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Unzureichende Gasversorgung

Vitodens 222 F 

Ich bekomme ständig die Störungsmeldung 

Unzureichende Gasversorgung.

Hier lese ich immer wieder das das Problem weg war nachdem der Gasdruckregler getauscht wurde.

Was genau für ein Regler wird benötigt? Worauf muss ich achten? Am Dienstag kommt jemand von den Stadtwerken 

Screenshot_20240707-094524.png

28 ANTWORTEN 28

Das ist einzig und allein Sache des Gasversorgers.

MfG

W.F.

Hallo

Der CH4-Gasdruck im Netz mit ca. 200-140mbar am  Gashausanschlusos-Druckminderer wird vom Versorger ( Stadtwerke) geprüft. Einschließlich der Prüfung der korrekten Druckmindererfunktion. Der korrekte  Ausgangsdruck für die Heizung, Herde usw. Ist 40mbr. Der muss konstant in den  Abnahmestellen zur Verfügung stehen. Das prüft der Versorger mit der Heizungsfirma.

Ihr Fehler kann sicherlich am Gasnetzdruck, Leitungssystem oder der Therme liegen. 

Gasdruckregler sind Sache des Versorgers. Sie regeln als Spetzialsystem  den Hauptversorgungsdruck auf den Druck an der Abnahmestelle. Achtung Sind Nix für Nicht-Sachkundige!

Heute wird zusätzlich am Druckminderer auch ein Sicherheitsanschlussventil verbaut welches bei Leitungsschãden den

unkontrollierten Gasautritt ( CH4) verhindert. 

Eventuell wurde ein zu schwacher Gasströmungswächter verbaut ? (https://www.ebay.de/itm/163072201107?chn=ps&_ul=DE&var=463889675355&_trkparms=ispr%3D1&amdata=enc%3A... )

Hallo,

Das kann ich nicht sagen. Müsste geprüft werden. 

Druckminderer ist auf jeden Fall verbaut. Und da müssen ca. 18-24mbar konstant ausgangsseitig stehen. Früher mal höher ca. 40mbar. Die Fachleute der Stadtwerke wissen die Werte, kommen und prüfen die Werte. 

Und gibt es eine Lösung für das Problem?

Setzen Sie mit Ihrem Gasnetzbetreiber vor Ort in Verbindung. Die nennen Heizungsfachleute die entsprechende DVGW-Druckmessungen durchführen können. Große Frage: Warum äußert sich die Fa. Vissmann nicht.

Evtl. macht Fa. Hermann Sewerin GmbH in Gütersloh das mit seinen eigenen Fach-Außendienst. https://www.sewerin.com/

 

Fa. Sewerin ist Gasmessgeräte-Gerätehersteller mit eigenen Fehlerortungsdienst. Einfach dort anrufen. Die kennen auch Fach-Heizungsfirmen vor Ort. Wenn Vissmann es selbst nicht macht.... 

War bei Serwerin nach dem Studium einige Jahre lange ltd. QS-Fachmann. 

 

Bei uns wurde der Gasströmungswächter mit einer anderen Größe ausgetauscht und seit dem ist es fein bei uns 😅

Ich denke mal,dass ein nicht ausreichender  Gasdruck gar nicht in den Verantwortungsbereich von Viessmann fällt. Der Hersteller kann nur die Bedingungen nennen.

Bei meiner 11KW Vitodens 200 ist ein 4.0 Strömungswächter verbaut, dieser wurde sowie der Gasarmatur innerhalb der Anlage bereits auf "Verdacht" ausgetauscht.

Die Anlage lief knapp ein halbes Jahr störungsfrei, seit April diesen Jahres kommt min. 1x im Monat die Störung unzureichende Gasversorgung.

Eine Wartung wurde auch jetzt nach einem Jahr gemacht und der Energieversorger hat bereits mehrmals die Leitung vor Ort gemessen Ruhedruck 23 mbar, Fließdruck 21mbar.

 

Irgend etwas muss innerhalb der Heizung sporadisch passieren was den Fehler auslöst, nur was ist die Frage...

Was kann man noch machen?

Wir haben auch ein neues Gerät . Der erste Versuch war der Austausch des Radiallüfters. Leider ohne Erfolg (aber wäre bei dir ggf einen Versuch wert) und dann halt der Gasströmungswächter. Habe jetzt GSK6 eingebaut. Siehe Foto 

IMG_7203.jpeg

Und seit dem ist der Fehler nie wieder aufgetreten?

