Hallo zusammen,
Ich habe Anfang November meinen 23 Jahre alten Litola LV15 gegen einen Vitodens 200 austauschen lassen. Durch die modulierende Betriebsweise erhoffte ich mir eine Leistungsanpassung bei der Wärmeerzeugung , die sich auf die Brennerlaufzeiten und die Brennerstarts auswirken wird. D.h. möglichst wenig Starts und lange Laufzeiten mit niedriger Modulationsrate, im Idealfall Dauerbetrieb.
Mein System besteht aus einem Vitodens 200-W B2HB mit 13 KW, Vitotronic 200 HO1B, Vitoconnect OPTO2 sowie einem Vitocell 100W CVA 160L WW Boiler. Versorgt werden 160 qm Wohnfläche woven jeweils die Hälfte Fußbodenheizung und Radiatorenkreis ist über eine Hydraulische Weiche. Die Kennlinien passen und alle Heizkörper funktionieren gut.
Mit dem heizverhalten des Brenners bin ich aber noch nicht zufrieden. An manchen Tagenhabe ich bis zu 120 Starts. Dabei läuft der Brenner nur sehr kurz (ca 90 Sek) um dann 4 Minuten zu pausieren. Liegt hier vielleicht ein Einstellungsfehler vor? Ich habe das mittlererweile mit dem Datenschreiber dokumentieren können.
Auch habe ich beobachtet, das offenbar grundlos die Modulierung auf 33% ansteigt und dadurch der leistungsangepasste Betrieb verlassen wird. In der Folge steigt die Vorlauftemperatur stetig an bis zum oberen Hysteresepunktvon +8 Grad und der Brenner schaltet ab. Dieses Verhalten kann sich über Stunden einstellen und hat mit modulierender Betriebsweise nichts mehr zu tun.
Während eines solchen Verhaltens habe ich die Daten aus dem Display abfotografiert. Kurz danach hat der Brenner abgeschaltet.
Gemeinsame Anforderung T 52 Grad
Kesseltemperatur Soll 54 Grad
Kesseltemperatur Ist 61 Grad
Gemeinsame Vorlauftemperatur 59 Grad
Offensichtlich richtet sich die Brennersteuerung nicht nach der vorgegebenen Soll- Temperatur.
Können Sie mir sagen was ich tun kann? Die Datenaufzeichnungen kann ich Ihnen gerne zur Verfügung stellen.
Liebe Grüße
Leuchtturm83