Hallo,
wir haben unsere alte Vitopend200 im Juni 2021 gegen eine Vitodens 200-W (19kW) ausgetauscht.
Die Heizung soll unser EFH (Bj 2000 ) mit 140 m² + 90 m² Keller erwärmen.
Dazu haben wir mit der alten Heizung fast ausschließlich die Rücklauferwärmung im Fußboden genutzt, im Bad/ OG und im EG Flur und Küche; im KG alle 5 Räume mit Heizkörpern, das war ausreichend. In den Wintermonaten haben wir noch den Ofen im WoZi in Benutzung.
Ich versuche jetzt, mich mit dem Heizverhalten der Vitodens vertraut zu machen und habe die Heizkurve auf 0,6/8 eingestellt mit einer VT von 39 Grad. Aktuell haben wir Außentemperaturen von 14-16 Grad,die Raumtemperatur ist auf 22 Grad eingestellt.
Nun haben wir festgestellt, dass die RL-Erwärmung im Flur EG schon fast zu warm ist, in der Küche wird bei gleicher Thermostat-Einstellung aber wesentlich weniger Wärme abgegeben.
Genauso verhält es sich im Keller: ein Heizkörper ist sehr warm, alle weiteren Heizkörper geben von Raum zu Raum weniger Wärme ab bei gleicher Thermostateinstellung .
Der Heizungsinstallateur sitzt mit Bedienungsanleitung vor unserer neuen Heizung und möchte ausprobieren, die Heizkurve auf 1,4/16-20 hochzustellen und die Pumpe in der neuen Heizung gegen eine leistungsstärkere auszutauschen.
Ich bin noch nicht davon überzeugt. Zum einen ist die Temperatur bei einer deutlich flacheren Heizkurve eigentlich angenehm und energiesparsam- nur eben nicht in allen Räumen konstant. Zum anderen verstehe ich nicht, weshalb die neue Pumpe ausgetauscht werden soll. Ist das werksseitig so vorgesehen ?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Maritt,
das klingt mir eher nach ungenügendem Hydraulischen Abgleich.
Das muss allerdings jemand machen, der das auch bei deiner Konstellation aus HK und FBH kann.
Ansonsten hast du Recht: Die Kurve so flach wie nur möglich, sodass die Thermostate die meiste Zeit nahezu voll geöffnet sind und die Pumpe mit geringstmöglichem Widerstand und Volumenstrom die Wärme zu den Heizelementen bringen kann und so wenig wie möglich per Mischer abgeregelt werden muss.
Außerdem müssen die HK gut entlüftet sein.
Erst wenn bei optimalem Abgleich der Volumenstrom nicht reicht, könnte man über den Tausch der Pumpe nachdenken. Das klingt in diesem Fall aber nicht danach.
Gruß
Fiedel
Hier ist ein hydraulischer Abgleich hilfreich.
MfG
W.F.
Hallo Maritt,
das klingt mir eher nach ungenügendem Hydraulischen Abgleich.
Das muss allerdings jemand machen, der das auch bei deiner Konstellation aus HK und FBH kann.
Ansonsten hast du Recht: Die Kurve so flach wie nur möglich, sodass die Thermostate die meiste Zeit nahezu voll geöffnet sind und die Pumpe mit geringstmöglichem Widerstand und Volumenstrom die Wärme zu den Heizelementen bringen kann und so wenig wie möglich per Mischer abgeregelt werden muss.
Außerdem müssen die HK gut entlüftet sein.
Erst wenn bei optimalem Abgleich der Volumenstrom nicht reicht, könnte man über den Tausch der Pumpe nachdenken. Das klingt in diesem Fall aber nicht danach.
Gruß
Fiedel