Hallo,
mir wurde ein Vitodens 200-W B2HB 4,5-26kW eingebaut.
Es ist ein Heizkreis mit mischer und eigener Pumpe vorhanden da parallel auch noch ein Holzkessel mit Pufferspeicher vorhanden ist.
Die Heizlast beträgt laut berechung des Installateurs 13 KW.
Der Vitodens ist auch bei -5°C Ausßentemperatur ständig am takten. Falls er mal für kurze Zeit in einen stabilen Betrieb übergeht läuft er mit unter 20% Modulation. Wenn die Therme an ist treten in den Heizkörpern laute Fließgeräusche auf da die Kesselpumpe mit höherer Leistung als die Heizkreispumpe läuft.
Jetzt soll, nach Rücksprache des Installateurs mit Viessmann, eine hydraulische Weiche eingebaut werden die alle Probleme behebene soll.
Nach meinem Verständis kann die Weiche höchstens die Fließgeräusche reduzieren, das takten ist aufgrund der Startleistung von wohl 60% der maximalen Kesselleistung (also 15,6 KW) nicht wegzubekommen da einfach zu wenig Leistung durch den Heizkreis abgenommen wird und die minimalleistung des Kessels ja nach Außentemperatur auch zu hoch ist.
Wie kann das Problem behoben werden?
"Wie kann das Problem behoben werden?"
Mit dem Einbau einer korrekt dimensionierten Therme, also z.B. mit einem 19kW-Vitodens mit 2,2kW Mindestleistung. Mit zusätzlicher Hydraulik, wie z.B. einer Weiche, löst man das Problem nicht; ist nur teures Rumdoktern.
Es handelt sich wirklich um eine B2HB? Oder ist das ev. eine Kombitherme, die Warmwasser im Durchflauf erhitzt?
Bei einem B2HB liegt nach meiner Bewertung ein Mangel vor, den der Betrieb beseitigen muss. Das könnte aber eine langwierige und teure Angelegenheit werden (Rechtsstreit), wenn der Betrieb nicht kooperativ und die Innung (Schlichtungsstelle) nicht hilfreich ist.