Werte Community!
Ich habe mir die oben erwähnte Fernbedienung geholt und möchte bevor ich den Fachmann für die Installation anrufe die Gewissheit dass diese Fernbedienung auch mit meiner Heizungsanlage kompatibel ist!
Ich würde mich über eine positive Antwort sehr freuen.
LG Georg
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Hallo Georg,
Ja, die 200-E ist mit dem B2SF kompatibel.
Ja, auf unsere Homepage. Hier steht zwar nicht dein B2SF drinnen, geht aber trotzdem.
Ansonsten sind die Produkte auch in der Preisliste zum jeweiligen Gerät aufgeführt.
In der Serviceanleitung ist es auch aufgeführt.
Vitotrol 200-E
Vitotrol 300-E siehe Link HIER
Hallo Georg,
Ja, die 200-E ist mit dem B2SF kompatibel.
Vielen Dank Patrick für die schnelle und auch noch positive Antwort!
Gibt es bei Viessmann irgendwo eine aktuelle Kompatibilitätsliste?
Die würde ich meinem Fachmann mal weiterleiten...
Selbst die aktuellsten Fernsteuerungs-Bedienungsanleitungen sind nicht ausreichend.
LG Georg
Ja, auf unsere Homepage. Hier steht zwar nicht dein B2SF drinnen, geht aber trotzdem.
Ansonsten sind die Produkte auch in der Preisliste zum jeweiligen Gerät aufgeführt.
In der Serviceanleitung ist es auch aufgeführt.
Vitotrol 200-E
Vitotrol 300-E siehe Link HIER
Hallo Patrick!
Gestern ist es endlich soweit und mir wurde vom Fachmann die Vitotrol 200E im Wohnzimmer unseres Hauses angeschlossen.
Bisher hatte ich die Temperatur ausschliesslich durch die Vorwahl der drei Temperaturen des Heizkreises und der Anpassung der Heizkurve geregelt. Jetzt mit der 200E im Wohnzimmer sollte die ständige Beobachtung der Temperatur vorbei sein.
Ich habe die Neigung der Heizkurve auf 1,4 und das Niveau auf 0 eingestellt. Ist das ok? Das sollte bei unserem ganz gut gedämmten Haus vollkommen ausreichen und ist sogar etwas reichlich für die augenblicklichen Temperaturen eingestellt. Mit dem Raumtemperatur Einfluss müsste man jetzt nicht mehr die üblichen Anpassungen der Heizkurve in der Übergangszeit im Herbst/Frühjahr durchführen? Ist das richtig?
Den Temperatursensor habe ich vorher noch mit einem Quecksilberthermometer geeicht. Da war ein knappes halbes Grad Abweichung.
Ich habe herausgefunden das mein Monteur vergessen hatte die Betriebsweise Heizkreis 1 Parameter 9.33.6 auf 7 Witterungsgeführt mit Raumtemperatur-Einfluss zu stellen und Parameter 933.7 Raumtemperatur-Einfluss Heizkreis einzustellen. Habe erst mal bei 8 belassen. 10 wäre dann 100% Raumtemperatur-Einfluss? Welchen Vorteil bringt das Herabsetzen des Raumtemperatur-Einfluss auf z.B. 6?
Hallo Georg,
Als Orientierungshilfe können folgende Richtwerte für die Neigung verwendet werden:
- 0,3 bis 0,5 bei einem gut wärmegedämmten Haus mit Fußbodenheizung
- 1,0 bis 1,2 bei einem gut wärmegedämmten Haus mit Radiatoren
- 1,4 bis 1,6 bei einem älteren, freistehenden Gebäude mit Radiatoren
Für das Niveau der Heizkurve lassen sich folgende Anpassungen vornehmen:
- Ist die Raumtemperatur grundsätzlich zu niedrig: Niveau erhöhen
- Ist die Raumtemperatur insbesondere an kalten Tagen zu niedrig: Neigung erhöhen
- Ist die Raumtemperatur in der Übergangszeit zu niedrig, an kalten Tagen aber ausreichend: Niveau erhöhen und Neigung senken
- Ist die Raumtemperatur in der Übergangszeit zu hoch, an kalten Tagen aber ausreichend: Niveau senken und Neigung erhöhen
Der Parameter 933.7 hat einen Einstellbereich von 0 bis 64. Je höher der Wert, des großer der Einflussfaktor der Raumtemperatur auf die Berechnung der Vorlauftemperatur.