 

Seit genau einem Jahr läuft sie jetzt ohne Probleme. Vorher war eine GSK4 eingebaut. 
Siehe auch meine Posts hier im Forum. Viel Glück…. 
@Viessmann Warum haben so viele das Problem mit  einer neuen Vitodens 200? Schon sehr auffällig…

 

 


@Floridabine  schrieb:

…. 
@Viessmann Warum haben so viele das Problem mit  einer neuen Vitodens 200? Schon sehr auffällig…

 

 


Vielleicht liegt das Problem gar nicht bei Viessmann, sondern eher an der Verrohrung vor Ort ? Wer kann schon sagen, ob überall die gleichen Bedingungen herrschen ? Es reicht schon ein anderer Durchmesser des Anschlussrohres, welcher auch die Fliessgeschwindigkeit /Fliessdruck des Gases beeinflusst. Strömt es etwas schneller, kann das reichen, den Gaswächter auszulösen.

Ich hatte vorher 18 Jahre eine Vitodens 333 und hatte Null Probleme damit und nach Gerätewechsel tritt es plötzlich auf..so wie bei vielen anderen….merkwürdiger Zufall…nichtsdestotrotz liegt es sicherlich bei einigen an der Verrohrung. 


@Floridabine  schrieb:

Ich hatte vorher 18 Jahre eine Vitodens 333 und hatte Null Probleme damit und nach Gerätewechsel tritt es plötzlich auf..so wie bei vielen anderen….merkwürdiger Zufall…nichtsdestotrotz liegt es sicherlich bei einigen an der Verrohrung. 


Und der Gasanschluss wurde 1:1 übernommen ? Sehr unwahrscheinlich.

Dann habe ich dich vermutlich Missverstanden, …bin absoluter Laie, aber weiblich logisch denkend 😬😉… von der Logik müsste es ja sonst immer -auch bei anderen Geräten und Herstellern- bei Gerätewechsel und Neueinbau immer bzw sehr häufig zu dieser Problematik kommen… Wenn  das so wäre, hätten die Hersteller und auch die Installateure sofort eine Lösung parat -Klugscheiss Alarm aus😉-

Muss ja nicht bei jedem Gerät so sein. Es wäre auch ebenso gut denkbar,dass die Gaskombis der neuesten Generation schlicht zu empfindlich eingestellt sind. Wenn man allerdings bedenkt,wieviele Geräte verkauft werden und wieviele Kunden hier schreiben,kommt man zu dem Schluss,dass es prozentual seeehr wenige sind,wo Probleme auftreten.

Es kann soviele Ursachen haben,dass es unmöglich ist,alles aufzulisten. Man beschränkt sich auf das Naheliegendste.

Wir hatten mal vor Jahren einen Gasanschluss an einer Therme. 1/2" Stahlrohr. Das Gerät ist jahrelang gelaufen. Dann wiederkehrende Fehlermeldung. Schlussendlich hat sich rausgestellt,dass bei der Montage,welche schon lange her war,sich durch Unachtsamkeit ein Stein ins Rohr gedrückt hat. An diesem Stein blieben jahrelang kleine Partikel hängen,bis der Innendurchmesser nicht mehr genug Gas durchliess. Vermutlich wurde besagtes Rohr senkrecht an eine Wand gelehnt,dass sich unten der Stein reinklemmen konnte. 

Naja nun hat der Heizungsbauer den Werkskundendienst zur Prüfung beauftragt.

Es bleibt also spannend.

viel Erfolg 

Naja, ein Tag nach dem der Werkskundendienst und der Gasversorger da waren trat der Fehler wieder auf.

Langsam bin ich sowie scheinbar auch mein Heizungsbauer und Viessmann ratlos,so dass ich eventuell über rechtliche Schritte nachdenke.

oh no, wie schei... ist das denn bitte. Das ist wirklich ein schlechter Scherz. Haben die überhaupt keine Idee? Wenn von denen kein Vorschlag kommt würde ich auch den Rechtsweg gehen...so nervig dass auch ist. 

Wurde bei dir denn jetzt auch schonmal ein anderer Gaswächter eingebaut, der quasi zu gross ist um zu schauen, ob es dann läuft (mein laienhaftes Verständnis 😉 )

Der Anwalt kann da auch nix dran ändern. Zuerst muss ja die Ursache gefunden werden. Wenn aber ein Fehler nur sporadisch auftritt, erschwert das die Fehlersuiche ungemein.

Man müsste ja faktisch sowas wie eine Langzeitmessung beim Gas machen. Da weiss ich aber nicht, ob das überhaupt möglich ist.

Leider nein,wenn ich mit den Hinweis komme,Testweise eine "größeren" Strömungswächter ein zu bauen wurde dies verneint,da die Werte ja alles Super sind.

Klasse damit ist mir echt geholfen.

Ich werden mit Nachdruck noch einmal darauf hinweisen,da die Teile die jetzt bereits getauscht wurden ein Vielfaches eines Stromungswächters kosten.

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