Hallo liebe Experten,
wir haben nun ein Vitodens 200 (vorher 300). Folgendes Problem. Morgens, wenn die Heizung von Warmwasser auf Heizen geht, ist es so, dass unter 10 Grad Aussentemperatur ein Knacken zu hören ist. Dies kommt von dem Ausdehnen der Rohre, wenn das warme Wasser reinströmt. Der Installateur hat daher die Kesseltemp. gesenkt und die Zeit von standard 2 min auf maximal 15 min beim umschaltzeitpunkt gelegt. hat irgendwie aber nichts gebracht. tagsüber haben wir eigentilich kein problem. mal ein vereinzeltes knacken, aber voll i.o. Wenn es über 10 grad ist hören wir morgens gar nichts. weil ja die vorlauftemp sich an der aussentemp orientiert. habe aber nun angst, dass es im winter wenn es minusgerade sind, deutllich lauter wird. beim einbau waren -5 grad und da hat man gedacht, einer würde mit dem hammer die wand einreissen, so laute waren die knackgeröusche!
Meine Frage ist: Wenn wir die Nachtabsenkung ausstellen, also die Heizung im Dauerbetrieb lassen, dann sollten doch die Rohre immer warm sein, so wie tagsüber, und dann wäre das morgendliche knacken verursach ja durch wiederaufwärmen der rohre doch weg, oder etwa nicht?
Der Dauerbetrieb schadet der Heizung doch nicht, oder?
Vielen Dank für eine Antwort, ob der Dauerbetrieb = immer warme Rohre das Knackproblem löst.
Mfg
A.Droll
Hi.
Danke für die info. Die ursache der knackgeräusche ist, dass durch die nachtabsenkung die rohrleitungen kalt werden sich zusammenziehen und dann morgens erst wieder neu erwärmen und ausdehnen müssen. Nach dem warmwasser machen morgens schaltet die heizung ja auf heizen. Nun ist das wasser aber noch recht warm. Es kommt auf einmal zuviel wörme in die leitungen. Das erwörmen dehnt die leitungen soweit und zu schnell dann aus., dass die ausgedehnten leitungen dann ne Halterung oder schelle in der wand oder ne andere leitung berühren was das geräusch verursacht.