Will aber nix kaputt reinigen.

Einen Glaspinsel habe ich auch besorgt, würde das aber eher gern mit dem Isopropylalkohol machen. Scheint mir einfacher zu sein. Dazu wollte ich mir Einmalhandschuhe, bekannt aus dem medizin. Bereich anziehen. Habt Ihr noch Hinweise an welchen Stellen man die VR20 nicht anfassen soll oder wie man sie beim Reinigen am besten lagert?

 

Zu guter Letzt noch eine Beobachtung:

Als ich vorgestern das Frontteil abgezogen habe, um zu sehen, ob ich so einfach an den Platz des 156 herankomme und das Frontteil anschließend wieder aufsteckte, funktionierte die rote LED für die Anzeige Wasserbetrieb nur ganz schwach blinkend bzw. in unregelmäßigen Abständen flackernd. Man sieht die LED auf dem Foto ggf. erst, wenn man es vergrößert. Auf jeden Fall kann man den Unterschied in der Leuchtstärke zur grünen LED sehr gut erkennen. Am Abend ging sie dann wieder in normaler Leuchtstärke. Ist das ein weiteres Indiz für einen fehlenden Kontakt zur VR20 oder hängt das mit dem auf der Innenseite des Frontteils verbauten Bauteil zusammen? Dieses Bauteil ist der Optolink ? So nun hoffe ich noch auf rechtzeitige Rückmeldung von euch, sodass ich morgen mit viel Ruhe an mein Gesellenstück gehen kann.

 

Danke schonmal für die Mühe, solltet ihr bis hier alles gelesen haben.

 

PS: Gibt es eigentlich eine Eidtierfunktion für die eigenen Beiträge oder auch für das Titelthema, denn es sind ja zu weiteren Themen hilfreiche Informationen von euch dazu gekommen, die von anderen bei Stehenlassen der alten Themenüberschrift evtl. nicht gefunden werden können?

LED Wasserbetrieb.jpg

Bevor du die VR 20 reinigst,stelle mal ein paar Fotos von Vorder- und Rückseite hier rein. Ich befürchte,dass hier mindestens ein paar Kondensatoren verloren haben. Da die VR 20 für die Verarbeitung der Sensoren zuständig ist,würde das auch zu dem beobachteten Verhalten der LED passen. Ich denke mal,ein Austausch der VR 20 ist hier vermutlich angebrachter.

Okay. Also im lediglich geöffneten Zustand Fotos machen. Falls ein Tausch nötig wird, sollte ich ja irgendwelche Werte in irgendwelchen Ebenen auslesen?

Eigentlich nicht. Die Einstellungen auf dem LGM bleiben hierbei erhalten.

Du bist ja eher übervorsichtig und hast alles gut durchdacht. Da kann kaum was schief gehen.

Danke für die Blumen. ☺️

 

Eigentlich nicht. Die Einstellungen auf dem LGM bleiben hierbei erhalten.

In einigen Themen zur VR20 hier beklagten die Fragesteller Fehlermeldungen nach einem VR20 Tausch und aufgrund fehlender Auslesemöglichkeiten wegen der bereits defekten Platine ging das auch im Nachgang nicht mehr bei denen. Hauptsächlich ging es da wohl um Werte in 2. Codierebene bei einem 300er Modell oder eine Codieradresse 03:xx.

Selbst wenn man nichts mehr auslesen konnte, kommt man mit dem Serv.Man. und den Infos

aus dem Forum immer zu einer gut laufenden Therme zurück. Hier gibt es noch ein paar undok.

Adressen und hier noch allg. Tipps.

Hallo,

 

heute den Umbau und die Fotos gemacht. Leider ist der Supergau eingetreten.

Die Heizungsanlage lässt sich nicht mehr einschalten. Nach Betätigen des Anlagenhauptschalters leuchten kurz die Lämpchen Brennerbetrieb (grün) und Brennerstörung (rot). Es macht das übliche "Strombrummgeräusch" dann klackt es und alles geht aus. Der Hauptschalter verbleibt nicht in gerasteter "Ein-Stellung" sondern kommt nach vorn.  Auch habe ich den Zündbaustein zum Testen auf das alte System zurück gebaut. Das gleiche Fehlerbild. Knopf drücken, kurzes Aufleuchten und AUS.

