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Vitodens 300 W Warmwasserbereitung

Bei der WW-Bereitung (Einstellung Sollwert 50°C +/- 2.5 K) geht der Kessel recht schnell auf die Temperatur 70-73°C. Wurde nun viel WW bezogen (Vollbad, mehrere Duschgänge) und die WW-Temperatur ist z.B. unter 40°C abgefallen, dann heizt der Kessel mit Temperatur 70-73°C bis eine WW-Temperatur von ca. 45 °C erreicht worden ist. Die Kesseltemperatur geht dann runter auf ca. 60°C und steigt dann wieder langsam an auf 70-73°C bis die WW-Solltemperatur (+ 2.5 K) erreicht ist. Warum ist das so? Warum heizt der Kessel nicht mit konstanter Temperatur von 70-73°C bis die WW-Solltemperatur (+ 2.5 K) erreicht ist? Liegt das an den Einstellungen? Aus meiner Sicht wird die WW-Bereitung so unnötig verzögert.

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Akzeptierte Lösungen

Franky schrieb:
Das leigt sicher nicht an einer Einstellung, sondern eher an der Lage und Funktion des Speicherfühlers. Der Kessel heizt ja erstmal. Der Fühler ,,merkt ,,irgendwann, dass es wämer wird und zeigt über einen veränderten Widerstand dem Kessel an, dass die Wärme ankommt. Nun ,,weiss,, der Kessel aber nicht, wieviel Wärme benötigt wird. Und fährt hier ein klein wenig die Leistung runter. Durch die im Speicher einsetzende Konvektion kühlt der Fühler langsam ab, womit der Kessel nun wieder ,,weiss,, es muss nachgesetzt werden.Die Vorlauftemp steigt wieder. Und durch die Konvektion hat der Fühler nun einen einigermaßene stabilen Wert.
Es ist also nichts defekt, sondern physikalisch bedingt.

 

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5 ANTWORTEN 5
Das leigt sicher nicht an einer Einstellung, sondern eher an der Lage und Funktion des Speicherfühlers. Der Kessel heizt ja erstmal. Der Fühler ,,merkt ,,irgendwann, dass es wämer wird und zeigt über einen veränderten Widerstand dem Kessel an, dass die Wärme ankommt. Nun ,,weiss,, der Kessel aber nicht, wieviel Wärme benötigt wird. Und fährt hier ein klein wenig die Leistung runter. Durch die im Speicher einsetzende Konvektion kühlt der Fühler langsam ab, womit der Kessel nun wieder ,,weiss,, es muss nachgesetzt werden.Die Vorlauftemp steigt wieder. Und durch die Konvektion hat der Fühler nun einen einigermaßene stabilen Wert.
Es ist also nichts defekt, sondern physikalisch bedingt.
Lieber Franky,

das klingt vernünftig. Danke für die Erklärung.
Hi, Franky,

die durch die Lage und Funktion des Speicherfühlers verursachte Verzögerung der Aufheizung des Warmwasserspeichers und damit auch eines velängerten Heizungsausfalls, ist kein Naturgesetz, sondern ein auslegungsbedingter steuerungstechnischer Mangel der Anlage.

Das Problem einer ungleichmäßigen Wärmeführung bei der Warmwassererzeugung ist die Folge einer unzureichenden Steuerungstechnik und nicht eine zwangsweise Folge physikalischer Gesetze.
Und was möchtest nun gegen die anfangs ungleichmässige Vorlaufführung bei Speicherladung tun, Paul?

Franky schrieb:
Das leigt sicher nicht an einer Einstellung, sondern eher an der Lage und Funktion des Speicherfühlers. Der Kessel heizt ja erstmal. Der Fühler ,,merkt ,,irgendwann, dass es wämer wird und zeigt über einen veränderten Widerstand dem Kessel an, dass die Wärme ankommt. Nun ,,weiss,, der Kessel aber nicht, wieviel Wärme benötigt wird. Und fährt hier ein klein wenig die Leistung runter. Durch die im Speicher einsetzende Konvektion kühlt der Fühler langsam ab, womit der Kessel nun wieder ,,weiss,, es muss nachgesetzt werden.Die Vorlauftemp steigt wieder. Und durch die Konvektion hat der Fühler nun einen einigermaßene stabilen Wert.
Es ist also nichts defekt, sondern physikalisch bedingt.