Hallo Experten wer kann mir einen Tipp geben. Meine Flüssiggas Heizung ist nach dem Ausschalten im Mai nicht mehr in Betrieb gewesen und lässt sich jetzt nicht mehr richtig einschalten. Mein Heizungsfachmann steht auf dem Schlauch. Folgendes Gasfeuerlungsautomat über Glühzünder Zündt fließendes Gas. Flamme ist kurz da und dann geht es aus. Keine Störung am Gasfeuerungsautomat.
Ich muss dabei sagen die Warmwasser Versorgung ist Umgestellt worden auf Luftwärmepumpe. Danach ist die Heizung aus gestellt worden. Glühzünder ist schon getauscht worden. Über rege Hilfen würde ich mich freuen. Gruß Frajo
Ein Versuch mit dem Schornsteinfeger wäre noch eine Idee, ansonsten würde ich sagen mit der Gasversorgung stimmt was nicht.
Man könnte den Gasdruckwächter mal probeweise brücken, dann geht der Kessel bestimmt auf Störung.
Genau was sie beschrieben haben genau den Ablauf so
Bei der Schornsteinfeger Stellung macht die Heizung genau diesen Ablauf auch wie sie den beschrieben haben.
Somit können wir die Regelung ausschließen.
Die Entnahmearmatur am Tank vereist auch gerne mal. Ist das schon geprüft worden?
Könnte das eventuell am Außenwand Sicherheits Ventil liegen. Man hört es klacken aber wenn das nicht ganz öffnet das das Problem ist.
Nein ist nicht.
Dieses habe selber auch schon in Augenschein genommen. Äußerlich waren keine Vereisungen feststellbar an dem Druckregler
Außenwand Sicherheitsventil? Hab ich noch nie gehört. Wie sieht das aus?
Die Armatur am Gastank habe ich selber schon in Augenschein genommen und habe keine Vereisung Äußerlich feststellen können.
Jouw genau so
Da müsste halt am Kessel gemessen werden, was an Gasdruck ankommt.
Es darf aber nur 1 mal klacken, wenn der Kessel losgehen will.
Gegen das Ventil kann man auch mal etwas mit dem Griff eines Schraubenziehers oder ähnlichen klopfen.
Okay also heißt es Gasdruck überprüfen lassen.
Ja, aber dassdas die Firma nicht schon gemacht hat. Sowas macht man bei so einem Fehler mit als erstes.
Okay danke für die Hilfe ich werde es mit denen Besprechen und melde mich wenn der Fehler behoben ist.
Wenn der Kessel keine Ionisationselektrode hat, warum wird die dann in der Ersatzteil-App angeboten :?
Da hast du beim falschen Kessel nachgesehen. Es gibt verschiedene Rexola und da auch verschiedene Brenner und Feuerungsautomaten beim Rexola.
Dieser hat keine Ionisation.
Wenn es die Ionisation wäre, würde der Kessel nach dem 3. Startversuch auf Störung gehen, macht er aber nicht.
https://www.viessmann.com/etapp/parts/de/0500/7251955/spare_parts
Hier wird sie aber mit aufgeschlüsselt. Position 071.
Im Übrigen kann sich die Ionisierungselektrode auch verwerfen. Dass sie erst ausserhalb der Sicherheitszeit Kontakt zum Brenner bekommt. Hier bricht der Ionenstrom zusamen, der Brenner geht aus. Es kommt aber keine Fehlermeldung. Die Elektrode kühlt hier nun ab, der Brenner zündet wieder. Nach der Sicherheitszeit bekommt die Elektrode erneut Kontakt und das Spiel geht von vorne los.
Ein Rexola mit Glühzünder hat keine Ionisationselektrode. Das macht der Glühzünder. Zündung und Ionisation.
Dann ist es ein Fehler in der ET App.
Mir fällt grade ein, der gaaanz alte Rexola hatte beides, aber auch einen ganz anderen Feuerungsautomat, den es schon lange nicht mehr gibt. Dieser wurde dann auf die orange Brenneransteuerung umgebaut und die Ionisation stillgelegt.
Guten Tag Experten meine Heizung Funktioniert wieder. Die Ursache dafür war der Gasdruckregler am Flüssiggas Tank. Kein Gasfeuerungsautomat defekt und auch keine Steuereinheit defekt und auch nicht die Glühzünder Einheit. Jetzt habe ich nur seit Montag ein Problem mit der Schaltuhr. Stellschalter auf Tag Nachtabsenkung gestellt. Programmierzeiten sind eingegeben. Heizung Funktioniert danach wohl bis zur Nachtabsenkung am nächsten Morgen. Alle Programmierdaten weg. Stelle alles neu ein danach startet sofort der Brenner und die Heizung Funktioniert wieder einwandfrei. Könnt ihr mir sagen kann das an der Speicher Batterie oder Pufferkondensator der Uhr liegen? Danke für eure Hilfe. Gruß Frajo
Also wurde endlich mal der Gasdruck gemessen ?
Zur Schaltuhr: Die Einstellungen bleiben solange erhalten, bis der Netzschalter betätigt wird. Und ich vermute mal, die Steuerung ist eine Trimatik ? Die hat zwar eine Stützbatterie, welche allerdings fest verlötet ist. Die Lebensdauer beträgt 10 Jahre, welche hier schon lange überschritten ist.
Und verschwinden die Einstellungen, obwohl nur auf Absenkbetrieb geschaltet wird ?
Hey Franky genau eine Trimatik Steuerung und mit der Schaltuhr
wie sie dieses Beschreiben passiert es.
Dann befürchte ich sowas wie eine kalte Lötstelle im Inneren der Schaltuhr. Dass die faktisch irgendwann kurzzeitig vom Strom getrennt wird. Könnte auch ein Haarriss auf der Platine sein.