Guten Morgen und Hallo zusammen!
Die Frage steht ja schon in der Überschrift. Zu den Rahmenbedingungen,
EFH Bj. 1970, energetische Kernsanierung 2016 zum KfW Eff. Haus 100.
Beheizte Fläche ca. 155qm, EG Fußbodenheizung + 2 Radiatoren, OG
Und Keller mit Radiatoren. Verbrauch der letzten Abrechnung knapp
17.000kWh mit 2 Personen und viel Besuch. Mittlerweile 3 Bewohner 🙂
Geht das technisch überhaupt? Und lohnt es sich? Bzw. Ab wann?
Gruß Constantin
Kommt drauf an, was man unter ,,lohnen,, versteht. Erstmal ist es eine enorme Ausgabe. Und das Geld dafür wirst auf keinen Fall wiederbekommen. Eine Heizung verursacht immer laufende Kosten, egal, wie sie aufgebaut ist. Und ich möchte mal stark bezweifeln, dass man durch eine eventuelle Einsparung an Brennstoff soviel spart, dass man wenigstens die Investition wieder bekäme.
Abgesehen davon, dass man für Radiatoren meist eine höhere Vorlauftemperatur fahren muss. Die etwa 40°C für den Fussboden reichen da nicht.
Meiner Meinung nach kann man mit einer Wärmepumpe gerademal ein möglicherweise eingeredetes schlechtes Gewissen beruhigen.