Während der Woche der Wärmepumpe haben Sie bundesweit die Möglichkeit, die innovative Wärmepumpentechnologie näher kennenzulernen. Mit über 50 Informationsveranstaltungen beteiligt sich Viessmann Climate Solutions an der Aktionswoche und lädt Sie herzlich ein – vor Ort oder online – dabei zu sein.
Mehr erfahren →Da wir mit unserer neuen Heizung (Oktober 2016) nur Probleme haben und 3 mal schon der Viessmann Vor Ort Service da war und diverse Teile getauscht wurden , kam nun eine Stellungnahme seitens Viessmann (nachdem ein Anwalt eingeschaltet worden ist)
eines vor weg ....Wind ist nicht gleich Sturm, bei Windgeschwindigkeiten von ca 25-30 kmh tritt diese Verhalten schon auf.
Sehr geehrter Herr K.
Zu dem von Ihnen beanstandeter Taktverhalten und der Kesse so Kesselsollwerterhöhung bei starkem Wind möchten wir gerne Stellung nehmen.
Wenn es Durch Windeinfluss zu einem Flammenabriss im Betrieb kommt, wird beim Vitodens B2HB die Minimalleistung des Brenners für 60 Minuten auf ca. 6,3 kW angehoben. Sollte es in diesem Zeitraum erneut zu einem Flammenabriss kommen, wird die Minimalleistung nochmals auf ca. 10,5 kW erhöht. Dies wurde aufgrund des großen Modulationsgrades eingeführt, um Ausfälle des gerätes mit Störung EE und EF zu verhindern. Je nach Wärmeabnahme der Anlage kann es in dieser Zeit zu einem kurzzeiteigen Takten des Brenners kommen.
Das Gerät hatte am 17.03.2017 bei 1960 Betriebsstunden des Brenners 2211 Brennerstarts, was ein sehr gutes Verhältnis darstellt.
Um das Takten bezogen auf Windeinfluss auf das Abgassystem und Gerät zu minimieren, können nur bauseitige Maßnahmen durchgeführt werden.
Dies ist aus unserer Sicht jedoch nicht zwingend erforderlich.
Die Anlage arbeitet nach den technischen Vorgaben einwandfrei. Ein Austausch oder Rückkauf kommt hier nicht in Betracht.
Mit freundlichen Grüßen
Viessmann Deutschland GmbH
Durch diese Stellungnahme ergeben sich nun leider weitere Fragen:
1. Je nach Wärmeabnahme der Anlage kann es in dieser Zeit zu einem kurzzeiteigen Takten des Brenners kommen.
wenn ich die Raumsolltemp. auf 30 Grad einstelle, geht der Brenner trotzdem aus sobald die hysterese von +8 Grad erreicht ist, da die Kesselsolltemp nicht mit angehoben wird.
2. Die angegeben Raumsolltemp. von ca. 22 wird garnicht erreicht , weil der Brenner sich alle 10min ausschaltet.
Also hat dies doch nichts mit der Wärmeabnahme zu tun.
3. von einem kurzzeitigem Takten kann garnicht die Rede sein, vor 3 Wochen hatten wir ca. 1,5 Wochen lang Wind von ca. 25kmh bis 30kmh und in dieser Zeit hat die Anlage von morgen 5 bis abend 21:30 dauernd getaktet und das 1,5 Wochen lang.
4. Das Gerät hatte am 17.03.2017 bei 1960 Betriebsstunden des Brenners 2211 Brennerstarts, was ein sehr gutes Verhältnis darstellt.
wenn kein Wind herscht haben wir 2-3 taktungen pro Tag , mit wind ca. 70-80 taktungen pro Tag
Das finde ich nicht als gutes Verhältnis
5. Wenn die Anlage bei Wind auf max. 10,5 kW angehoben wird , diese Leistung aber schon im Vorfeld überschritten ist
z.B bei einer Außentemp. von 0 Grad und einer Heißkurve von 1,2 bei einer Raumsolltemp. von 22 Grad, warum Taktet die Anlage dann immer noch bei Wind. obwohl die Leistung über 10,5 kW ist ?
6. Um das Takten bezogen auf Windeinfluss auf das Abgassystem und Gerät zu minimieren, können nur bauseitige Maßnahmen durchgeführt werden.
Leider wurde nicht erwähnt welche !!! ??
7. Wir hatten bereits dreimal den Viessmann Vor Ort Service wegen dem Problem bei Wind bei uns, warum wurden die Techniker nicht Informiert das dieses Verhalten "angeblich" normal sei ??
Ich finde es sehr merkwürdig, mann könnte Meinen das Viessmann sich aus der Verantwortung ziehen will und alles bleibt beim HB hängen, schließlich hat ja der Kunden einen Vertrag mit dem HB und nicht mit Viessmann.
