Liebes Forum,
wir haben folgende Heizung:
Vitodens 300, Typ WB3, Herstellernr. 7148445101115105 (Baujahr 2001)
Ich möchte verschiedene Heizkörper und Thermostate tauschen, so dass ich das Heizungswasser ablassen und wieder befüllen muss (vermutlich 2 mal).
Aktuell erfolgt die Befüllung über das Warmwasser mit rd. 55 °C (Stadtwasser mit rd. 16 °dH, also relativ hartes Wasser); 3 Stockwerke, d.h. Betrieb bei rd. 1,9 bar.
Ist es für die Heizung besser, wenn ich kaltes Stadtwasser über eine Vollentsalzungspatrone (z.B. https://www.fuellix.de/) verwende?
Ich würde nicht das vorhandene Heizungswasser komplett entleeren, sondern nur das "neue" Wasser über die Kartusche laufen lassen, so dass sich dann eine Mischung im System einstellt (auf jeden Fall würde ich keinen zusätzlichen Kalk in das System einbringen). Die Kosten von rd. 125 € erscheinen mir vertretbar, wenn es denn nützlich ist.
Macht dies Sinn oder reicht der Heizung Stadtwasser vollkommen aus?
Über eine kurze Einschätzung würde ich mich sehr freuen.
Schon mal ganz herzlichen Dank und viele Grüße
Kalle
Hallo @divanc
vielen Dank für den Hinweis, wobei dies nicht so ganz meine Frage beantwortet bzw. aus der Ergänzung (...bei alten Stahlheizkörpern...) würde ich ableiten, dass ich besser bei Stadtwasser bleibe.
Für mich wäre es spannend zu wissen, wie der Wärmetauscher aufgebaut ist und ob der Kalk hier etwas ausmachen könnte (die Wassermengen in dem System bleiben ja überschaubar).
Meine Vermutung ist, dass hier vor allem die modernen, neuen Heizungen wesentlich empfindlicher sind.
Viele Grüße
Kalle