Ich habe meine Vitodens 333 in 2005 einbauen lassen und leider einige Probleme gehabt. Trotz allem bin ich bis heute recht zufrieden, es ist nicht die Heizung die ein Problem darstellen, es sind die Heizungsmonteure die meist die Problem machen:
Die Heizung lief bis 2020 störungsfrei, ein Heizungsdienst hat hier die jährliche Wartung gemacht. Leider hat man hier das erste Problem verursacht, ein Gewindebolzen wurde abgerissen. Mir wurde gesagt es müsse ein neuer Wärmetauscher eingebaut werden.
Aufgrund der Kosten habe ich mir dies angeschaut: Es war noch genug Gewinde für eine normal Mutter vorhanden-Wärmetauscherkosten gespart.
2022 dann keine Heizung im Winter, Notdienst hatte keine Zeit. Nach Prüfung festgestellt das die Umwälzpumpe defekt war, bestellt und dann gewechselt.
2022 wurde dann im Rahmen der Wartung der Brenner gereinigt und die Elektroden getauscht.
Oktober 2024 dann erst vereinzelt dann immer öfter F4 Feuerungsautomat.
Anlage nach Quittierung/ Neuanlauf dann immer mit einem Knall gezündet, dann-zum Schluß-eine regelrechte Explosion, erst wurde der Revisionsstopfen “abgepustet, dann dann gesamte Abluftrohr. Nach einer kurzen Verzweiflung über mögliche Kosten den Brenner ausgebaut:
Zündelektroden hatten falschen Abstand, müssen sie im laufe der Zeit verbogen haben und so nicht genug Energie zum direkten Zünden gehabt haben (dh. Verpuffung). Brenner mit neuer Elektrode versehen und Abstand geprüft, dann mit neuen Dichtungen verschraubt und seit dem störungsfrei.
Die Elektrode hat unter 70€ gekostet-was hätte eine Firma alles noch gewechselt?
Bitte nicht als Anregung nehmen selber Hand anzulegen (als Fachunkundiger) Ich möchte nur hinweisen das nicht immer große Reparaturen nötig sind, ich hoffe auch es gibt Fachfirmen die analysieren und nicht alles austauschen.
Entgegen vielen bin ich mit der Vitodens sehr zufrieden, mit der letzten Heizungsfirma nicht. Gruss
Gary
Hallo,
Danke.
Gruß