Hallo zusammen,
eine Frage zur Neigung in der Heizkurve. Wir haben ein EFH, Neubau Holzrahmenbau und bewohnen dieses seit 3 Jahren. Bisher konnte ich jeden Winter die Einstellungen der Anlage etwas verbessern. Wir fahren das System ohne Raumthermostate. Hydraulischer Abgleich ist gemacht und die Pumpe läuft aktuell mit der Einstellung 86:180. Wir hatten in der letzten Tagen bei eisigen Temperaturen von -17 bis -1 Grad ca 2 Brennerstarts und eine tägliche Laufzeit von 19 std mit einem Verbrauch von 41-45KW ohne WW-Bereitung.
Einziger Optimierungspunkt wäre in der Heizkurve die Neigung noch weiter runterzustellen. Bei 0.2 ist aber schluß. Gibt es dazu mitlerweile ein Update zur Verbesserung? Es ist gefühlt bei Temperaturen unter 0 Grad zu Warm im Haus. Wenn ich das Niveau dann weiter senke, ist es wiederrum bei Temperaturen über 0 Grad zu kühl. Da ich so kurz vor einer perfekt eingestellten Anlage stehe, ist es sicher jammern auf hohem Niveau 🙂 aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Lösung, als die Anlage mit dem Raumthermostaten abzuwürgen.
Vielen Dank im Voraus.
Christian
Hallo Christian,
die Kennlinie ist bei dir schon extrem flach eingestellt, weniger geht nicht. Du könntest höchstens die Raumsolltemperatur bei unter 0 Grad niedriger einstellen.
Wenn es bei über 0 Grad zu kalt ist, dann das Niveau etwas anheben.
Ein Update ist nicht vorgesehen und bei deiner Anlage auch nicht möglich ohne die komplette Regelung zu tauschen.
Grüße
Patrick