Gruß
Michael
1. damit ist gemeint, dass je nach aktueller heizlast das gerät mal mehr oder weniger taktet
je größer die abweichung der heizlast zu der leistung 6,x kw des gerätes desto stärker das takten
2. ganz bestimmt nicht
das hat dann eher etwas mit den einstellungen der heizkurve zu tun
das würde ja bedeuten, dass auch beim "normalen takten" wenn die heizlast kleiner ist als die min leistung des gerätes, nicht die gewünschten raumtemperaturen erreicht werden
es wird einfach eine größere energiemenge in mehreren abschnitten in das system geschoben, statt mit kleinerer durchgängig
3. mag sein
aber es ist schon lange übergangszeit, da fahren die meisten anlagen sowieso nicht durch
ist die frage ob es in dem zeitraum nicht das "normale" verhalten der anlage war
4. auch das mag sein
es werden aber nicht immer so viele takte sein, siehe punkt 1.
es geht dann darum wieviel das haus gerade braucht
5. häh?
6. denke viessmann meint da eher den schornsteinfeger, aber kein plan
7. gute frage
2160 Betriebsstunden , 2876 Starts
also mal ehrlich...
also meiner meinung nach ganz schön viel lärm um nix 🙂
wenn viessmann meint das verhalten müsste sein, damit die kiste nicht ständig auf störung geht dann is doch alles gut
gruß, HKL
Hallo,
du hast sicherlich Bedenken, dass es durch das gelegentliche Takten zu einem hohen Gasverbrauch kommt.
Diese Angst ist unbegründet, lies mal diesen Artikel,
http://www.ikz.de/uploads/media/924--Heizungstechnik.pdf
Der Artikel ist sogar vom Wettbewerb, also nicht von Viessmann geschrieben.
Wenn du die Raumtemp. höher stellt, erhöht sich auch automatisch der Kesselsollwert. Siehe dazu die Grafik in der Bedienungsanleitung.
Wenn es im Raum zu kalt bleibt und der Brenner sich abschaltet, würde ich mal die Thermostatventile kontrollieren, evtl. passt auch die Voreinstellung nicht.
Das Verhältnis Betriebsstunden zu Starts ist wirklich gut. Ich würde mir um die Anlage keine Sorgen machen, das Geld für einen Rechtsanwalt halte ich hier wirlich nicht für sinnvoll investiert.
Gruß
Heizing
Hallo , danke für die Antworten bisher.
ich habe nichts gegen gelegentliches Takten , erst recht nicht in der Übergangszeit, aber diese Verhalten hatten wir auch mehrmals bei -5° sobald es windiger ist.
zu 2. wenn es nicht windig ist passt die Heizkurve ( so niedrig wie möglich, so hoch wie nötig)
aber bei Wind >25 kmh wird mit dieser Heizkurve die Raumsolltemperatur nicht erreicht ( liegt 2 Grad unter dem soll, auch im Winter)
Es kann doch nicht sein das ich bei Wind die Raumsolltemperatur anheben muss um die 2 Grad auszugleichen !!! oder die Heizkuve höher zu stellen.
zu 6. Schornsteinfeger war auch schon da und hat alles Überprüft , der sagte es liegt definitiv nicht am Karmin sonder an der Heizung
aktuell haben wir dies Problem gerade wieder.
Außentemperatur 13 Grad , Raumsoll 22 Grad , Wind seit heute morgen ca. 9:00 , Raum ist aktuell 19,7°
und der Brenner geht ca. alle 10 min aus und erreicht nicht die Raumsollteperatur.
Alle Ventile sind voll auf, Hydraulischer abgleich ist erfolgt.
Wie gesagt ohne Wind alles TOP
Gruß
Mic50
Hallo Heizing,
Hast du mal die Kesselsolltemp. abgefragt, schaltet er vor Erreichen dieser Temp. ab?
Nein, er schaltet erst nach Überschreitung von ca +8°-10 ab
aktuell ist die Soll ist Kesseltemp. 38° abschaltung erfolgt bei ca 46-48° Wiedereinschalten bei ca 28° und das spiel begint von vorne. Man sieht sogar das er auf 38 runtermoduliert , aber wegen dem Wind erhöht er die Kesseltemperatur bis zum Ausschaltpunkt.
zu : Wenn alle Ventile auf 5 stehen und die Heizkurve 1,2 ist, und es trotzdem nicht warm wird, vermute ich sehr stark, dass der Hydraulische Abgleich zu "scharf" ist.
Das denke ich nicht, da wenn kein Wind herrscht alles super läuft
Dobrý den,
lze u kotle Vitodens B2HB 1,8 - 35kW v některé z kódovacích adres "kodovaní 2" zjistit okamžitý výkon kotle?
Děkuji
Hallo,
Ist es möglich, die momentane Kesselleistung im Kessel B2HB Vitodens 1.8 - 35kW in einer der Kodieradressen "Kodierung 2" zu ermitteln?
Danke