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Vitodens 200-W B2KB-26 Umstellung auf Raumtemperaturgeführten Betrieb

Hallo Zusammen,

von meinem Fachbetrieb wurde im August 2019 eine Vitodens 200-W eingebaut. Mit der Heizperiode kam dann für mich die Erkenntnis, dass diese Anlage für mein kleines Reihenhaus (77m² Wohnfläche) völlig überdimensioniert ist.

Die Heizung taktet, d.h. der Brenner geht an und nach etwa einer halben Minute geht er bei über 60 Grad wieder aus weil er nicht zum modulieren kommt. Nach einer weiteren halben Minute ist die Kesseltemperatur wieder bei etwa 31 – 35 Grad. Es geht also immer nur ein kleiner „Schluck“ heißes Wasser in den Vorlauf. Das Wohn-  zimmer wird nicht so warm wie gewünscht obwohl die Thermostate voll aufgedreht sind. Wenn ich in der Heizkurve das Niveau erhöhe moduliert die Anlage öfter und läuft auch mal gut eine halbe Stunde. Die Vorlauftemperatur ist dann aber für die vorhandene Außentemperatur viel zu hoch. Dann wird es zu warm. Dann kühlt die Anlage ab und das Spielchen geht von vorne los.

Der Heizungsbauer will umstellen auf einen Raumtemperaturgeführten Betrieb. Bezahlen soll ich das natürlich! Er meint, damit die Temperaturschwankungen zu beseitigen. Wie soll das gehen? Wenn die Kesseltemperatur auf 35 Grad abgesunken ist dann hat die Heizung ja schon lange die Anforderung die Vorlauftemperatur zu erhöhen. Macht sie aber nicht. Würde so eine Umstellung etwas bringen? Ursache ist und bleibt ja eine ungeeignete Heizung.

 

Danke und viele Grüße

D.Donath

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Wenn die Anlage überdimensioniert ist, hilft alles nichts. Man kann den Überschuss an Wärme ja nicht ,,wegregeln,,. 

Was hier helfen würde, wäre eine Erhöhung des Wasserinhaltes der Heizung. Das kann eine gross dimensionierte hydraulische Weiche oder ein Pufferspeicher sein. Ist zwar ökonomischer Unsinn, aber anders wirst das Takten nicht in den Griff bekommen.

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8 ANTWORTEN 8

Wenn die Anlage überdimensioniert ist, hilft alles nichts. Man kann den Überschuss an Wärme ja nicht ,,wegregeln,,. 

Was hier helfen würde, wäre eine Erhöhung des Wasserinhaltes der Heizung. Das kann eine gross dimensionierte hydraulische Weiche oder ein Pufferspeicher sein. Ist zwar ökonomischer Unsinn, aber anders wirst das Takten nicht in den Griff bekommen.

Edit:

Sorry, ich hatte übersehen, dass eine 26kW-Kombitherme eingebaut wurde. 

 

Hallo KarlZei,
danke für die Antwort. Meine Anlage hat leider 26 kW mit einer Mindestleistung von 4,1 kW. Die Pumpeneinstellungen wurden auch verändert. Hatte sogar schon einen Viessmann-Techniker hier. Der meinte auch sofort das die Heizung zu groß für das Haus ist. Der "Fachbetrieb" ist aber immer noch anderer Meinung. Außer rumspielen an der Heizkurve und Vorschläge mit der Raumtemperaturgeführten Reglung ist nichts passiert.

Viele Grüße
Dieter-D
Noch mal sorry, ich hatte meinen Beitrag gerade in die Tonne getreten, weil ich das übersehen hatte.

Natürlich ist die zu groß für das Haus. Aber es ist halt auch eine Kombitherme, die Warmwasser im Durchlauf erhitzen soll, was viel Leistung braucht. Und dann hat man leider eine so hohe Mindestleistung. Andere Hersteller sind bei vergleichbarer Warmwasserleistung auch nicht wirklich besser, eher schlechter. Ja, ist leider wenig hilfreich...
Hallo Dieter-D,

wurde einfach mal versucht die Heizleistung zu reduzieren? Nicht wundern, der Brenner startet auch bei einer Reduzierung immer noch mit einer hohen Leistung und geht erst dann runter. Wenn er in diesem Zeitraum natürlich die Wärme nicht weg bekommt, hilft diese Begrenzung auch nicht weiter.

Siehe Link Seite: 36

https://webapps.viessmann.com/vibooks/api-internal/file/resources/technical_documents/DE/de/VSA/5789...

Grüße °pa
Viele Grüße
Patrick vom Customer-Care-Team
Hallo,
Aus welchem Grund wurde ein 26kw Gerät bei 80m2 beheizter Fläche eingebaut?
Ist das ein Kombigerät mit integrierter Ww-Bereitung?
Ansonsten hätte hier ein 11 oder 13 kW völlig ausgereicht.
Hier ist dein Fachbetrieb wohl in der Pflicht wenn es sich nicht um ein Kombigerät handelt.
Grüße
Frage vom 6. Noch nicht beantwortet?!
Hallo gte1979,
meine Heizung ist ein Kombigerät. Ich hatte mich auf die Beratung von einem Fachbetrieb verlassen. Das bei zu großer Leistung die Heizung nicht richtig läuft hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm. Von meiner 25 Jahre alten Junkers kannte ich solche Probleme nicht. Der Fachbetrieb ist aber trotzdem in der Pflicht. Heizung und Ww müssen funktionieren. Ansonsten hätte eine andere Lösung gefunden werden müssen. War aber nie die Rede davon.
Viele Grüße
Dieter-D
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