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Vitodens 333F WS3C 19KW Brennerstarts-Brennerlaufzeit

Hallo,

ich habe mal eine Liste über mehrere Monate von dem Verbrauch - Brennerstart und Brennerstunden erstellt.

Was meint ihr zu der Tabelle, ich finde die Anzahl der Brennerstarts ziemlich hoch.

Gibt es da von euch Erfahrungswerte und falls ja, ist alles so ok, oder kann ich da was prüfen, verbessern

bzw. ändern. Beheizter Wohnraum ist ca. 120 m²

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Gruß Schuppi

13 ANTWORTEN 13

Hallo,

 

diese alte Modell hat eine hohe Startleistung und eine relativ hohe Min Modulation von fast 4 kW.

Meist bekommt das Gerät die Startleistung von 19 kW nicht weg und geht nach ein paar Sekunden wieder aus.

Da hilft nur ein hoher Volumenstrom.

 

 

Ist das eine Anlage mit Heizkörper? mit FBH? mit Mischer?

 

VG 

 

Die neuen Vitodense der 200er und 300er Reihe haben allesamt eine Startleistung von ca. 11 kW.

 

Die Mindestmodulation der neuen 200er Vitodense liegt bei 2,5 kW.

Die Mindestmodulation der neuen 300er Vitodense liegt bei 1,9 kW.

Hallo,

danke für Deine schnelle Antwort. 🙂

Die Heizung hat nur Heizkörper.

Gruß Schuppi

Hallo,

 

wurden da mal Voreinstellbare Thermostatventil eingebaut und ein Hydraulischer Abgleich gemacht?

 

Hat die Heizung im Keller  ein rotes und blaues Thermometer?

Wie groß ist die Differenz da im Winter?

 

VG 

@Schuppi 

Hast du die Möglichkeiten, die Taktfrequenz abzusenken, ausgenutzt?

Ich würde mal in der Montage- und Serviceanleitung des WS3C nachsehen, welche Codieradressen die Taktfrequenz beeinflussen.

 

Bei den neuen Vitodensen kann die Taktfrequenz mit Hilfe des Parameters "Integralschwellwert" beeinflusst werden.

Also wenn ich das richtig verstehe, muss ich die Heizkörper weiter aufdrehen um den Volumenstrom zu erhöhen.

Ich habe die Parameter der Heizung nur auf witterungsgeführt eingestellt, da die Fernsteuerung schlecht plaziert ist. Dadurch sind die Thermostaten der Heizkörper natürlich nicht voll aufgedreht. Ich bin mir eh nicht wirklich im klaren was für einen Sinn die Fernsteuerung bei  mehreren  Etagen macht. Ich habe es am Anfang nach dem Hauskauf versucht vernünftig einzustellen. Also Wohnzimmer (da sitzt die FS) voll aufgedreht und alle anderen Zimmer versucht über Thermostate einzustellen...sind aber nie wirklich zufrieden gewesen

Du solltest zuerst einen hydraulischen Abgleich machen.  Und Ziel des Abgleiches wäre, mit möglichst wenig Thermostatköpfen auszukommen. So wäre für die Therme der Volumenstrom abgesichert, während er bei Einsatz vieler Thermostate ziemlich schwankt und so das Taktverhalten der Therme beeinflusst. Im Übrigen hast rein rechnerisch wohl ein Verhältnis von ca.1 : 4. Das ist gar nicht so schlecht. Da gibts viel Schlimmere.

>>weiter aufdrehen um den Volumenstrom zu erhöhen.

 

das würde ich so versuchen.

 

>>Also Wohnzimmer (da sitzt die FS) voll aufgedreht und alle anderen Zimmer versucht über Thermostate einzustellen...sind aber nie wirklich zufrieden gewesen

 

Evtl. ist der Heizkörper im Wohnzimmer zu klein.

Dann ist die Heizkurve für den Rest des Hauses zu hoch und die Ventile sind alle fast geschlossen.

Mit einer genauen  raumweisen Heizlastberechnung, sollte am das herausbekommen.

 

VG 

Hab ich natürlich nicht 🙂  Da werde ich mal die Anleitung studieren müssen. Was genau passiert wenn ich die Taktfrequenz absenke?

Ich vermute mal, dass kein hydraulischer Abgleich gemacht worden ist, 

da die Heizkörper noch die alten Thermostatköpfe haben.

Einzige Abstufung ist, wie man es früher gemacht hat... über die unterschiedlichen Rohrdurchmesser zu den Heizungen.

Wie hast Du denn gerechnet um auf 1:4 zu kommen?

 

Im Wohnzimmer sind zwei Heizkörper verbaut, ein alter Rippenheizkörper 400mm x 3000 mm und ein normaler 1200mm x 600mm. Das Problem was eigentlich immer, da die Wohnzimmertür immer offen ist wegen der Hunde und das Treppenhaus vom Untergeschoss bis Dach sehr offen gebaut ist, dass die Wärme vom Wohnzimmer sich durchs Treppenhaus im Dachgeschoss gesammelt hat. Also FS im WZ auf 20 Grad  und Heizkörper im Wohnzimmer alle auf.

Dadurch war das WZ einigermaßen warm, aber im DG bullenwarm und Heizkörper kalt.

Jetzt ist es so, dass die Heizkörper im Haus alle über die  Thermostaten der Heizungen eingestellt sind und

es in allen Räumen von der Wärme her so gut wie passt. 

Du musst ja nur die Brennerstarts zu den Brennerstunden ins Verhältnis setzen. Ist natürlich nur rein Rechnerisch. In der Realität sieht meist anders aus. Durch Nachtabsenkung und WW Bereitung kommt man auf weit höhere Werte .

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