Wenn meine Anlage mit laufendem Brenner (Modulation 20%) aufgrund einer WW-Anforderung hochfährt, wird die Anzahl der Brennerstarts bereits um +1 erhöht. Ist die WW-Aufheizung beendet, wird der Brenner abgeschaltet und (nach einer Wartezeit) wieder gestartet. Somit verursacht jede WW-Aufheizung eine Erhöhung der Brennerstarts um +2, obwohl der Brenner doch nur 1x gestartet wurde (nach meinem laienhaften Verständnis). Bitte um Aufklärung 😉.
Damit auch andere von der Antwort aus dem 'Forum Haustechnik Dialog' profitieren, antworte ich mir mal selbst 😉:
Das interne 3-Wege-Ventil (Umschaltung zwischen Warmwasser und Heizung und umgekehrt) schaltet nur dann um, wenn die Pumpe aus ist. Da dann aber nicht sichergestellt ist, dass die Wärme abtransportiert wird (es fehlt der Durchfluss) wird der Brenner bei jedem Umschalten des 3-Wege-Ventils kurz abgeschaltet. Damit verursacht jede WW-Anforderung im laufenden Betrieb 2 Brennerstarts.