Hallo Patrick, vielen Dank für die Antwort!
Dachte die Heizkurvenanpassungen mit Raumtemperatur Sensor gehören jetzt der Vergangenheit an?
Einmal die Heizkurvenneigung auf die ungünstigste Wäremisolierung eingestellt, also 1,2 und dann noch zur Sicherheit das Niveau um 5 Grad erhöhen hat in unserem Haus bei allen Wetterlagen funktioniert.
1. Frage: Warum soll ich denn immer noch die Kurve anpassen?
Der Parameter 933.7 hat einen Einstellbereich von 0 bis 64, genau!
2. Frage: Hat denn ein Parameter > 10 Sinn? Bei 40 würde im unteren Beispiel eine Erhöhung der Vorlauftemperatur von ca. 48° erfolgen!
Habe dieses Beispiel im Handbuch der Heizung gefunden:
Beispiel für Ermittlung der Erhöhung der Vorlauftemperatur über Wert der Heizkennlinie bei Abweichung des Raumtemperatur-Istwerts vom Raumtemperatur-Soll-wert:
■ Raumtemperatur-Sollwert = 20,0 °C (RT Soll)>
■ Raumtemperatur-Istwert = 18,0 °C (RT Ist)
■ Neigung Heizkennlinie = 1,4
■ Raumeinflussfaktor = 8 (Auslieferungszustand)
Ermittlung der Erhöhung der Vorlauftemperatur:
(RT Soll - RT Ist) x (1 + Neigung) x Raumeinflussfaktor/4 = Erhöhung der Vorlauftemperatur über Wert der Heizkennlinie
(20 - 18) x (1 + 1,4) x 8/4 = 9,6
Erhöhung der Vorlauftemperatur über Wert der Heizkennlinie = 9,6 °
3.Frage: Welchen Einfluss hat denn der Außentemperatursensor bei Raumeinflussfaktor = 8?
Viele Grüße Georg
Nein, die Berechnung der Vorlauftemperatur erfolgt weiterhin über die Heizkennlinie in Abhängigkeit der Außentemperatur.
Bei dir gibt es jetzt allerdings den Zusatz, dass die Raumtemperatur mit einfließt.
Bitte beachte: Du hast keinen reinen Raumsensor, der die Anlage abschaltet oder anfordert.
Bei Raumaufschaltung wird die Vorlaufsolltemperatur in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen Raumsolltemperatur und Raumisttemperatur verändert. Dadurch kann die Raumsolltemperatur genauer eingehalten werden als mit reiner ‘Witterungsführung’ und es können Störgrößeneinflüsse z. B.
Sonneneinstrahlung besser kompensiert werden.
Hätte mir so gewünscht das Sie mir meine letzten drei Fragen beantworten...
ZITAT: Du hast keinen reinen Raumsensor, der die Anlage abschaltet oder anfordert.
Wenn ich z.B die Absenktemperatur auf 18° setze und die Zieltemperatur 21° sind erreicht dann schaltet die Heizung in den Öko Modus das bedeutet auf die Absenktemperatur. Man kann wirklich von einer Abschaltung sprechen und einer neuen Anforderung sobald die Zieltemperatur 21° unterschritten wird...
Das hat natürlich auch den Nachteile das andere Zimmer zu kalt werden können.
4.Frage: Gibt es eine Formel ähnlich wie in meinem letzten Post in dem der Einfluss des Außentemperatursensors mit enthalten ist?
Viele Grüße Georg