Was kann die Ursache sein bzw. was ist defekt?

Da ich die VR20 für die Fotos aus- und wieder eingebaut habe, ist es hoffentlich nur das Problem und nicht die LGM29 ?

 

Hatte mir nach dem Einbau und der wie oben beschriebenen unmöglichen Inbetriebnahme die VR20 erneut gezogen und mit den Fotos verglichen. Der Defekt hat sich augenscheinlich nicht vergrößert. Ich hatte beim Ausbau für die Fotos auch die Kontakte mit Alkohol gereinigt. Zuviel des Guten für die VR20 ?

 

Welches Modell ich kaufe, war doch egal - soweit ich das gelesen hatte, oder ? Würde die 7407206 von Heiz24 als generalüberholte nehmen bzw. meine gern reparieren lassen, wenn das noch geht. Da gibts doch SMD-blau, die das machen. Müssen die vorher auch die Fotos bekommen?

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Auf den ersten Blick hat das Elektrolyt ganze Arbeit geleistet. Man sieht selten eine VR 20,wo es so breitgelaufen ist. Und wenn der Schalter von alleine rausspringt,hast beim Zusammenbau des Kastens was verkehrt gemacht. Vielleicht den Schalteradapter verkantet ? Der Schalter muss einrasten. Der springt nicht von alleine raus.

Nach Betätigen des Anlagenhauptschalters leuchten kurz die Lämpchen Brennerbetrieb (grün) und Brennerstörung (rot). Es macht das übliche "Strombrummgeräusch" dann klackt es und alles geht aus. Der Hauptschalter verbleibt nicht in gerasteter "Ein-Stellung" sondern kommt nach vorn.

 

Hihi, das kenne ich auch. Ganz böse Falle: Vorderteil nicht ganz aufgerastet - dadurch kommt der Schalter

beim Drücken nicht bis zur Rastposition. Wenn man das nicht kennt fließt der Schweiß in Strömen... 😋

 

Bei der WB2 ist die VR20 nicht egal: Du brauchst eine bei der nicht ".99" auf dem Prozessor steht.

Also eine ganz neue, oder eine gebrauchte/erneuerte mit passender Nummer. Du erkennst es später daran,

ob in der Cod.2 die Drehzahlparameter für die WW- Pumpe da sind. Gebrauchte von WB3 oder WB1 haben

die nicht.

Und wenn der Schalter von alleine rausspringt,hast beim Zusammenbau des Kastens was verkehrt gemacht. Vielleicht den Schalteradapter verkantet ? Der Schalter muss einrasten. Der springt nicht von alleine raus.

 

Hihi, das kenne ich auch. Ganz böse Falle: Vorderteil nicht ganz aufgerastet - dadurch kommt der Schalter

beim Drücken nicht bis zur Rastposition. Wenn man das nicht kennt fließt der Schweiß in Strömen...

Wahnsinn - Ihr beide !

Hatte zwischendurch in einer letzten (verzweifelten) Handlung das von mir an der Steuerung von unten eingeführte Kabel wieder ausgebaut. Ein erneuter Start brachte die Heizung wieder zum Laufen. Es ist wieder Wärme im Haus. Vorhin dachte ich schon die kommenden Minustage mit dicken Wintersachen vor dem Kamin zu verbringen. Werde das Kabel mal ohne die Tülle durchführen und den Adapter am Steckplatz 156 richtig einrasten. Denke, dass ich das falsch gemacht habe. Und das Zusammenbauen des Vorderteils war tatsächlich schwieriger als sonst. Das das schon zu dem oben beschriebenen Ausfall führt, hätte ich nicht gedacht.

