Hallo, ich betreibe seit ein paar Tagen meinen neuen Gasbrenner Vitodens 300W.
Im Erdgeschoss habe ich eine Fussbodenheizung nachrüsten lassen mit 6 Heizkreisen a 70m.
Desweiteren wird auch im EG 1 Heizkörper betrieben. Weitere Heizkörper nur sporadisch und auch sehr selten.
Daher wurden eine FBH Steuerung eingebaut mit Stellmotoren zum Regeln sowie RTL Ventilen zur Temperaturbegrenzung. Beides im RL. Mag etwas pragmatisch sein, funktioniert aber gut.
Lediglich die Durchflüsse an den Topmetern in den Zuläufen der FBH scheinen an der Grenze zu sein.
Daher hätte ich Fragen zur Funktionsweise der internen Umwälzpumpe in Bezug auf die Parameter 1432.1 und 1432.2
Ich habe dies wir folgt verstanden:
Parameter 1432.1:
Bei "0" arbeitet die Pumpe Aussentemperaturabhängig. Heisst das, sie ändert ihre Drehzahl nur, wenn die Aussentemperatur sich ändert und ignoriert Veränderungen der Druckverhältnisse im Heizsystem.
Stimmt das so ??
Bei 1-255: Die Pumpe arbeitet nicht mehr Aussentemperaturabhängig. Man gibt ihr einen gewissen Mindestdruck vor, bei Druckänderungen im Heizsystem reagiert die Pumpe ausgehend von der Vorgabe des Mindestdrucks (oder auch Mindestförderhöhe). Ist das so zutreffend?
Nun zum Parameter 1432.2, der wohl festlegt, wie oder wie stark die Pumpe reagiert.
Bei "0" wird die Pumpe mit konstanter Druckdifferenz betrieben, heisst das, wenn sich die Druckverhältnisse im Heizsystem ändern (z.Bsp durch öffnen und schliessen von Heizkörperen) stellt die Pumpe durch Drehzahländerung den Differenzdruck wieder her, den sie in Parameter 1432.1 vorgegeben bekommen hat?
Bei "1-20mbar" wird die Pumpe mit ansteigender Druckdifferenz betrieben.
Da habe ich jetzt ein Verständnisproblem. Was passiert bei Druckänderungen im Heizsystem, wenn dieser Parameter z.Bsp. auf "8" steht.
Für eine aufklärende Antwort bedanke ich mich jetzt schon.
Pumpe der Fußbodenheizung ist auf Konstantdruck einzustellen.
Begründungen sind im Netz zu finden.
MfG
W.F.