Hallo liebe Community-Mitglieder,
ich habe eine Frage zur Auswirkung der Anpassung von Raumtemperatur bzw. Niveau.
Folgende Ausgangssituation:
Heizung Vitodens 200-W Gas-Brennwertheizgerät (WB2B, Herstell-Nr. 7425665) mit Solarthermie für Brauchwasser
KfW55-Mehrfamilienhaus, Baujahr 2010 mit 80 % Heizköpern und 20 % FB-Heizung über einen gemeinsamen Heizkreislauf. Lt. Sanitärinstallateur ist die FB-Heizung für die höheren Temperaturen entsprechend geeignet ummantelt.
Die Heizungseinstellung war seit Montage eher großzügig und haben wir sukzessive angepasst:
Neigung ursprünglich: 1,4 jetzt: 1,0
Niveau: ursprünglich: +5 jetzt:+3
Raumtemperatur: ursprünglich: 24 Grad jetzt: 20 Grad
Minimalbegrenzung Vorlauftemperatur: 30 Grad (unverändert)
Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur: 53 Grad (unverändert)
Jetzt beim Übergang im Herbst ist die Temperatur im Wohnzimmer mit FB-Heizung unter Laminat mit knapp unter 21 Grad Innentemperatur etwas niedrig.
An der einstellbaren Raumtemperatur schraubt man ja wohl eher nicht permanent rum. Deshalb folgende grundsätzlich Frage:
Orientiert man sich bei der einstellbaren Raumtemperatur an den höchsten angepeilten Temperaturwerten im Wohnbereich/Bad oder eher am Durchschnitt der beheizten Räume?
Macht es dann eher Sinn die Raumtemperatur auf einen Wunschwert um die 22 Grad zu erhöhen und parallel das Niveau auf 0 zu senken?
Wie sind ggf. eure Erfahrungswerte was die grundsätzliche Einstellung des Niveaus angeht?
Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüße
Christian