Da die VR20 ja demnächst wohl komplett aussteigen könnte, wollte ich noch wissen, ob das reparabel ist bzw. was ihr zu der generalüberholten aus dem Link sagt? Wollte eigentliche die Arbeit mit den Codierebenen beim Einbau einer "fremden" VR20 vermeiden. Werde aber demnächst sämtliche Daten versuchen auszulesen und den neuen Zündbaustein muss ich ja auch in Betrieb nehmen um die LGM zu schonen.

Ich tanze mit dem Teufel aktuell hier.

Das was du gerade lernst vergisst du aber lange Zeit nicht mehr... 😉

 

Hatte den Link übersehen. Die Nummer kennt Viessm. nicht mehr. Bestelle die einfach und versuche dann

die o.g. Parameter für die WW- Pumpe einzustellen. Geht das nicht, schickst du sie zurück. Oder du fragst

den Händler, ob die für die WB2 geeignet ist.

Habe bereits, dank deiner Anmerkungen bzgl. ". 99" eine andere mit ident. "alter" Nummer gekauft.

Nun muss die bloß noch passen u d das Takten aufhören. Dann gehts ab März/April mit dem Umbau für die Wärmepumpe los. Da lesen wir uns bestimmt wieder. Wenn ich das richtig erinnere, hast du ja auch bereits ungestellt.

Auf den ersten Blick hat das Elektrolyt ganze Arbeit geleistet. Man sieht selten eine VR 20,wo es so breitgelaufen ist.

Kurze Frage vorab: Ist die noch reparabel ?

 

Moin zusammen:

Habe nun die regenerierte VR20 bekommen und begonnen einzelne Werte der Codierebene 2 (mit eingebauter alter Platte) auszulesen.

1. Hat der Wechsel der VR20 auch Auswirkungen auf die Codierene 1 ?

Wenn nicht, kann ich mir das Auslesen hier sparen.

In Codierebene 2 habe ich die Einzelwerte ausgelesen, die ich entweder als Beispiel in meiner Anleitung oder auch in dem Beispiel von Fiedels Link gefunden habe.

Angesteuert habe ich nach Eintritt in die Codierebene 2 (über Codierebene1) die gewünschte Codieradresse über die Taste "Uhrzeit"+Drehknopf. Mittels einmaligem Drücken der Taste "1-7" habe ich den mir dann angezeigten Wert abgeschrieben/fotografiert:

Codieradresse = eingestellter Wert

038 = d:255

042 = d:070

044 = d:030

045 = d:065

102 = d:075

108 = D:000

 

Gleich beim ersten Wert (038) fiel mir auf, dass d:255 außerhalb der in der Serviceanleitung beschriebenen Einstellspanne von 020 bis 127 liegt. Also eigentlich dürfte dieser Wert gar nicht einstellbar sein.

Da die Adresse für "minimale Vorlauftemperatur im Heizbetrieb" steht, liegt hier ggf. schon die Erklärung für das ständige Starten des Brenners ? 255°C als minimale Vorlauftemperatur wird ja nie erreicht. Also startet der Brenner nach den von mir weiter oben beschriebenen 4min immer wieder neu. Das würde vermutlich immer so weiter gehen, denn wie gesagt 255°C erreicht er ja schon beim Brennvorgang nicht. Dann also erst recht nicht, nach Abschaltung und weiterer Abkühlung.

 

Die anderen Werte scheinen mir okay zu sein und würde ich nach Wechsel der VR20 kontrollieren und ggf. so auch einstellen.

Soll ich auch alle anderen Werte der Codierebene 2 abschreiben ? Wenn ja, um wieviele handelt es sich hierbei insgesamt ?

Die alte VR 20 würde ich als Elektroschrott sehen. Da ich nicht sagen kann,welchen Schaden das Elektrolyt angerichtet hat.

 Und der Wert in der Codieradresse 038 ( 255) steht sicher nicht für eine bestimmte Temperatur, sondern wohl eher für den letzten Status des Feuerungsautomaten. Wenn der Wert für eine Temp.stünde,wären auch die 127 viel zuviel.

 Und wir haben in Punkto VR 20 gar keine Codieradressen abgeschrieben. Nur die Dipschalter entsprechend der Nummer auf dem LGM gesetzt und fertig.   Die Therme funktioniert seit ,glaub 6 Jahren,wieder tadellos. Ist allerdings ein 35kW Modell.

