Hallo Patrick,
vielen Dank für die Rückmeldung. Da das Problem stark zunimmt, wäre ich sehr dankbar für weitere Unterstützung, da wir derzeit mit einem völligen Informations-Durcheinander da stehen. Ich schreibe die Thematik jetzt einmal vollständig auf auch für andere Kunden mit demselben Problem:
Es handelt sich um eine Vitodens 333 F , 11 kW, Herstellnr.: 7560884....
Da dieselbe Problematik schon öfters auch hier in der Community (und in anderen Foren) aufgetaucht ist mit unterschiedlichen Angaben dazu, wo das Umschaltventil verbaut ist (Vorlauf/Rücklauf) vermute ich, dass dies während der Bauzeit gewechselt hat oder es unterschiedliche Geräteausführungen gab/gibt. 2015 schrieb Dein Kollege Robin Braun z.B. zum selben Problem bei einer 333-F: "Das externe MAG muss zwingend im Systemvorlauf eingebunden sein, da wir bei dieser Geräteausführung die Umschalteinheit im Geräterücklauf sitzen haben". Du schreibst, dass die Umschalteinheit im Vorlauf ist und damit das MAG im Rücklauf eingebunden sein muss. So steht es auch in der Montageanleitung und sollte daher richtig sein. Ich bitte aber noch einmal um Bestätigung, da auch in diesem Thread Dein Kollege Benjamin (und ein weiterer User) ebenfalls schrieb, das externe MAG müsse im Vorlauf eingebunden werden.
Dein Hinweis mit dem hängenden Ventil und den Druckunterschieden war sehr hilfreich: Wenn die Anlage von Heizbetrieb auf Warmwasserbetrieb umschaltet steigt der Druck (an Manometer Heizung abgelesen) zunächst von 1,2 auf 1,4 bar, bleibt dort kurz hängen und geht dann mit dem schlagenden Geräusch ruckartig auf 1,6 bar. Frage: Müsste der Druck, wenn alles korrekt funktioniert, auf 1,2 bar bleiben ?
Abschließend meine Frage zu Ventileinsatz/Vorlaufeinheit: In der Montageanleitung zum Gerät auf Seite 106/107 "Baugruppe Hydraulikblock" ist die Vorlaufeinheit als Pos. 14 geführt. Ist die Position 11 (Ventileinsatz) das besagte Umschaltventil, das das Heizwasser zwischen Heizkreislauf und Warmwassererwärmung umschaltet ? Damit wäre ja auch gleichzeitig die Frage geklärt, ob es im Vorlauf sitzt.
Wenn diese Fragen alle geklärt sind, wäre die schon empfohlene Überprüfung des internen und externen Druckausgleichsgefäßes sowie Austausch des Ventileinsatzes sicher die richtige Vorgehensweise !?
Ich bedanke mich im voraus ganz herzlich für die Beantwortung meiner Fragen, die dann sicherlich auch anderen Kunden und den Heizungsbaubetrieben hilft, das Problem schnell zu lösen.
Liebe Grüße, Krista