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Nutzung des Stecker 96 bei der Vitodens 200 W

Hallo *,

bei meiner Fußbodenheizung wird aus Sicherheitsgründen mittels eines zusätzlichen Temperaturfühlers die Vorlauftemperatur kontrolliert und bei Überschreiten eines bestimmten Schwellwerts (zur Zeit 60°) ) die Heizkreispumpe abgeschaltet: die Stromzufuhr der Pumpe läuft über den Fühler, der ab 60° wie ein AUS-Schalter funktioniert. Das passiert äußerst selten, führt dann in der Folge aber zum internen Fehler C5 und die Anlage ist erst mal außer Betrieb. Dass ein interner Fehler auftritt ist für mich durchaus einleuchtend, da die Elektronik von der Existenz dieses AUS-Schalters ja nichts weiß.

Ich frage mich, ob der Fühler über den Stecker 96 angeschlossen werden kann unter Nutzung der Funktion "Externes Sperren" (4b:2). Das Schaltverhalten des Fühlers müsste man dann wohl umkehren, damit der Kontakt bei zu hoher Temperatur geschlossen wird, aber das ist problemlos umzustellen.

Dass dann der Brenner abgeschaltet wird, finde ich eher positiv und das Verhalten der  Heizkreispumpe kann man ja codieren.

Viele Grüße

Roka 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen

Eine Vorlauftemperatur von 60 Grad ist für eine FBH ziemlich sicher zu hoch und sollte gar nicht erreicht werden.

Die max.VL kann mit Codieradresse C6 elektronisch begrenzt werden; diese sollte auf der maximalen, für die FBH "verträglichen" Temperatur eingestellt sein (beim Estrichhersteller abklären). Dann löst auch der Sicherheitstemperaturbegrenzer nicht aus.

 

Eine so hohe VL entsteht aber nur bei hoher Heizkennlinie, für eine FBH vermutlich zu hoch. Wie sind die Einstellungen für Neigung, Niveau, Soll-Raumtemperatur?

 

Läuft die FBH an einem Heizkreis mit Mischer oder am Kesselkreis (ohne Mischer)?

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10 ANTWORTEN 10
Das kannst du machen.
Hallo,

bei dir ist wahrscheinlich die konfiguration und hydraulik nicht so ausgeführt wie sie sein sollte. C5 Fehler kommt nur wenn die interne Pumpe fehlerhaft arbeitet. Der Maximalthermostat schaltet ja die FBH-Pumpe bei überschreiten der Temp ab und später wiederan. Anscheinend schaltet aber Maximalthermostat deine interne Pumpe ab was nicht sinnvoll ist. Du musst uns mal Bilder zukommen lassen wie deine Hydraulik aussieht. Normalerweise hat man einen externen Heizkreis für FBH (HK2) und an dem hängt der maximalthermostat und nicht an der internen Pumpe (externe Erweiterungsmodul)
ja, der Thermostat schaltet definitiv die interne Pumpe ab und dass das nicht sinnvoll ist kann ich wie gesagt verstehen. Eine extra FBH-Pumpe gibt es aber nicht. Die Frage ist halt, ob es mit dem Stecker 96 eine systemkonformere Lösung gibt.

Gruß roka
Na dann ist ok.
Wenn die heizkennlinie reduziert wird, würde es wahrscheinlich garnicht zum abschalten bei 60 grad kommen.

Eine Vorlauftemperatur von 60 Grad ist für eine FBH ziemlich sicher zu hoch und sollte gar nicht erreicht werden.

Die max.VL kann mit Codieradresse C6 elektronisch begrenzt werden; diese sollte auf der maximalen, für die FBH "verträglichen" Temperatur eingestellt sein (beim Estrichhersteller abklären). Dann löst auch der Sicherheitstemperaturbegrenzer nicht aus.

 

Eine so hohe VL entsteht aber nur bei hoher Heizkennlinie, für eine FBH vermutlich zu hoch. Wie sind die Einstellungen für Neigung, Niveau, Soll-Raumtemperatur?

 

Läuft die FBH an einem Heizkreis mit Mischer oder am Kesselkreis (ohne Mischer)?

Wie oben zu sehen ist wird die interne Pumpe vom Maximalbegrenzer gesteuert daher keine externe HK2 Pumpe oder Mischer. Ist schon ungewöhnlich diese art von Regelung.
Heißt 'Stecker 96' ist eine mögliche Notlösung? Dann vielen Dank!
Normalerweise ist Stecker 96 der Netzanschluss für Zubehör sprich für einen Mischer quasi. Aber den hast du nicht.

@Kundendienst, über den Stecker 96 kannst du externes anfordern und sperren realisieren. Der stecker hat 4 Kontakte, im übrigen Netzanschluss für Zubehör.

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