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Vitodens 100 mit Vitocell 300, Druckverlust Heizkreislauf: Die Anlage ist ca 20 Jahre alt und ein Na

Vitodens 100 mit Speicher Vitocell 300, Druckverlust Heizkreislauf
Die Anlage ist ca 20 Jahre alt und ein mehrfaches Nachfüllen des Heizkreislaufs auf ca. 2 bar hält ca. 1 Woche, bis der Druck wieder auf ca. 0,8 bar gefallen ist. Bis jetzt keine feuchten Stelllen irgendwo entdeckt.

Speziell ist aber, dass wenn ich das Überdruckventil des Kaltwassers öffne oder auch über den Wasserhahn Brauchewasser entnehme, dass dann die Druck Anzeige am Heizgerät hin und her wackelt. Damit scheint es irgendwie eine Verbindung zwischen Heiz und Brauchwasser zu geben.
Mein Verdacht ist daher ein Leck im Speicher, da nur dort Heiz- und Brauchwasser zusammen kommen können. Entgegen der Theorie müsste der Druck der Anzeige aber dann steigen, da der Brauchwasser Druck größer als der Heizwasser Druck ist.
Da der Druck aber abfällt, habe ich aktuell keine Idee woran es liegen kann?
Auch ein Experte konnte mir zunächst keinen Tipp geben.
Da da jetzt evtl. Heizwasser im Brauchwasser ist, sollte das Problem schnell gelöst werden.
Danke für eine Antwort.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Ich glaube auch nicht recht, dass die Heizschlange im Speicher durchgerostet ist, weil hier der Anlagendruck , wie du schon bemerkt hast, auf den Anschlussdruck steigen würde.

Was ich hier eher vermute: Das Ausdehnungsgefäss der Heizung wird nichts mehr aufnehmen. Randvoll. Wenn du jetzt Warmwasser entnimmst, wird die Heizschlange teilweise von kaltem Wasser umspült, welches von unten nachläuft. Das Wasser in der Heizschlange ändert kurzzeitig sein Volumen, was am Manometer erkennbar ist. Nimmt man kein WW mehr ab, dürfte das Restwasser im Speicher genügen, auch die Heizschlange wieder aufzuwärmen. Deren Inhalt ändert erneut das Volumen, Manometer steigt. Da sich Flüssigkeiten nicht zusammenpressen lassen, reichen hier schon geringe Temperaturunterschiede, um das Manometer ansprechen zu lassen.

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5 ANTWORTEN 5

Ich glaube auch nicht recht, dass die Heizschlange im Speicher durchgerostet ist, weil hier der Anlagendruck , wie du schon bemerkt hast, auf den Anschlussdruck steigen würde.

Was ich hier eher vermute: Das Ausdehnungsgefäss der Heizung wird nichts mehr aufnehmen. Randvoll. Wenn du jetzt Warmwasser entnimmst, wird die Heizschlange teilweise von kaltem Wasser umspült, welches von unten nachläuft. Das Wasser in der Heizschlange ändert kurzzeitig sein Volumen, was am Manometer erkennbar ist. Nimmt man kein WW mehr ab, dürfte das Restwasser im Speicher genügen, auch die Heizschlange wieder aufzuwärmen. Deren Inhalt ändert erneut das Volumen, Manometer steigt. Da sich Flüssigkeiten nicht zusammenpressen lassen, reichen hier schon geringe Temperaturunterschiede, um das Manometer ansprechen zu lassen.

Vielen Dank für die Antwort oben.
Die Frage, ob das Ausdehnungsgefäss randvoll ist, muss dann erstmal geprüft werden.
Aber wenn dem so ist, wo geht / ging dann das ganze den Wasser hin, welches ich schon mehrmals in den Heizkreislauf nachgefüllt habe? Doch ein Leck im Heizungskreislauf, welches (noch) nicht zu sehen ist?
Nun, mit jedem Nachfüllen werden auch gelöste Gase im Wasser mit ins System gebracht. Die Gase fallen dann durch die Erwärmung raus und verlassen über einen Entlüfter das System.
Das Ausdehnungsgefäss wurde jetzt vom Fachmann getauscht. Da der Druck jetzt konstant bleibt, ist das zuletzt mehrfach nachgefüllte Wasser wohl langsam ins Ausdehnungsgefäss "verschwunden". Es war wohl noch nicht randvoll und konnte so noch Heizungswasser aufnehmen. Wasserentnahme am Wasserhahn zeigt jetzt keine Ausschläge am Manometer mehr. Einzig ein Öffnen des Kaltwasser Überdruckventils zeigt eine Bewegung am Manometer, aber das ist dann wohl die Rückwirkung über den Speicher und normal denke ich.

Heute hatte ich das selbe beobachtet.

Was genau der Grund ist kann ich noch nicht sagen doch ich arbeite daran.

Das MAG prüfe ich noch und den Wasserdruck. 

Bin gespannt ob es wirklich an Abkühlung liegen kann.

So etwas hatte ich bisher nier erlebt......

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