Moin Moin,
bevor ich bald wieder Geld an meinen Heizungsbauer zahle, wollte ich euch mal zu Rate ziehen.
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Vor etwas über einem Jahr hatte die Heizung häufig den Blitz(F:E) Fehler und nach mehrmaligem Antreten der Heizungsbauer wurde dann die LGM ausgetauscht und der Zündbaustein sollte auf 230 Volt umgebaut werden. Das wurde dann erst so verbaut und anschließend ging sie nicht mehr an(feuerte nicht). Also wurde sie vom Heizungsbauer weiterhin mit dem 24 Volt Zündbaustein betrieben. Nach dem Tausch des LGM kam dann der Blitz : 6 : 1 Fehler (Heizungskessel kühlt aus) Codieraddresse 31 auf 0 stellen. Dieser Fehler zog sich dann im letzten Jahr immer mal wieder durch. Im Februar kam dann wieder der F:E und 6:1. Heute ist das Wasser kalt und die Heizung läuft nicht, obwohl kein Fehler oder rotes Licht erscheint. Nach dem drücken der Fehlertaste oder aus- und einschalten kommt dann meist 0:d oder 6:1 und kurz nach 6:1 kommt F:E, welcher sich aber selbst quittiert und die Anlage startet und läuft für 2 Minuten, bis sie wieder ausgeht.( Weiterhin kein Fehler nach dem ausgehen).
Beim allersten Starten hörte ich auch irgendwie Luft im Wasserkreislauf und das Manometer sprang hin und her, nun ist alles normal.( Keine Ahnung, ob relevant)
Ich hatte hier im Forum gelesen, dass der alte 24Volt Baustein das LGM kaputt macht, meint ihr, dass das in dem einen Jahr jetzt wieder passiert ist? Wie kann es sein, dass man gefühlt nach jedem Neustart der Heizung mit dem Hauptschalter den Codierfehler Blitz:6:1 hat?
Ich bin über jede Konversation erfreut. Ich habe nur keine Lust den Heizungsbauer zu bezahlen, sollten es Folgeschäden vom vermasselten 230Volt Umbau sein.
Gruß
Nico
Das ergibt Sinn. Danke schonmal, ich werde sehen, ob ich eine ähnliche Batterie finde. Was ist denn in der Codierung 1/2 gespeichert, was so wichtig ist. Das ist bei mir ja bereits zurückgesetzt.
Hat diese Batterie denn eine Auswirkung darauf, dass die Heizung mein Wasser nicht mehr erwärmt? Während des Betriebes, resettet sich die Codierung nicht, sollte also zumindest nicht daran liegen.
Ja, der Fehler 6:1 deutet schon sehr auf den Zündbaustein. Wenn der noch auf 24V-Basis läuft, ist die Stromaufnahme relativ hoch. Und diese Belastung halten die Lötstellen nicht lange aus.
0:d ist eigentlich kein Fehler, sondern besagt nur, dass das Gerät noch verriegelt ist Nochmal die Entstörtaste drücken sollte hier genügen.
Und F:E wird vermutlich in der Folge von 6:1 kommen. Besagte Anschlüsse zum Feuerungsautomaten sind hier schon in Mitleidenschaft gezogen.
War der LGM vergangenes Jahr ein Neuteil oder ein Instandgesetztes ?
Das war meines Wissens nach ein Neuteil, sollte also alles über Gewährleistung oder Garantie abgewickelt werden können. Wenn es am Zündbaustein gelegen hat, wird es wohl der Fehler der Firma gewesen sein.
Gerade nochmal mit dem Heizungsbauer geschnackt und der wollte erst in Richtung neue Heizung gehen, bis ich ihm das klar gemacht habe, dass das letztes Jahr getauscht wurde und wir das ja wohl in Richtung Gewährleistung was machen können bzw. die Infos mit dem Überlasten durch zu hohe Stromstärke beim 24 Volt Zündbaustein. Die müssen ja bei Viessmann anrufen und fragen, ob es daran liegen kann. Mal sehen, ob sie ehrlich sind den Fehler dann einsehen, sollte es daran gelegen haben. Die brennt ja nicht wieder einfach so durch.
Glaub ich nicht. Bleib an der Batterie dran! Danach muss die Codierung wieder passend eingestellt werden.
Zündbaustein- Kit gleich mittauschen! Die LGM29 sollte zur Sicherheit ausgebaut und von unten angesehen werden.
Habe die schon bestellt. Warmwasser war anscheinend auch die Einstellung zurückgesetzt, bis wann er heizen soll.