Hallo,
ich habe das System neu in Betrieb gesetzt bekommen und musste feststellen, dass in der Codierung nicht berücksichtigt wurde, dass ich im Heizkreis-Vorlauf eine Verzweigung auf vier parallel angeschlossene Stockwerke habe.
Dach: 1 Heizkörper
1. Stock: 5 Heizkörper im Einrohr-System
Erdgeschoß: 4 Heizkörper imEinrohrsystem
Keller. 1 Heizkörper
Der wesentliche Teil läuft als Einrohr-Verlegung.
Der Heizkörper im Dach wird aktuell gar nicht mehr warm.
Nach meinen Überlegungen muss ich die Codierung so umstellen, dass die Heizkreispumpe (Primärpumpe) mit einer konstanten Drehzahl läuft und nicht dauernd geregelt wird. Die Einbaufirma möchte ich damit nicht belangen. Dann muss ich hinterher nochmal alles überprüfen und habe insgesamt mehr Arbeit, weil ich eine lange Anreise zum Objekt leisten muss.
Mein geplanter Eingriff:
1100.2 entprechenden %-Wert (z. B. 80%) einstellen
Den optimalen Wert kann ich austesten, indem ich an den Zweigen die Durchflussmesser vergleiche und den Zustand von Vorlauf/Rücklauf-Temperatur bei allen offefnen Ventilen in den Kreisen prüfe. Das wäre dann ein ansatzweise provisorischer Abgleich.
1240 Betriebsart aud Automatik lassen?
Restförderhöhe relativ hoch einstellen?
Oder ist dieser Wert auf Grund der vorigen Einstellungen ohne Auswirkung?
Findet das eure Zustimmung, oder ist das Unsinn?
Ich lasse mich gerne belehren, und bin dankbar wenn ich etwas dazu lernen kann.
Grüße
Wolfgang
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo wgdesign,
ist das Problem noch akut? Und hast du eine Systemtrennung, weil hier von einer Primärpumpe die Rede ist ?
freundliche Grüße
Timo
Hallo wgdesign,
in deinem Fall würde ich die Pumpe konstant laufen lassen - Δ p-c für konstanten Differenzdruck. Die Durchflussmesser müssen dementsprechend eingestellt und abgeglichen werden, sodass alle Heizkörper ausreichend versorgt werden.
freundliche Grüße
Timo