Hallo,
ich habe nach ca. 3 Jahren Betrieb ein immer wiederkehrenden Ausfall des Temperatursensors. Dieser wurde ausgebaut und auf Verkalkung untersucht - absolut nichts zu sehen! Trotzdem getauscht (jedes Mal ca.200 Euro!) und alles funktioniert für eine Weile. Allerdings werden die Zeiträume immer kürzer, und der Sensor muss erneut getauscht werden. Der letzte (neuer Typ, glänzt wie Stahl) hat noch nicht mal 1/2 Jahr gehalten. Nun komme ich aus der Elektronikbranche und weiss, dass ein solcher Sensor eigentlich nur durch eine elektrische (Überspannung,Überstrom) oder eine thermische Überlastung defekt werden kann. Ich würde aber eher auf ersteres tippen. In dem Fall müßte es ja auch der Steuereinheit kommen. Was kann ich tun, um nicht ständig Geld zu verbrennen bzw. wo liegt die eigentliche Ursache? Der Sensor ist meines Erachtens nur das Symptom.
Vielen Dank für die Hilfe!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Thomas,
erstmal Danke für Deine Antwort.
Ich habe den alten, zuvor schon mal ausgebauten und dann durch den jetzigen ersetzten Sensor jetzt noch mal genau angesehen, sowohl die Kontakte als auch der Fühler sind blitzeblank. Der Widerstand ist 8.6 kOhm bei ca.25°C. Wenn das normal ist, dann wäre der Sensor ja OK.
Aber dann habe ich mal am ganzen Kabelstrang vom Sensor bis zum Bündel in die Regelung gewackelt, und ... siehe da... jetzt zeigt die Heizung zumindest mal an, dass Sie arbeitet und mein Gaszähler steht nicht mehr still. Ich hoffe, dass es jetzt ne Weile geht. Wenn dem so ist, dann muss tatsächlich mal das Kabel und auch der Anschluss in der Regelung geprüft werden.
Das das Kabel bricht ist vielleicht eher unwahrscheinlich, das es ja spannungsfrei "herumliegt". Könnte mir vorstellen, dass an der Regelung was bricht, denn die wird ja bei der Wartung etc. strapaziert.
Also nochmal Danke für Deinen Tip und mal schauen, ich werde es weiter beobachten.
Aber es sieht so aus, als wäre der Sensor nicht der Übeltäter,was ich mir fast geda
Viele Grüße
Mirko