Im Oktober 14 haben wir den Kessel als Ersatz für Altanlage installiert. Wir haben nur einen Heizkreis ohne Mischer im Einfamilienhaus mit 11 Heizkörpern. Laut Berechnung werden ca. 650 l/h bei 70/55 benötigt.
Ein hydr. Abgleich wurde nach Tabellenangaben für Heizkörperleistung und Temperatur VL/VR 70/55 eingestellt.
In der Übergangszeit waren die Geräusche lauter genauso jeden morgen nach der Nachtabsenkung.
Alle Einstellversuche in Codierebene 1+2 brachten nichts.
Nach Rücksprache und Vorführung von 2 Heizungsbauern sind alle der Meinung die Heizungspumpe pumpt zu stark.
Ich denke die Restförderhöhe ist erheblich zu hoch.
Die Heizungspumpe weiss ja nichts davon ob das Gebäude ein- oder x-geschossig ist.
Ich habe auch die hydr. Abgleicheinstellungen an den Ventilen auf Maximum gestellt. Die Geräusche bleiben.
Natürlich sind nicht alle Ventile auf 5 eingestellt, weil nicht in allen Räumen 22 °C verlangt werden.
Welche Lösungsansätze sind noch denkbar??
Wäre ein Differenzdruckregler die Lösung??
Oder eine kleinere Pumpe??
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo bodo,
für mich liest es sich zunächst so, als wäre der hydraulische Abgleich nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden.
Wenn alle Heizkörperventile optimal eingestellt sind und die Pumpendrehzahl dementsprechend angepasst wurde, sollte es nicht zu Strömungsgeräuschen in der Anlage kommen.
Dabei ist es zunächst unerheblich, wie viele Geschosse die Anlage hat.
Du hast geschrieben, dass es eine Sanierung einer Altanlage war.
Was für Rohrleitungsquerschnitte sind denn verlegt?
Umso größer die Rohre, desto mehr Wasser geht dadurch und dementsprechend erhöhen sich auch die Strömungsgeräusche.
Was meinst du mit "hydraulische Abgleichsventile"?
Wenn du damit die Heizkörperventile (damit meine ich nicht die Drehregler) meinst, dann ist der hydraulische Abgleich eh hinfällig.
In jedem Fall solltest du die Anlage nochmals von einem Heizungsfachbetrieb prüfen lassen.
Sollte es erforderlich sein, sind wir auch gerne bereit, mal einen unserer Werkskundendiensttechniker zur Unterstützung beim hydraulischen Abgleich, mit vor Ort zu senden.
Beste Grüße °be
Hallo bodo,
für mich liest es sich zunächst so, als wäre der hydraulische Abgleich nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden.
Wenn alle Heizkörperventile optimal eingestellt sind und die Pumpendrehzahl dementsprechend angepasst wurde, sollte es nicht zu Strömungsgeräuschen in der Anlage kommen.
Dabei ist es zunächst unerheblich, wie viele Geschosse die Anlage hat.
Du hast geschrieben, dass es eine Sanierung einer Altanlage war.
Was für Rohrleitungsquerschnitte sind denn verlegt?
Umso größer die Rohre, desto mehr Wasser geht dadurch und dementsprechend erhöhen sich auch die Strömungsgeräusche.
Was meinst du mit "hydraulische Abgleichsventile"?
Wenn du damit die Heizkörperventile (damit meine ich nicht die Drehregler) meinst, dann ist der hydraulische Abgleich eh hinfällig.
In jedem Fall solltest du die Anlage nochmals von einem Heizungsfachbetrieb prüfen lassen.
Sollte es erforderlich sein, sind wir auch gerne bereit, mal einen unserer Werkskundendiensttechniker zur Unterstützung beim hydraulischen Abgleich, mit vor Ort zu senden.
Beste Grüße °be
Hallo Bodo,
deinen Lösungsvorschlägen kann ich nur bedingt zustimmen.
Die "Firmware" muss nicht angepasst werden, sondern die Einstellungen müssen an das Heizsystem angepasst werden.
Die maximale und minimale Drehzahl der Pumpe kann für den Normalbetrieb, über folgende Adressen geändert werden:
Unter Umständen kann eine hydraulische Weiche Abhilfe schaffen.
Ich vermute aber immer noch, dass es ausreichen sollte, wenn die Ventile und die Anlage einwandfrei eingestellt werden.
Nach welcher Tabelle wurden die Ventile denn eingestellt?
Jede Heizungsanlage ist unterschiedlich, da kann man nicht einfach nach irgendeiner Tabelle gehen.
Es wäre wirklich interessant zu wissen, welcher Rohleitungsquerschnitt verlegt ist und wie die Hydraulik aufgebaut ist.
Aus der Ferne Strömungsgeräusche zu lokalisieren und die Ursache zu finden, ist eigentlich so gut wie unmöglich.
Was ich aus deiner Antwort herauslese ist, dass du einfach mal hier und da an einem Ventil was verstellt hast, um zu schauen ob die Geräusche geringer werden.
Um Änderungen und Optimierungen an der Anlage vorzunehmen, sollte aber erstmal die genaue Ursache ermittelt werden.
Ich würde dir wirklich empfehlen, über deinen Heizungsfachbetrieb, einen unserer Werkskundendiensttechniker zur Unterstützung anzufordern.
Beste Grüße °be