Die alte VR 20 würde ich als Elektroschrott sehen. Da ich nicht sagen kann,welchen Schaden das Elektrolyt angerichtet hat. Okay.

 

Und der Wert in der Codieradresse 038 ( 255) steht sicher nicht für eine bestimmte Temperatur, sondern wohl eher für den letzten Status des Feuerungsautomaten. Wenn der Wert für eine Temp.stünde,wären auch die 127 viel zuviel.

Na dann würde ich den Wert des Auslieferungszustandes (d:040) bei Adresse 038 nehmen. Auch wenn 127 zuviel wäre, liegt doch 255 sogar außerhalb der von Viessmann in der Serviceanleitung angegebenen Spanne 020-127. Also der ist denke ich bei mir sicherlich falsch.

 

Und wir haben in Punkto VR 20 gar keine Codieradressen abgeschrieben. Nur die Dipschalter entsprechend der Nummer auf dem LGM gesetzt und fertig. ...

 

Dipschalter liegen auf der LGM oder sind die Steckbrückenkontakte "X6" sowie "X2 - X4" an der VR20 gemeint? Wenn auf der VR20, würde ich einfach die Bauteile auf beiden VR20 miteinander vergleichen und entsprechend einstellen. Habe ja eine VR20 mit identischer alter Nummer bekommen.

Ich meine die Schalter auf dem LGM. Wie gesagt,die VR 20 haben wir damals nur auf den LGM gesteckt . Die Therme lief auf Anhieb.

Update 14.01.2024:

Heute VR20 getauscht. Die alte war an den dunklen Stellen noch feucht.

 

Aktuell startet sie zwar immer noch pünktlich nach 4min einen neuen Brennvorgang, jedoch ist die Brenndauer recht unterschiedlich im Zeitfenster 1min bis 2,5 min. Kann es auch sein, dass das aktuell bei 3°C normal ist ?

Bevor ich die VR20 getauscht habe, habe ich die Werte in Codierebene 1 und 2 mit denen aus der Betriebsanleitung (für den Fachmann) verglichen.

Hierbei fiel mir Folgendes auf:

In Codierebene 1 gibt es bei mir bei 3 Adressen, die nicht verstellt werden sollen, abweichende Werte zu denen in der Betriebsanleitung.

Adresse 02 soll bei 00 stehen - stand/steht bei mir bei 08 (02:08 als Anzeige)

Adresse 34 soll bei 01 stehen - stand/steht bei mir bei 00 (34:00)

Adresse 46 soll bei 01 stehen - stand/steht bei mir bei 00 (46:00)

Wisst ihr, ob das schädlich ist und ob ich das auf den "richtigen" Wert einstellen soll/darf ?

 

In Codierebene 2 gibt es zwei Abweichungen, die aber aus meiner Sicht nicht störend sondern vielmehr individuelle Einstellungssache sind

bei Adresse war auf der neuen VR20 der Wert d:020 eingestellt. Den habe ich auf d:040 (wie in der Betriebsanleitung vermerkt) geändert. Die alte Platine zeigte hier vor ein paar Tagen 255 und heute 020 an.

 

Bei Adresse 042 ist bei mir statt d:075 (Wert aus Betriebsanleitung) auf d:070 eingestellt. (neue und alte VR20 gleich)

Bei Adresse 044 ist bei mir statt d:020 (Wert aus Betriebsanleitung) auf d:030 eingestellt. Die Neune VR20 hatte d:020 wie aus der Betriebsanleitung. Mit der alten VR20 hatte ich d:030 ausgelesen und das jetzt auch so wieder eingestellt.

Was meint ihr dazu ? Hauptsächlich bewegen mich noch die bei mir von der Betriebsanleitung abweichenden Werte aus der Codierebene 1. Da die nicht verstellt werden sollen, kann es sein, dass das bei mir von Viessmann so ankam ? Wäre ja zudem schön zu wissen, was hinter diesen Adressen steht.

 

 

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